Erzieherin nimmt Kind nicht mit zum Spielplatz

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  • Ich habe mal eine Frage die mich jetzt schon den ganzen Abend umtreibt.
    Mein Sohn hat sich heute ohne jede Frage im Kiga schlecht benommen, also vor Wut um sich geschlagen und getreten und ein anderes Kind geschubst und noch ein paar andere Dinge. Die Erzieherin war allein mit 2 Praktikantinnen und einer Aushilfkraft und sie wollten zum Spielplatz.
    Die Erzieherin meinte dann dass sie meinen Sohn nicht mitnehmen konnten da er eine Gefahr dass unterwegs zuviel passiert mit ihm zu groß sei. Nun hat sie ihn den ganzen Vormittag allein bei der Köchin gelassen. Meine Frage rein rechtlich erstmal, darf die das?
    Hätte sie mich nicht anrufen müssen dass ich ihn abhole?

  • Ich würde jetzt mal sagen, dass sie das darf, wenn sie der Köchin zutraut, auf den kleinen aufzupassen...
    Die Aufsichtspflicht hat sie dann übertragen. Die Verantwortung bleibt letztendlich bei ihr.

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Also meiner Meinung nach darf sie das nicht.
    Ich gebe mein Kind in ihre Hände und Obhut.


    Mal abgesehen davon,dass ich das nicht wollen würde,ist die Köchin im Fall der Fälle doch gar nicht versichert.



    Ich hab damals auch Erzieherin gelernt und durfte rein rechtlich eigentlich nichtmal mit den Kindern alleine ins Aussengelände.
    Da mir das durchaus zugetraut wurde,kam das häufiger vor.
    Doch wenn etwas passiert wäre,wären wir in Teufels Küche gekommen...

  • Da wäre ich mir nicht so sicher. Schließlich ist die Köchin ja keine Fachkraft für Kindererziehung (davon gehe icvh jetzt einfach mal aus). Wenn ich mein Kind in einer Einrichtung unterbringe, in welcher es laut Vertrag von pädagogischen Fachkräften betreut wird, gehe ich davon aus, dass es nicht von Personen beaufsichtigt wird, die dieses Kriterium nicht erfüllen.

  • Schau mal ins Gesetz. Ich bin jetzt nicht in NRW, aber unseres findet man im Netz, eures bestimmt auch. In unserem steht drin, dass eine pädagogische Fachkraft anwesend sein muss. In der Praxis ist bei uns auch mal jemand anderes kurz mit den Kindern allein, aber nicht der Koch.

  • So ähnlich wie ihr sehe ich das auch und grüble jetzt schon die ganze Zeit wie ich damit umgehen soll. Die Köchin ist definitiv keine Fachkraft. Soweit ich weiß darf nichmal die Aushilfskraft alleine mit den Kindern sein. Wenn sie wenigstens vorher angerufen hätte und um Erlaubnis gefragt hätte. Außerdem mag ich die Köchin nicht , ich finds total daneben dass er 2-3 Stunden mit ihr allein war. Ich hätte ihn lieber abgeholt, ich war ohnehin zu Hause.

  • Jetzt mal losgelöst von der rechtlichen Seite, was wäre denn Deine Vorstellung gewesen, was hätte passieren sollen. Ich bin jetzt mal Mutter von nem unbeteiligtem Kind und stelle fest, die Kitagruppe war nicht auf dem Spielplatz, weil ein Kind Scheibe spielt. Die Separation im Fall von Wut und Gefährdung anderer Kinder finde ich persönlich erstmal sehr nachvollziehbar.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Da unterschreib ich mal bei Pony Hütchen!
    Und das was du von deinem Sohn schreibst, ist ja nun auch nicht ein bisschen daneben benommen. Hätte die Erzieherin die anderen Kinder enttäuschen/ bestrafen sollen in dem der Ausflug ausfällt, weil einer quer schießt??
    Sicher, sie hätte es vielleicht nicht gedurft und besser angerufen, aber hat sie nicht.
    Besser so als dass sie ihn mitgenommen hätte und es wäre ernsthaft was passiert. Das mag ich mir lieber nicht vorstellen!

    Wenn Smileys fehlen, kommt's von tapatalk!
    #sorry

  • Danke, aber ich habe wegen der rechtlichen Seite gefragt, dass das Verhalten meines Sohnes nicht OK war und sie ihn nicht mitnehmen konnte ist mir klar. Sie weiß dass wir zu Hause arbeiten, sie hätte uns anrufen können. Sie wollte uns nicht anrufen weil sie meinte dann würde das Kind die Konsequenzen nicht spüren, es sollte allein bei der Köchin bleiben, die habe ja schließlich 2 Kinder und könne das, aha. Und sie würde das auch weiterhin so tun und ignoriert unsere Bitte uns anzurufen.


    Bitte, wenn ihr irgendwas zur rechtlichen Frage wisst, teilt es mir mit, ich würde das gerne wissen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann dir nur dringend raten, wegen der Sache den Erzieherinnen nicht mit rechtlichem Zeug zu kommen. Das ist so gar nicht hilfreich. Entweder etwas ist wirklich nicht ok, dann gibt es dafür Gründe, die man nennen und auf die man pochen kann. Oder etwas ist durchaus ok, dann sollte man die Gesetzeslage stecken lassen. Gesetze verzapfen nämlich auch ziemlich viel Unsinn und ein buchstabengetreues Verhalten von Erzieherinnen ist gar nicht wünschenswert. Denen kann man dann zwar nix mehr, aber meistens ist so ein Kindergarten dann recht öde für Kinder.


    Und im Zweifelsfall müssen es die Kinder ausbaden, wenn Eltern und Erzieherinnen sich streiten. Man kann ein Kind nämlich wunderbar gesetzeskonform oder zumindest nicht nachweisbar schlecht behandeln. Das passiert eher nicht, wenn man konstruktiv und lösungsorientiert mit Erzieherinnen zusammenarbeitet. Aber wenn das eigene Kind sich unmöglich benimmt und die Eltern dann auch noch die Erzieherinnen dafür in die Mangel nehmen - nunja, ich bin zwar keine Erzieherin, sondern unterrichte 5-Abitur, aber da ziehe ich andere Saiten auf. Ich finde es auch ein ganz falsches Signal, wenn ein Kind sich so daneben benimmt und kurz darauf wird nur darüber geredet, wie unmöglich die Betreuer sich daraufhin verhalten haben.


    Wenn du nicht einverstanden warst, wie die Erzieherinnen gehandelt haben, dann nimm es trotzdem hin, melde aber zurück, dass du in Zukunft das Kind nicht bei der Köchin untergebracht haben willst. Bestehe darauf, dass du es dann abholst und die Sache selbst mit ihm klärst. Damit haben die allermeisten kein Problem.

  • Mein Sohn kommt im Sommer in die Schule , bis dahin muss ich das irgendwie alles aushalten da, ich komme seit Monaten mit dieser Erzieherin nicht zurecht.
    Konstruktive Gespräche sind mit ihr nicht möglich. Selbstverständlich denkt sie das gleiche auch von uns. Sie ist nicht kritikfähig und das gleiche denkt sie von uns. Tja.


    Wenn du nicht einverstanden warst, wie die Erzieherinnen gehandelt haben, dann nimm es trotzdem hin, melde aber zurück, dass du in Zukunft das Kind nicht bei der Köchin untergebracht haben willst. Bestehe darauf, dass du es dann abholst und die Sache selbst mit ihm klärst. Damit haben die allermeisten kein Problem.


    Haargenau das habe ich ihr gesagt, sie sagt sie wird es nicht tun und ihn im Fall der Fälle trotzdem bei der Köchin lassen. Sie will uns unter Druck setzen damit wir so handeln wie sie denkt dass es richtig für unser Kind ist.

  • Ich schätze, dass die Erzieherin das "im Notfall" schon darf bzw. ihr auf jeden Fall deswegen keinerlei rechtliche Konsequenzen drohen. Etwas anderes ist es für meine Begriffe, wenn sie, das nun für zukünftige "Fälle" des Austickens deines Sohnes so PLANT, obwohl du dem widersprochen hast und sie aufgefordert hast, dich künftig anzurufen! Das musst du dir also bestimmt nicht bieten lassen, dass sie das tut, um Druck auf dich und Sohn auszuüben. Ich würde es, in Beisein des Vaters am Besten, nochmals deutlich machen. Dein Sohn sollte da allerdings nicht dabei sein. Für ihn wäre es sicher nicht förderlich, zu sehen, dass "andere schuld" sind, oder sich zumindest auch etwas "Gleichwertiges" (in seinen Augen) geleistet haben. Er sollte allein darüber nachdenken, wie ER sich benommen hat und dass das nicht geht, auch wenn er sich geärgert hat. Habt ihr klären können, was ihn dazu gebracht hat? Oder ging das verschütt unter dem, dass du dich über das Verhalten der Erzieherin geärgert hast. Dann hätte Nebelung mit ihren Bedenken recht. Ich finde es im Sinne des Kindes auch völlig falsch, wenn sein schlechtes Verhalten dann unter den Tisch fallen oder legitimiert werden würde. Ich kenne leider solche Eltern... Schwieriger ist es oft, wenn das negative Verhalten weniger direkt als bei deinem Sohn gezeigt wird (ich denke da an ein Mädchen, das sehr gekonnt agiert ohne körperlich angreifen zu müssen...). Also: über solches Verhalten kann man gut reden, es gegebenenfalls gemeinsam auch gut nachspielen! (Ich weiß, du hattest nur nach der rechtlichen Seite gefragt... ist mir trotzdem wichtig).
    Der Erzieherin würde ich noch klar machen, dass du Sohnemanns Verhalten selbst auch absolut nicht billigst, mit ihm redest und du Konsequenzen wie nicht-mitdürfen grundsätzlich unterstützt. (Habe es jetzt nicht so gelesen, dass du die Konsequenz, dass er nicht mitdurfte, abgelehnt hättest oder nicht sehen würdest, dass sein Verhalten- gerade für einen 6jährigen- nicht in Ordnung war.)

    Liebe Grüße,
    Lera #baden

    Einmal editiert, zuletzt von Lera ()

  • @ Lera, vielen Dank für deine Einschätzung der Lage.
    Selbstverständlich haben wir das Verhalten meines Sohnes thematisiert, beide Seiten (also wir und die Erzieher) haben jeweils mit ihm darüber gesprochen. Auch gemeinsam überlegt warum er so handelt, aber wir haben keine Idee und mein Sohn sagt dass er es auch nicht weiß. Da das auch nicht zum ersten Mal vorkam haben wir nun einen Termin bei einer Beratungsstelle gemacht, da auch mein Mann und ich mit der Situation überfordert sind. Dass er nicht mit zum Spielplatz konnte, auch OK. Soweit die Lage.
    Die Erzieherin besteht darauf dass sie richtig gehandelt hat und beim nächsten Mal den gleichen "Notfallplan" benutzen würde und weigert sich in einem solchen Fall uns zu benachrichtigen und das finde ich nicht in Ordnung. Und ich wollte wissen ob sie das so "darf" bzw. was ihr davon haltet.

    • Offizieller Beitrag

    Das finde ich so auch nicht Ordnung. Ich würde ganz klar sagen, dass du für die Zukunft auf einen Anruf bestehst. Vielleicht schickst du wirklich deinen Mann vor, sowas macht am meisten Eindruck, wenn man sich gar nicht aufregt, sondern entschlossen seinen Standpunkt als unverhandelbar hinstellt. Wenn sie dabei bleibt, dass sie sich weigert euch in so einem Fall anzurufen, kannst du dich noch an die Kita-Leitung wenden.

  • Vielleicht schickst du wirklich deinen Mann vor, sowas macht am meisten Eindruck, wenn man sich gar nicht aufregt, sondern entschlossen seinen Standpunkt als unverhandelbar hinstellt. Wenn sie dabei bleibt, dass sie sich weigert euch in so einem Fall anzurufen, kannst du dich noch an die Kita-Leitung wenden.


    Ich habe heute morgen meinen Mann geschickt und sie ist die Kita-Leitung. Es ist eine kleine Eingruppige Elternini mit ihr als Leitung.

  • Ich glaube, das kann rechtlich schon in Ordnung sein, kenne die genauen Voraussetzungen nicht. Bei uns wird ein bis zweimal im Jahr die Betreuung durch Eltern abgedeckt, weil alle pädagogischen Fachkräfte zusaammen ein Training machen.
    Weder von der rechtlichen Seite noch vom Versicherungsschutz gibt es dabei Einwände, es kann aber sein, dass es daran liegt, dass wir als Elterninitiative da irgendwelchen Ausnahmen unterliegen.


    Ich weiß aber auch von einer Kinderkrippe (die mir sehr gut gefallen hätte), bei der einzelne Kinder geplant einen ganzen Vormittag mit der Köchin verbringen. Dort ist es allerdings eher ein Privileg und von den Kindern sehr begehrt.


    Ist es Dir nicht Recht, weil Du die Köchin unsympathisch findest oder eher grundsätzlich?

  • Ist es Dir nicht Recht, weil Du die Köchin unsympathisch findest oder eher grundsätzlich?


    Sie ist mir unsympathisch und ich habe kein Vertrauen zu ihr.Ich habe auch schon mitbekommen wie sie mit den Kindern redet und speziell mit meinem redet. Davon mal abgesehen ist das einfach kein guter Notfallplan denn was macht die E. wenn die Köchin nicht da ist? An 2 Tagen in der Woche kochen nämlich die Eltern.


    Na ja, aber ich werde das jetzt nicht aufbauschen und auch keine rechtlichen Schritte einleiten, da die Wahrscheinlichkeit dass die Situation genau so wieder eintritt eher gering ist. Ich wollte das nur einfach generell wissen.
    Ich finde es sehr traurig dass das Erzieher-Eltern-Verhältnis so kaputt ist inzwischen und ich mich nur noch auf die Schule freue , könnte den ganzen Tag nur noch #heul

  • ich finde die Situation gestern, also dass Dein Sohn bei der Köchin geblieben ist nicht so tragisch. Aber was mich ganz gewaltig ärgern würde ist die Aussage, es trotz meines erklärten Willens, in so einem Fall mein Kind abzuholen, wieder so zu handhaben.


    Könnt Ihr Euren Wunsch schriftlich formulieren und Ihr geben? Ich hab oft den Eindruck, dass so die Wichtigkeit eines Wunsches (eigenlich ist es ja mehr ne Anweisung als ein Wunsch) erhöht werden kann.

  • Liebe ringelelfe,
    Ich habe mich ja kritisch geäußert. Das, was du nach meinem Post geschrieben hast, konnte ich vorher nicht wissen.
    Da es ja nicht das erste mal ist, dass du mit der Erzieherin anderer Meinung bist, sind die Fronten sicher verhärtet. Du schreibst ja selbst, dass jeder auf seinem Standpunkt besteht. Sicher hast du das Recht dazu, aber außer Frust und Ärger bringt es dir nix. So wie du schreibst scheint es tatsächlich gut zu sein, die paar Monate durchzuhalten und die Energie für deinen Sohn zu verwenden( positiv gemeint). Davon habt ihr sicher beide mehr.
    Ich kann deine Situation nachvollziehen und auch deine Reaktion. Mir hat die Erfahrung aber gezeigt, dass es zwischenmenschlich eben nicht immer möglich ist eine gute Lösung zu finden ( auch wenn man das erwarten können sollte, gerade bei einer Leitung).
    Ich wünsche euch, dass die Restzeit in der Kita ruhig und möglichst gut für deinen Sohn verläuft und ihr einen schönen Start in die Schule habt!!

    Wenn Smileys fehlen, kommt's von tapatalk!
    #sorry

  • Das Kind bei der Köchin zu lassen, finde ich etwas fragwürdig.
    Aber ich möchte zu bedenken geben, dass es auch keine Lösung ist, euch anzurufen und das Kind abholen zu lassen. Das kann ganz ungute Muster beim Kind hervorbringen.
    Wenn er im Kindergarten keine Lust hat (worauf auch immer), dann benimmt er sich halt "daneben" und wird von euch abgeholt.


    Du schreibst, dass Du seit Monaten nicht mit der Erzieherin auskommst - und umgekehrt.
    Könnte es sein, dass es bereits seit Monaten Verhaltensprobleme im Kindergarten gibt?
    Und dass die Erzieherin denkt, dass ihr als Eltern bisher nicht sehr hilfreich wart und auch nicht die geeignete Hilfe für euer Kind gesucht habt?
    Und ihr glaubt, dass die Erzieherin euer Kind nicht richtig behandelt oder nicht gut genug auf euren Sohn eingeht?


    Dazu mal aus Erziehersicht: ein Kind mit massiven Verhaltensauffälligkeiten stellt eine Erzieherin tatsächlich vor ein ernsthaftes Problem. Auch bei aller Liebe und Wertschätzung kann die Erzieherin nicht stets und ständig nur dieses eine Kind im Auge behalten und Übergriffe und andere Auffälligkeiten verhindern. In einer Kindergartengruppe gibt es viele weitere Kinder, oft sehr kleine Dreijährige, die viel Unterstützung und Nähe brauchen und andere Große, die intellektuell angesprochen werden wollen. Die bekommen dann alle zu wenig davon weil die Erzieherin ständig auf Hab-acht sein und immer auf dem Sprung sein muß falls "das Kind" mal wieder ...
    Die Eltern der anderen Kinder erwarten zu Recht, dass ihre Kinder vor solchen Dingen geschützt werden. Ganz nebenbei sollen noch Angebote, individuelle Förderung, Ausflüge und und und stattfinden.


    Eine echte Zerreißprobe für die Erzieherin - ich weiß leider nur zu gut, wovon ich schreibe.
    Und egal, mit wieviel Liebe und Wertschätzung die Kinder behandelt werden, das hilft nicht, wenn es tiefere, organische Ursachen für das Verhalten des Kindes gibt. Das abzuklären, liegt aber nicht in ihrer Hand. Da müssen die Eltern ran. Und wenn die die Erzieherin nicht ernst nehmen, dann hat sie - und mit ihr die ganze Gruppe - ein Problem. Sie baden das alle aus, denn die Erzieherin hat keine großartige Handhabe und oft geht es nur noch um Schadensbegrenzung.


    Willst Du der Erzieherin wirklich verdenken, dass sie dringend Abhilfe will? Und dass sie euer Handeln bisher als wenig hilfreich erlebt hat und empfindet?
    Ihr habt seit Monaten Probleme und wißt selbst nicht mehr weiter? Und überlegt jetzt endlich zu einer Beratungsstelle zu gehen?


    Wenn die Probleme so massiv sind, dass die Erzieherin sich schon zu drastischen Mitteln genötigt fühlt, damit ihr endlich handelt, dann solltet ihr wirklich ganz schnell handeln. Euer Kind braucht Hilfe. Die Erzieherin kann ihm diese Hilfe nicht organisieren, das müßt ihr als Eltern in die Hand nehmen. Macht das endlich. Und macht schnell, euer Kind kommt im Sommer in die Schule. Dort ist "Funktionieren" noch wichtiger als im Kindergarten.