ich muss hier mal Emolga stützen. es geht doch bestimmt nicht darum, zu verunglimpfen, wie frisuren aussehen.
sondern darum, dass es nervt, wenn vielfalt verlorengegangen ist zugunsten einer uniformität, die auch noch aufgrund der konnotationen ("femininität") HOCH problematisch ist! das private ist eben politisch und jede einzelne entscheidung ist für sich legitim, aber wenn da viele zusammenkommen, kann man einen trend als schwierig und gefährlich kennzeichnen - ebenso wie "mein mann hatte einfach den schöneren namen" oder "ich mochte meine familie nicht und war froh, meinen namen loszuwerden".
und natürlich sind fußballerinnen auch ein beispiel für eine bestimmte altersklasse (immer unter berücksichtigung der anforderungen des sports).
und ja, das kann man vielleicht auch bemerken, ohne einzelne frisuren dabei in abwertender form zu beschreiben ("vogelnest"). aber im frust über diese erkenntnisse kann einem so ein fehler auch unterlaufen. es wäre schade, wenn nur noch über die einzelne verunglückte thematisierung geschrieben wird und nicht über das zugrunde liegende problem = "femininität" ist im aufschwung, geschlechterstereotype feiern fröhliche urständ.
lg patrick