Entrümpelung schmackhaft machen

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  • Liebe Raben,


    wir sind vor nicht all zu langer Zeit in eine größere Wohnung gezogen, mit größeren Kinderzimmern und trotzdem ist alles voll gestopft.
    Natürlich könnte ich jetzt heimlich die Dinge mit denen sie nicht spielen, die Kunstwerke und den vielen Kram einfach aussortieren, aber das fände ich richtig fies (bin im Grunde meines Herzens selber Sammler ;) ).
    Also möchte ich es mit Ihnen machen. Wenn ich frage: "Kann das weg?" Ist die Antwort natürlich "nein". Wir waren auch schon mal am Flohmarkt, das hat ihnen super Spaß gemacht und sie haben sich auch leichten Herzens von vielem getrennt. Allerdings, das was nicht verkauft wurde hat seinen Weg auch wieder ins Kinderzimmer gefunden.
    Wie könnte ich Kinder (und am Besten auch meinen Mann) dazu bringen, großzügig auszusortieren und nur die Dinge zu behalten, die sie wertschätzen können oder auch benützen? Also eher, was behalten wir? Und der Rest kommt automatisch weg.

  • Vielleicht vom vorhandenen Platz ausgehen? Regale, Kästen, wasauchimmer ihr an Aufbewahrungssystemen habt, "füllen". Alles, was keinen Platz mehr findet (im Sinne von übersichtlicher Lagerung, nicht noch mit dazu stopfen ) muss weg.
    Ggf könnt ihr einen Teil des Spielzeugs auch irgendwo zwischenlagern und habt dann die Möglichkeit, mal durchzutauschen, falls es nur um ein Platzproblem geht?

  • Heimlich würde ich in den Alter nichts mehr aussortieren.


    Wir machen es so: Bücher, Spielsachen und Klamotten die noch sehr gut sind, möchte ich spenden.
    Das geht dann meistens an die Kinderstation im Krankenhaus, an eine private Initiative usw. Und da frage ich dann meinen Großen ganz bewusst, welche Sachen er nicht mehr braucht/möchte, um sie anderen zugute kommen zu lassen.
    Da zeigt er gerne Verantwortung.


    Ansonsten sortiere ich in seinem Beisein immer mal aus und lagere mit Ansage im Keller ein. Das gibt ihm die Sicherheit, dass das Zeug nicht sofort weg ist und er es doch nochmal hochholen kann.


    Tatsächlich werden immer mal alte Sachen wieder entdeckt, aber damit kann ich dann leben.


    Und: Bevor ich Sachen kaufe, überlege ich wirklich, ob das sein muss. Gerade das billige Zeug vom Jahrmarktbesuch, Ü-Ei usw. geht schnell kaputt und wird auch nicht wirklich lange und intensiv bespielt. Da halte ich lieber erstmal das Gemecker aus, weil ich es nicht kaufe.

  • Vielleicht vom vorhandenen Platz ausgehen?

    Da haben wir (die Kinder und ich) sicher unterschiedliche Ansichten, wie viel Platz vorhanden ist...
    Es hat ja alles irgendwie Platz. Ich möchte so nach Marie Kondo oder Karen Kingston Platz für die wirklich wichtigen Dinge schaffen.


    Ansonsten sortiere ich in seinem Beisein immer mal aus und lagere mit Ansage im Keller ein. Das gibt ihm die Sicherheit, dass das Zeug nicht sofort weg ist und er es doch nochmal hochholen kann.

    Das hatten wir früher auch so gemacht. Aber zum einen ist der Keller unserer neuen Wohnung so feucht, das nichts lange halten würde. Zum anderen tausche ich ja nur den Ort. Das Gerümpel bleibt.



    Und: Bevor ich Sachen kaufe, überlege ich wirklich, ob das sein muss. Gerade das billige Zeug vom Jahrmarktbesuch, Ü-Ei usw. geht schnell kaputt und wird auch nicht wirklich lange und intensiv bespielt. Da halte ich lieber erstmal das Gemecker aus, weil ich es nicht kaufe.

    Wenn es nur Sachen wären, die wir gekauft haben, müssten wir nicht aussortieren. Die können die Kinder gerne behalten bis sie selber Kinder haben.
    Aber wir haben eine große Verwandtschaft, die den Kindern gerne eine Freude macht...
    Wir haben unendlich viel billigen Tand, Spielsachen von anderen Kindern,.... Das sind auch oft Sachen mit denen nicht gespielt wird, die die Kinder aber grundsätzlich toll finden. Es ist aber nichts was sie z.B. Spenden könnten. Sowas machen sie schon auch gerne und oft.
    Und dann sind da noch unzählige Kunstwerke aus jedem Alter....

  • Hm, dann weiß ich leider auch nicht. #angst


    Es gibt Menschen, die können nicht aussortieren und wollen es nicht. Mein Mann ist auch so ein Sammlertyp. ^^


    Aber ich würde meinen, dass es vielen Kindern so geht, dass sie doch sehr an ihren Sachen hängen. Gerade auch an Dingen, die in unseren Augen lästiger Krimskrams sind.


    Vielleicht wächst es sich ja aus? #heilig

  • Ich habe mit den Kindern aussortiert und die Sachen gespendet: Kinderheim im Rumänien, Frauenhaus, andere Spendenaktionen ins Ausland. Aktuell wäre vielleicht Spenden für die Flüchtlinge etwas.
    Generell konnten die Kinder mit der Hilfe für Kinder die nichts oder kaum etwas hatten früh etwas anfangen. Selber habe ich aus meine Sachen (z.B. Kleidung) aussortiert. Also die Kinder sehen, das wir dies alle machen. Mein Mann dann auch irgendwann ;) .
    Inzwischen ist es für uns alle normal, regelmäßig die Sachen durch zu gehen - aber auch bewusster Einzukaufen.


    Edit: wg. überschritten: Wenn es sich um Sachen handelt, die deiner Meinung nach nicht mehr gespendet werden können. Das würde ich den Kindern in dem Alter noch nicht sagen, ist für die sicher noch zu abstrakt. In machen Städten kann man aber auch kaputte Sachen spenden, die dann von einem Team repariert und verschenkt werden. Den Rest würde ich ungesehen im Müll entsorgen.


    Für die Kunstwerke eine Sammelmappe/ Kiste anschaffen, und wenn die voll ist, muss aussortiert werden. :)

  • Möglicherweise setze ich mich jetzt in die Nesseln, aber ich riskiere es:


    Das große M (6 J.) ist Typ Sammler, spielt aber in den aller seltensten Fällen länger als 2 Tage mit etwas.
    Das kleine M (knapp 4) hat noch nicht so sehr Sammelwut, spielt aber auch länger mit ihren Sachen.


    Ich sortiere rigoros aus, oft in Abwesenheit der Kinder.
    Kleinkruscht, Krimskrams, Ü-Ei-Inhalt fliegt raus. Gemalte Bilder werden eine Zeit lang im Gästebad aufgehängt (an den Fliesen der Dusche, die nicht genutzt wird) - die besonderen heben wir in Zeichenmappen auf. Alle anderen Bilder/Kritzeleien/Klebarbeiten werden nach einer gewissen Zeit (wenn die Kiste voll ist) verbrannt/entsorgt.


    Sehen sie nicht, was alles wegkommt, ist hier alles entspannt - denn es wird gar nie nicht danach gefragt.
    Sehen sie, was weg kommt, wird nochmal aussortiert und auch akzeptiert, dass der Rest wegkommt.


    Bücher sortieren wir gemeinsamt aus, viele verschenken wir an andere Kinder.

    Wir mit dem großen M #female (08/09), dem kleinen M #female (02/12) und der Zusatztochter #female (09/04)

  • Vielleicht eine gewisse Anzahl bestimmen ( Bsp . 50 Teile),die aussortiert werden müssen und wöchentlich wiederholen?

  • Hallo,


    Ich würde das die Kinder entscheiden lassen. Ohne Erwartung, ohne Druck.


    Wenn sie Dinge noch brauchen, kann das viele Gründe haben. Meine Eltern haben mich manchmal gefragt, ob etwas weg kann. Weil ich doch nun zu groß dafür bin. weil ich damit doch schon lange nicht mehr spiele. weil ich es doch an ... weitergeben könnte und der/die sich dann freut.


    Ich wollte nie. Habe aber gemerkt, daß von mir erwartet wird, daß ich Ja sage. Weil ich ja groß bin. Ein vernünftiges Kind, ein gutes Kind, kein Egoist oder Chaot oder dumm...


    Und fast immer habe ich die Sachen dann schrecklich vermisst, weil ich noch nicht bereit war, sie gehen zu lassen...
    (Von heimlich entsorgten Sachen, die mir erst viel später wieder eingefallen sind, schreibe ich lieber gar nicht erst...)


    Ich denke, WIRKLICH loslassen können muss ganz von innen kommen. Das kann man nicht von außen machen, egal wie freundlich man es verpackt, es bleibt Druck und wenn es nur die gespürte Erwartung ist.


    Was man vorschlagen kann: Dinge die aktuell wirklich nicht mehr bespielt werden, in eine Sammelkiste zu packen, mit dem versprechen, daß man die Sachen, wenn sie gebraucht werden, jederzeit sofort hervor holt. Dann sind die Sachen "sicher", aber nicht mehr direkt im Weg.


    Wenn man dann mit einem größeren Abstand die Kiste schaut, kann manches doch weg. An anderen Sachen hängt das Herz eben. (Ich habe bestimmt 20 Jahre gebraucht, ehe ich einen alten, schon lange nciht mehr tragbaren Chor-Reise-Pullover wegwerfen konnte...) .


    Meine Kinder hatten alle Zeiten, in denen sie von ganz alleine Dinge einer früheren Lebensphase (nicht der letzten sondern eher der vorletzten) gehen lassen konnten, ganz ohne daß ich da etwas machen musste. Dann kam es von innen - und dann war oft ICH es, die gelitten hat, wenn das ehemalige "Muss immer und überall hin mit"-Schnuffeltier plötzlich aussortiert wurde oder ein ehemaliges Lieblingsbuch auf den "Will ich nicht für meine Kinder aufheben, kannst du verschenken"-Stapel kam...


    Bei Dingen, die echt Schrott sind (kaputte und verstaubte Bastelarbeiten) kann man vorschlagen, ein Foto zu machen, das hilft auch manchmal, das Original gehen zu lassen.


    Dinge ohne meine Kinder aussortieren und dann vielleicht gar auch noch heimlich wegwerfen, das hätte ich NIE gemacht.


    Sie haben das mal bei Bekannten mitbekommen und waren zutiefst erschüttert.
    Obwohl sie diese Erfahrung selbst noch nie gemacht hatten, hat es ihr Vertrauen in die Erwachsenen echt untergraben. Woher soll ein anderer wissen, was Müll und was Schatz ist? Und selbst wenn es "Müll" ist - wieso darf ein anderer sich ungefragt am Besitz des Kindes vergreifen? Dann könnte man fragen udn WENN es Müll ist, dann kann das Kind es auch selber wegwerfen.


    Ich kann sie da total gut verstehen. Es kommen ja auch keinen Freunde zu uns und werfen heimlich weg, was wir vermutlich nicht mehr brauchen und daher auch nie vermissen (ich bin sicher, da gäbe es eine Menge).
    Einerseits vermitteln wir ihnen, daß Eigentum unantastbar ist, andererseits erlebten sie, daß das anderswo offenbar nur in eine Richtung gilt und das Eigentum von Kindern offenbar keinen Schutz hat.


    Ich musste ihnen immer und immer wieder versprechen, daß ich so etwas noch nie getan habe und ganz sicher auch nie tun werde. Aber es hat lange gedauert, ehe sie da wirklich wieder Vertrauen hatten. (Und echtes, von herzen kommendes Loslassen bzw. echtes, freudiges Teilen oder weitergeben braucht nun mal eine sichere Basis)


    Man kann das verschieden sehen, klar. Aber für mich ist das einfach eine Frage des respektvollen Umgangs miteinander und der ist altersunabhängig.

  • - Eine liste für 2016 anfangen um gemeinsam 2016 dinge auszusortieren.
    - Sachen die nicht weg sollen, aber eigentlich gerade nicht gebraucht werden, vorerst wegpacken. Gerne kistenweise.
    - Sich immer mal ein komplettes regal/schrank/ablage ect vornehmen.
    - Gebasteltes fotografieren und in ein album kleben. Wenn es eingeklebt und beschrieben ist, dann wegwerfen.

  • Bist du denn schon fertig mit dem Ausmisten deiner Sachen? #angst
    Mir fällt oft auf, dass es mir viel mehr Spaß macht anderer leute Sachen aufzuräumen oder auszumisten (ich versuche mich zu beherrschen ;) )
    Vielleicht motiviert es sie, wenn der Rest der Wohnung leer und frei ist? Solange musst du die Kinderzimmertür fest zumachen ;)

  • Ich merke auch, wenn ich meinen Kram aufräume, ausmiste, sauber mache, dann fangen die Kinder(und oft sogar mein Mann, auch ein Sammler) an und können sich auch trennen. Gut, irgendwann ist man mit seinem Kram durch, ich brauch noch ein bisschen. Bei uns hilft es auch zusammen das Zimmer schön zu machen, häufig auch in Kombination mit Umräumen(ich bin eine geborene Möbelumräumerin). Ein verregnetes Wochenende eignet sich gut dafür. Wir räumen dann manche "Rumsteherchen" in eine Kiste, die eine Zeit auf den Dachboden kommt, irgendwann kann es dann doch weg, wahlweise kann man schönere Kisten nehmen und das Zeug auf/in einen Schrank, unters Bett... stellen. Meine Kinder haben letztens freiwillig die Barbie- und Fillysammlung aufgegeben 8o #super .

  • ich bin da ehrlich gesagt ziemlich radikal. Wenn sie nicht selbst aufräumen, dann haben sie Pech und ich mach das zu meinen Bedingungen.
    Spielsachen kommen allerdings erstmal in einem Karto auf den Dachboden. Sollten sie es doch noch habenw ollen, dann kann ichs wieder runter holen.
    wird ne ganze weile nciht mehr gefragt, dann brauchten sie es auch nciht mehr.

  • Vielleicht kannst du versuchen, die Verwandtschaft dazu zu bringen, das zu schenken, was lange bespielt wird und "hochwertig" ist. Wir versuchen das mit mehr oder weniger Erfolg und so wird eher mal vorhandenes erweitert.


    Eine Freundin von mir war noch als junge Erwachsene traurig darüber, dass sie ihr Spielzeug regelmäßig spenden sollte/musste.

  • Vielleicht kannst du versuchen, die Verwandtschaft dazu zu bringen, das zu schenken, was lange bespielt wird und "hochwertig" ist. Wir versuchen das mit mehr oder weniger Erfolg und so wird eher mal vorhandenes erweitert.

    Bei großen Geschenken machen sie das auch ganz brav, fragen mich vorher selbst, wenn das Kind sich direkt etwas von Ihnen wünscht, aber wir haben einfach wirklich viele Verwandte.... Großtanten, Großonkel, Großcousins, Cousins,.... wollen alle den Kindern bei jedem Treffen eine Freude machen.
    Gestern z.B. hatten wir zum Essen eingeladen und sie haben 1 DVD, zwei Bücher, 1 CD und jeweils ein Kuscheltier bekommen. Natürlich freuen sie sich und ich find das auch nett, aber so viele nette kleine Freuden verstellen den Blick auf das Wesentliche und machen das Aufräumen für die Kinder auch wirklich schwer....

    Bist du denn schon fertig mit dem Ausmisten deiner Sachen? #angst
    Mir fällt oft auf, dass es mir viel mehr Spaß macht anderer leute Sachen aufzuräumen oder auszumisten (ich versuche mich zu beherrschen ;) )
    Vielleicht motiviert es sie, wenn der Rest der Wohnung leer und frei ist? Solange musst du die Kinderzimmertür fest zumachen ;)

    #lol
    Natürlich nicht cloudy!
    Ich hab aber ernsthaft wirklich vieles aussortiert, schon beim Umzug, während mein Mann und die Kinder explizit alles in den 3. Stock hochschleppen wollten. Jetzt vor Weihnachten hab ich wieder wirklich viele Dinge von mir aussortiert, aber fertig bin ich noch lang nicht. Ich kann ja auch nichts wegwerfen. Am Liebsten spende ich es irgendwo hin, wenn die Sachen gebraucht werden, wenn nicht, muss es mindestens recyled werden und das ist bei manchen Sachen schon ein Aufwand, so dass sich das aussortieren rauszögert.


    @Trin
    Ich kann Deine Ausführungen total nachvollziehen und mir ging es als Kind ganz genauso. Ich denke aber irgend wie muss man das "loslassen" auch lernen. All der alte, ungenützte Krempel behindert einen auch, man hängt an altem und ist nicht frei für Neues, nicht nur neue Dinge, vor allem auch neue Idee.
    Dazu kommt, das wir eben nur begrenzt Platz haben. Wir haben keinen Dachboden oder Keller, in dem ich Kistenweise unbenütztes Spielzeug lagern könnte. Was behalten wird, muss in der Wohnung stehen und wenn da nur Erinnerungsstücke stehen, ist kein Platz für das was jetzt gerade wichtig ist.

  • Ich bin auch für ne gewisse Anzahl Dinge, die wegkommen. 2016 Dinge find ich aber zu viel #angst
    Aber vielleicht wöchentlich 5 Sachen oder so, die sie ganz allein aussuchen, in eine dafür vorgesehene Schachtel, Korb, Kiste packen und Freitagabend oder so kommt alles feierlich weg und das ganze beginnt von vorne.


    Ich würde da vorsichtig sein mit Erzwingen a la Dinge einfach wegtun. Ich selber kann manchmal total gut wegwerfen, manchmal gar nicht. Und manchmal hilft es mir, Dinge in diese Kiste zu legen und 2 Tage drüber nachzudenken. Manches bleibt dann drin und kommt weg, manches heb ich doch auf und ersetze es durch was anderes, das weg kann.

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • @Ludowica
    Hört sich nach einem spannenden Experiment an. Mein Tipp ist ja, dass eins meiner Kinder Freitag Abend alles wieder rauskramt während das andere Null Interesse für die aussortierten Dinge hat.


    Was mich aber von diesem Vorgehen abhält: Ich hab die Befürchtung, dass dann z.B. 5 Playmobilfiguren aussortiert werden und eine Handvoll Lego Dupo, die Hälfte der Sylvanian Family Sachen .... und das bringt ja zur Chaos-Beseitung nicht viel. Ich glaube, ich muss auch einen positiven Ansatz finden, so in die Richtung jeder darf sich seine wichtigsten Spielthemen aussuchen, im Idealfall kommt dann bei der einen Lego, bei der anderen Playmobil oder so raus,... bei den Büchern wäre das auch einfach, jeder sucht die wichtigsten Bücher raus und sortiert sie ein. So ähnlich wie Froschfamilie es ganz am Anfang vorgeschlagen hat, nur das ich eine Zahl vorgebe und dann sehen wir, wieviele noch ganz wichtige übrig bleiben.


    Hab vorhin auch beim kritischen durchsehen gemerkt, dass es durchaus auch viel gibt, was mir wichtig ist und die Kinder sich gar nicht ausgesucht haben, z.B. manche Gesellschaftsspiele oder auch Musik CDs, die ich nett für die Kinder fand, sie aber noch nie gehört haben und die ich ins Wohnzimmer räumen muss, wenn ich sie behalten will.

  • So ähnlich wie Froschfamilie es ganz am Anfang vorgeschlagen hat, nur das ich eine Zahl vorgebe

    Du könntest die "Vorgaben" auch gut durch Kisten / Kästen oder Regalbretter machen.
    Zumindest, wenn ihr viele Spielsysteme und wenig Einzelkrams habt.
    Dann böte sich an, pro Kiste ein Spielsystem zu bunkern. Oder pro Regalbrett eins.
    Und eine Kiste könntest du freigeben für gemischten Kleinkrams.
    So funktioniert das hier sehr gut. Allerdings sind meine Kinder noch jünger. Ich weiß nicht, ob sich das Spielzeug älterer Kinder noch so gut in Kisten aufbewahren lässt?

  • @Ludowica
    Hört sich nach einem spannenden Experiment an. Mein Tipp ist ja, dass eins meiner Kinder Freitag Abend alles wieder rauskramt während das andere Null Interesse für die aussortierten Dinge hat.


    Was mich aber von diesem Vorgehen abhält: Ich hab die Befürchtung, dass dann z.B. 5 Playmobilfiguren aussortiert werden und eine Handvoll Lego Dupo, die Hälfte der Sylvanian Family Sachen .... und das bringt ja zur Chaos-Beseitung nicht viel. Ich glaube, ich muss auch einen positiven Ansatz finden, so in die Richtung jeder darf sich seine wichtigsten Spielthemen aussuchen, im Idealfall kommt dann bei der einen Lego, bei der anderen Playmobil oder so raus,... bei den Büchern wäre das auch einfach, jeder sucht die wichtigsten Bücher raus und sortiert sie ein. So ähnlich wie Froschfamilie es ganz am Anfang vorgeschlagen hat, nur das ich eine Zahl vorgebe und dann sehen wir, wieviele noch ganz wichtige übrig bleiben.


    Hab vorhin auch beim kritischen durchsehen gemerkt, dass es durchaus auch viel gibt, was mir wichtig ist und die Kinder sich gar nicht ausgesucht haben, z.B. manche Gesellschaftsspiele oder auch Musik CDs, die ich nett für die Kinder fand, sie aber noch nie gehört haben und die ich ins Wohnzimmer räumen muss, wenn ich sie behalten will.

    Naja, der Plan war sozusagen Flyladyinspiriert :D 5 Playmobilfiguren aussortieren ist besser als nicht aussortieren und wenn man das 52 Wochen lang macht, fliegt eine Menge Zeug raus. #weissnicht Die Zahl 5 lässt sich übrigens modifizieren #ja Du kannst ja auch 25 Dinge vorgeben oder 2. Oder unterschiedliche Anzahl pro Kind... Halt immer ein bissl was. Vielleicht bist du aber mehr der umfassende Typ und tabula rasa wäre geeigneter? Na, dann, Los! #super

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️