sorry nachtkerze, aber es ist nicht nur die rentenkasse, es ist der unterbruch an arbeitsjahren, und - da kenn ich mich zwecks eigener erfahrung aus - in academia bist du draussen nach 4 jahren nix tun. d.h. die hausfrauenfalle ist für mich auch eine geringere arbeitstechnische freiheit.
Warum sorry? Das ich raus aus der Forschung bin ist mir absolut klar und war mir damals beim Treffen der Entscheidung auch schon klar. Ich mag das hier auch gar nicht rechtfertigen muessen. Es ist so wie es ist, und die Entscheidungen fielen in den Momenten und wenn ich wieder in der gleichen Situation stecken wuerde, dann wuerde ich wieder so entscheiden. Das mag nicht jede hier nachvollziehen koennen, aber kennt man mich hier auch nicht genug.
Haette mein Mann seinen Job aufgegeben, stuende der jetzt vor aehnlichen Tatsachen.
Warum geben aber Frauen ueberdurchschnittlich eher ihre Arbeit auf, auch wenn es vorehelich anders geplant war? Ist das gesellschaftlich so, hat das damit zu tun, dass Muetter im Schnitt mehr vom Wohl des Kindes emotional beeinflusst sind (die Studie muesste ich rauskramen)? Oder sind Muetter auch nur mehr beeinflusst, weil das gesellschaftlich so vorgegeben ist?