Kind isst nur Süßes

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  • Liebe Raben,


    mich beschäftigt etwas und ich würde gerne eure Meinung und eure Ideen dazu lesen.

    Der Sohn (6) meiner Nachbarin isst ausschließlich süße Sachen. Snacks, Toast mit Marmelade, Milchreis usw. In der Kita isst er gar nichts. Da gibt es nur unsüße Sachen. Er hat beim Abholen dann Hunger und isst halt die süßen Sachen.

    Meine Nachbarin macht sich Sorgen wie das in der Schule wird nächstes Jahr. Da wird es schwierig, wenn er nur Süßes in der Brotdose hat. Außerdem würde er das Mittag dort nicht essen. So ein Schultag ist lang....

    Was macht man da? Einfach so lassen und hoffen es wird besser? Ich konnte ihr vorhin keinen echten Rat geben.

    Oder nur einen, der wahrscheinlich unrabig ist. Ich würde halt die Ernährung umstellen beim Kind.

  • Ich dachte gerade, du schreibst von meinem Baby #schäm und war schon froh, dass ich nicht alleine bin. Die ist nämlich eigentlich nur Obst und alles was sonst noch süß ist.


    Gibt es denn gar nichts herzhaftes was er mag? Herzhafte Waffeln, muffins etc?

    Was ist mit Obst? Das müsste ja eigentlich auch schulkonform sein, oder?

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Was bietet denn die Mutter zu Hause an essen an? Unser Sechsjähriger wird von uns des öfteren erpresst - Nachspeise gibt es erst wenn auch Deftig gegessen wurde. Wobei wir da keine Riesige Portion erwarten und auch den Inhalt entspannt sehen (also nichts erzwingen was er nicht eigentlich mag) Aber nur Süß halte ich einfach für ungesund.

  • Es geht wirklich nur süß. Also keine Reiswaffeln. Er mag Pizza als Herzhaftes. Sonst aber nichts anderes. Also auch keine Abwandlung davon. Kracker gehen noch und Salzstangen. Obst mag er nicht.

    Gerade geht Milchreis, Toast mit Marmelade, Obstriegel, Kracker, Pizza und alle Süßigkeiten.

    Die Mutter bietet immer mal wieder was gesundes an. Er will es aber nicht.

  • War das schon immer so?


    Eines meiner Kinder isst in Längenwachstumsschüben extrem proteinreich und deftig, im Breitenwachstum dazwischen ausgeprägt kohlehydratreich, am liebsten süß. Das muss man schon ein Jahr beobachten, um das Muster zu erkennen. Brütet dieses Kind einen Infekt aus, dann fragt es nach Obst und Rohkost... es hat Appetit auf das, was es braucht, aber die Momentaufnahmen sind ziemlich schräg.

    Streiche ich diesem Kind die Süßigkeiten, dann mag es z.B. Brot mit Frischkäse und Marmelade, Bananenmilch, Pfannkuchen mit Apfelmus. Das ist immernoch süß, aber ausgewogener.

  • Ich finde gerade nicht klar, was das Problem ist - soll er gesünder essen oder fürchtet sie die Diskussion mit der Schule?

    Beides. Er ist oft müde und schlapp, weil er nichts isst, was länger hält. Außerdem isst er die 7 Stunden in der Kita nichts. In der Schule wäre es dann ähnlich. Er würde sich dann nur aus seiner Brotdose ernähren. Also Cracker, Obstriegel, Schokolade, Gummibärchen, Toast mit Marmelade usw.

    Oder nur einen, der wahrscheinlich unrabig ist. Ich würde halt die Ernährung umstellen beim Kind.

    Wie würdest du das machen?

    Keine Snacks mehr zur Verfügung stellen und es durchstehen. Die "normalen" Sachen anbieten. Banane, Melone, Erdbeeren, Gurke, Nudeln, Kartoffeln und gerne auch richtiges Brot mit Marmelade. Er schreit und weint, wenn er Hunger hat und nicht das bekommt was er mag. Sie hat es mal 1,5 Tage probiert.

    War das schon immer so?


    Eines meiner Kinder isst in Längenwachstumsschüben extrem proteinreich und deftig, im Breitenwachstum dazwischen ausgeprägt kohlehydratreich, am liebsten süß. Das muss man schon ein Jahr beobachten, um das Muster zu erkennen. Brütet dieses Kind einen Infekt aus, dann fragt es nach Obst und Rohkost... es hat Appetit auf das, was es braucht, aber die Momentaufnahmen sind ziemlich schräg.

    Streiche ich diesem Kind die Süßigkeiten, dann mag es z.B. Brot mit Frischkäse und Marmelade, Bananenmilch, Pfannkuchen mit Apfelmus. Das ist immernoch süß, aber ausgewogener.

    Ja das war schon immer so. Sie macht sich halt auch Sorgen um die kleine Tochter. Die isst alles und snackt dann noch mit, wenn es für den Bruder Süßes gibt. Da hat sie Angst wegen dem Gewicht (17kg auf 1m).

  • Hat sie probiert den Zucker langsam auszuschleichen? Immer mehr den Zucker in der Marmelade zu ersetzen zB. Und für den Anfang ist Pizza doch gar nicht so doof.


    und ich würde gucken dass die süßen Snacks die er bekommt mehr Nährstoffe enthalten. ZB wenn schon yogurt dann griechischen oder auch skyr. Oder eher Vollkorncracker.



    Als Vorschulkind sollte man sich auch schon mit ihm reden können über Ernährung darüber dass der Körper auch Kraft braucht dass nicht alles das Lieblingsessen sein muss.


    Ansonsten würde ich Ernährungsberatung für Kinder suchen gucken ob es sensorische Probleme gibt.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Es geht wirklich nur süß. Also keine Reiswaffeln. Er mag Pizza als Herzhaftes. Sonst aber nichts anderes. Also auch keine Abwandlung davon. Kracker gehen noch und Salzstangen. Obst mag er nicht.

    Gerade geht Milchreis, Toast mit Marmelade, Obstriegel, Kracker, Pizza und alle Süßigkeiten.

    Die Mutter bietet immer mal wieder was gesundes an. Er will es aber nicht.

    Ich finde, dass hört sich wirklich schwierig an. Es scheint als Mittagessen täglich Milchreis oder Pizza für ihn zu geben. Dass immer diese Speisen für ihn zubereiet werden, hat dann schon eine jahrelange Geschichte und ich kann mir vorstellen, dass es nicht innerhalb von 1,5 Tagen durchbrochen werden kann.

    Er schreit und weint, wenn er Hunger hat und nicht das bekommt was er mag. Sie hat es mal 1,5 Tage probiert.

    Ich glaube, eine professionelle Beratung wäre dazu gut, um genau zu schauen, welche Änderungsmöglichkeiten es innerhalb der Familie gibt, wenn es so festgefahren ist. Um nur Süßes zu essen, muss es dem Kind zugänglich gemacht worden sein. Man könnnte genau betrachten, wie es dazu kam, dass das normale Familienessen für dieses Kind ersetzt wurde, durch ausschließlich zuckerhaltige Speisen oder Snacks. Was sagt der Kinderarzt dazu?


    Das Aushalten in der Kita wirkt schon ungewöhnlich.


    Bei Kindern mit ASS gibt es manchmal sehr eingeschänkte Speisepläne und die lassen sich nicht einfach erweitern. Das kann evtl. therapeutisch bearbeitet werden.


    Ich finde, das Angebot (und den Ausschluss dauerhaft Süß zu essen) normaler Speisen nicht unrabig, sondern normal.

  • Ich finde gerade nicht klar, was das Problem ist - soll er gesünder essen oder fürchtet sie die Diskussion mit der Schule?

    Beides. Er ist oft müde und schlapp, weil er nichts isst, was länger hält. Außerdem isst er die 7 Stunden in der Kita nichts. In der Schule wäre es dann ähnlich. Er würde sich dann nur aus seiner Brotdose ernähren.

    Wurde schon mal gründlich untersucht, obs dafür vielleicht ne körperliche Ursache gibt?

    Das mit dem müde und schlapp ist jetzt eher untypisch für Kinder, die selbstgewählt nur süss essen trotz anderem Angebot.


    Ich denk da grade so in Richtung Stoffwechselstörung oder Insulinsystem-Krankheiten .

    Das muss zuerst abgeklärt werden.


    Dann würd ich auch mal Protokoll machen was er wann isst und wie fit oder schlapp er ist (versuchen, die Rahmenbedingungen wie Schlafenszeit u.ä. dabei möglichst gleich zu halten), obs da nen Zusammenhang gibt. Wenns Kind das toleriert wär auch mal regelmäßig Blutzucker messen (tagsüber mehrfach über einige Tage, aber auch gezielt in so schlapp-Phasen) zusätzlich sinnvoll fürs Protokoll (Geräte gibts im Starterpack mit ner kleinen Menge Teststöbchen für wenig Geld in der Apotheke)

    Ins Protokoll auch rein, was er wo isst. Ist die Auswahl im Kiga die er sort isst (was er mitnehmen will und dann auch isst) grösser oder kleiner als daheim? Isst er bei Ausflügen oder wenn er bei Euch zu Besuch ist andere Sachen/mehr oder weniger Lebensmittel?


    Dann würde ich auch nach anderen Auffälligkeiten schauen. Picky eater ? Auffälligkeiten die auf besondere Wahrnehmung/Übersensibilität hindeuten (v.a. im Finger- und Mundbereich)? Autistische Züge?

    Grosses Sicherheitsbedürfnis auch ansonsten? (süss ist das Erste was viele Kinder essen weil "sicher wie Muttermilch") Psychische, Emotionale oder Soziale Auffälligkeiten? (Wenn ja, da Diagnostik anstreben)


    Irgend nen Grund muss er haben, wenn das Angebot daheim generell einigermaßen ausgewogen ist(und so les ichs raus). Weil der Grund evtl. weitere Probleme verursachen kann (grade bei körperlichen, Wahrnehmungsbedingten oder psychischen Ursachen).


    Ich würde das Kind bis geklärt ist was los ist weiter einfach die Brotdose essen lassen und Kritikern aus der Schule nur ein "Wir sind dran, hat Hintergründe, ist aktuell einfach noch so" entgegenhalten.

    Natürlich daheim weiter normale Mischung anbieten und als Familie mit Genuss essen, motiviert Picky eater mehr als Druck und Drängen zum Probieren.

    Auch mal bei Euch wenn er zu Besuch ist für alle z.b. nen Obstteller hinstellen. Nicht als "probier mal" sondern als ob Ihr den für Euch zum Snacken gemacht habt (natürlich auch gut zugreifen) und er als Besucher sich halt auch bedienen darf. Und das über lange Zeit, oft brauchts ein ganzes Stück bis sich ein Kind dem Vorbild folgen traut. (ich hab hier schon öfter Tageskinder gehabt - ich hab ja öfter welche mit diversen Einschränkungen - , die bestimmte Lebensmittel ausschließlich bei mir gegessen haben. Selbst wenn ich der Mama exakt denselben Apfel o.ä. mitgegeben hab, ging daheim gar nicht. Oder auch andersrum. )


    Und ich kann wärmstens dieses Buch empfehlen, auch für ältere Picky eater. Ist letztendlich das Hintergrundkonzept des Esslern- und Sondenentwöhnzentrums in Graz, was weltweit sehr bekannt und erfolgreich ist (mein ehemaliges Sonden-Taki wurde da per Ferncoach ans Essen rangeführt, ich hab vieles auch in der Gruppe umgesetzt in der Stabilisierungszeit das erste Jahr wo sie hier war, sie kam grade frisch ohne Sonde zu mir.Ich hab das also hautnah miterlebt. )

    Baby, warum isst du nicht?
    Wenn ein Baby nicht essen oder trinken will, sich beim Füttern wegdreht oder bei jeder Mahlzeit weint, dann machen sich Eltern zu Recht Sorgen um das…
    shop.verlagsgruppe-patmos.de

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Nudeln (notfalls mit Ketchup oder pur) und Pommes isst er auch gar nicht? Käse, Frischkäse oder Joghurt auch nicht?

    Laugenbrezen auch nicht (ist ja eigentlich ähnlich wie die Knabberbrezln-Salzstangen geschmacklich, nur andere Konsistenz)?

    Wenn doch, wären trocknene Nudeln und Breze, vielleicht wenn akzeptiert noch als Beilage Käse, Wurst, Frischkäse oder (nicht zu süsser) Joghurt durchaus in der Schule akzeptierte Brotdosenfüllungen. Und irgendwann erweitert sich der Probiermut schon.


    Wenn nicht, würd ich definitiv komplett in alle Richtungen abklären wollen. Selbst die durch reine Angewohnheit allergrössten Ungesund-Liebhaber essen in der Regel zumindest Pommes, Nudeln oder Breze. Die schmecken ja relativ mild/,neutral. Wenn selbst davon gar nichts, nichtmal eins, geht steht für mich - meiner Erfahrung nach - das Signal suf "es gibt nen medizinischen Grund" auf extrem dunkelrot.


    Wichtig ist dann auch die Überlegung seit wann es so ist. Wenn ein Baby quasi von Geburt an picky ist, kommen teils andere Ursachen in Frage als wenn es erst zu nem gewissen Zeitpunkt (und auch da nochmal wichtig, wann) picky geworden ist.

    Wann hat er was gegessen, was wurde wann mehrfach probiert und abgelehnt, hat er das zuvor schon ne zeitlang problemlos gegessen oder gar geliebt?

    Was passiert, wenn das geliebte Essen anders ist (andere Marke, Milchreis weicher/kerniger gekocht als üblich,...)?

    Das sind alles Puzzlestücke die man sich vor der Diagnostik schon überlegen sollte weil die je wichtig sein können.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Solid Ground s Beitrag finde ich sehr wertvoll weil aus vielen Blickeinkeln gedacht!

    Was mir noch einfällt: Meine 4jährige isst auch am liebsten süß. Und wenn sie Zucker bekommen hat, isst sie danach 1-2 Tage sehr eingeschränkt. Seit wir von 3 auf 1 Naschtag/Woche reduziert haben ist es etwas besser (wobei es trotzdem genug Zucker gibt - Ringel pro Woche Süßspeise im Kindergarten, 2x pro Woche dort Marmelade, einmal pro Woche bei uns Schokomüsli in die Haferflocken, Geburtstagsfeiern als Ausnahme... echt, Zucker ist überall!). Monatelang war jeden Morgen ihre erste Frage: "Ist heute ein Naschtag?" mit Heulanfall, wenn die Antwort "Nein" war. Gleichzeitig war sie untergewichtig und zu klein. Ich hatte dann echt Angst, dass mir bei der Abklärung gesagt wird, ich solle sie halt mit Marmeladesemmeln mästen. Die Ernährungsberaterin hat aber stattdessen gesagt, dass der Zuckeranteil im Ernährungsprotokoll groß genug ist und wir daher weiter mit anbieten und nicht "erpressen laden" (weil ja "dann ess ich eben gar nichts" kam auch - ich hab dann gesagt: "dann bist aber DU hungrig und nicht ich, ich weiß nicht, ob das für dich so toll ist? Und es ist einfach eine Mama-Aufgabe, zu schauen, dass Kinder das essen, was ihr Körper braucht und nicht nur Zucker. Du darfst Zucker wollen, ich muss aufpassen, dass es nicht zu viel ist.")

    Das ist aber bei einem medizinisch abgeklärten Kind mit vernünftigem Vorbild durch eine angehimmelte und sich ausgewogen ernährende große Schwester. Daher auch meine Stimme für Abklärung.


    Manche Gehirne scheinen heftiger darauf zu regieren und schneller in eine "Sucht" zu geraten als andere. Da muss ich strenger dagegenhalten, als ich das bei der Großen musste (deshalb gab es ja die 3 Naschtage, für die Große passte das).

  • Er hat eine diagnoatizierte Wahrnehmungsstörung und eine Sprachentwicklungsstörung.

    Sonst wurde körperlich nichts anderes gefunden.

    Der Kinderarzt findet das alles nicht so schlimm und das Kind altersgerecht entwickelt.

    Die Auswahl seines Essens ist immer und überall gleich. Wenn sein Essen nicht da ist, dann hungert er. Gestern hat die Oma wenigstens eine Banane und eine Brezel ins Kind bekommen. Sie will kein süßes Zeug geben. Aber das ist für den ganzen Tag echt zu wenig. Deshalb kann er auch nirgens länger bleiben. Er isst halt nichts.


    Ein großes Sicherheitsbedürfnis hat er. Er ist am liebsten bei Mama. Sozial und emotional ist es schwierig. Mit Gleichaltrigen spielen, geht nicht so gut. Die sind halt auch sprachlich deutlich weiter. Und er kann keinen Frust aushalten. Schreit dann extrem, weint ewig und rennt weg, versteckt sich.


    Das Buch empfehle ich meiner Nachbarin mal.


    Danke, dass ihr mitdenkt. Mir tut es halt echt leid fürs Kind und für die Mama.

  • Ich denk da grade so in Richtung Stoffwechselstörung oder Insulinsystem-Krankheiten .

    Das muss zuerst abgeklärt werden.

    Woran denkst du konkret?

    Stoffwechselstörungem sind ein weites Feld. Da gibts unendlich viele und die meisten sind so selten dass man da wenig Fälle live sieht . Ich kenn mich damit nicht aus, weiss aber dass die sich oft auch durch ungewöhnliche Essweisen (der Körper weiss schließlich welche Stoffe ihm fehlen) oder durch schlapp/müde zeigen.


    Und es gibt Krankheiten die "nur" (im Gegensatz zu Diabetes wos Unter- und Überzucker gibt) zu häufigen Unterzuckerphasen/chronischen Unterzucker führen. Und der Körper da natürlich auch Heißhunger auf schnelle Glucose hat.

    Sollte man bei so extrem seltsamen Essweisen einfach auch immer im Blick haben

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Pommes, Brezeln gehen. Nudeln nur einmal die Woche pur. Pizza geht öfter. Die Marke vom Essen ist egal. Hauptsache süß.

  • Ich hab mein seidenes Nicht-mal-halb Wissen bzgl Wahrnehmungsstörungen nur aus dem Forum und von einer Freundin, aber mir kommt "Ergotherapie" in den Sinn - könnte das hier hilfreich sein?

    Und besagte Freundin hat ihren Sohn dann ganz viel mit dem Essen spieöen lassen, mit den Fingern. Aber ich weiß nicht, ob das hier passt?

  • Er hat eine diagnoatizierte Wahrnehmungsstörung und eine Sprachentwicklungsstörung.

    Das kann sehr gut die Ursache sein.


    Ich würde auf Logopädie nach Castillo Morales (!!!) und Ergotherapie (für die Wahrnehmung) drängen beim Arzt (falls ers noch nicht/nicht mehr hat) und Banane und Breze in die Brotdose packen.

    Und dann einfach abwarten und picky-eater-Strategie fahren (der Buchtiipp passt auch dazu sehr gut)

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