Schornsteinfegerin
Dazu:
Ich arbeite in einer krippe, möpp geht einen Raum weiter seine vormittage verbringen
Ein Kind (2 1/2) ist traurig, dass die Mama und papa arbeiten, es würde lieber Zuhause sein..
Kind 2 (auch 2 1/2) tröstet kind 1 "alle Mamas und alle Papas müssen arbeiten. Außer die Gummibärchen. Die passt auf uns auf. Und der möpp wird von *Kollegin* geaufpasst. Weil möppi nicht auf gummibärchen aufpassen kann"
Das erinnert mich daran, wie ein Kindergartenkind mich nach einem langen anstrengenden Tag fragte, wann ich eigentlich auch mal mal auf Arbeit gehe und was ich denn da machen würde.
Ein anderes fragte mal, wann ich denn heute abgeholt werde.
Und meine eigene Tochter erzählte mir letztens lachend, dass sie immer überlegt hat, wo die Erzieherinnen eigentlich schlafen. Schließlich waren die morgens da, wenn sie kam und wenn sie mittags oder am frühen Nachmittag ging, immer noch - also wohnten sie ihrer Ansicht nach logischerweise da.
Und dass sie nur hoffte, dass sie irgendwo ein geheimes, ihr unbekanntes Schlafzimmer haben und sich nicht einfach auf die Kindermatratzen legen. "Denn ich hatte die zwar lieb, aber dass sie in meinem Bett schlafen, wollte ich nicht".