Wie lasse ich einer Schwangeren rabige Infos zukommen?

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  • Ich gebe zu, der Titel ist etwas merkwürdig.

    Eine Person aus meinem engeren Kreis ist das erste Mal schwanger und wir freuen uns alle sehr darüber.

    Sie hat medizinisches Vorwissen (gelernte Krankenschwester, gerade in der Ausbildung zur Psychotherapeutin), aber wahrscheinlich eher wenig Wissen in Bezug auf Schwangerschaft, auch auf die negativen Aspekte (Pathologisierung, Übergriffigkeit im KKH..) und hat keine Ahnung von Bedürfnisorientiertheit.

    Da sie mir sehr wichtig ist, möchte ich ihr irgendwie Infos zukommen lassen, ohne selber übergriffig oder arrogant zu wirken. Einfach, um ihr Interesse daran zu wecken, was z.B. selbstbestimmte Geburt bedeutet.

    Wie geh ich das an? Wie macht Ihr das?

  • Hm..... Anbieten, dass sie mit Dir reden kann, wenn sie irgendwelche Fragen hat? So nach dem Motto, hey, ich hätte mir gewünscht, jemand zum Ausfragen zu haben, als ich das erste Mal schwanger war, also wenn Du magst...

    Und dann auch ganz viel zuhören ;)


    Ich glaub, mehr kann man nicht wirklich machen.

  • Hm..... Anbieten, dass sie mit Dir reden kann, wenn sie irgendwelche Fragen hat? So nach dem Motto, hey, ich hätte mir gewünscht, jemand zum Ausfragen zu haben, als ich das erste Mal schwanger war, also wenn Du magst...

    Und dann auch ganz viel zuhören ;)

    So jemand hatte ich und es war enorm hilfreich und ich hab das gleiche wiederum für eine Freundin getan, die ein halbes Jahr nach mir entbunden hat.


    Es gibt natürlich viele Bücher zu den Themen, da könnte man vllt einfach was empfehlen, was man gut findet.

  • Danke Euch!

    Hm..... Anbieten, dass sie mit Dir reden kann, wenn sie irgendwelche Fragen hat? So nach dem Motto, hey, ich hätte mir gewünscht, jemand zum Ausfragen zu haben, als ich das erste Mal schwanger war, also wenn Du magst...

    Und dann auch ganz viel zuhören ;)


    Ich glaub, mehr kann man nicht wirklich machen.

    Das habe ich jetzt gemacht und ihr außerdem kasimi s Link geschickt.

    Das klingt gut und nicht aufdringlich.

  • Wenn genug Zeit dafür da ist, fragen, wie sie sich ihre Geburt vorstellt. Wenn die Vorstellungen mit einer außerklinischen Geburt vereinbar sind, zumindest mal die Möglichkeit erwähnen.


    Wobei ich sagen muss, dass der Bedarf an Informationen in meinem Bekanntenkreis in der Richtung sehr übersichtlich war.


    Alle aus meinem Bekannten- und Freundeskreis, die nach mir schwanger wurden, wussten, dass ich meine Kinder zu Hause geboren habe und mich mit dem Thema (insbesondere außerklinische) Geburt gut auskenne. Spontan fällt mir aber nur eine einzige ein, die dadurch inspiriert nach 2x KH ihr drittes Kind im Geburtshaus zur Welt gebracht hat (und die - obwohl sie mit den ersten Geburten ganz zufrieden war - von der GH-Geburt total beglückt war).


    Bei allen anderen stand völlig außer Frage, dass sie ins KH wollen, und die Entscheidungskriterien waren dann eher Kinderintensiv ja/nein, Gebärwanne ja/nein, usw. Was ja auch total OK ist, wenn das ihren Vorstellungen entspricht.


    Aber meine Vorstellung, dass sehr viel mehr Frauen außerklinische Geburten in Betracht ziehen würden, wenn sie nur von dieser Option wissen, hatte sich überraschenderweise nicht erfüllt.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Ich hatte ihr gesagt, dass sie sich direkt nach einer Hebamme umschauen sollte und nochmal erklärt, welche Möglichkeiten es da gibt mit Gyn, Hebamme, Geburtshaus etc. Sie will auf jeden Fall ins KKH.

    Und ich will es nun irgendwie gern schaffen, dass sie sich ihrer Entscheidung auch wirklich bewusst ist, versteht ihr? Also, sie kann natürlich tun, was sie möchte, aber sie sollte die Vor- und Nachteile kennen.

    Sie ist ziemlich intelligent und glaubt auch nicht alles, aber dieses "natürlich geht man ins KKH, alles andere ist doch lebensgefährlich" steckt halt in vielen Köpfen. Als meine Schwägerin schwanger war, da wusste ich schon, was anderes als KKH kommt partout nicht in Frage, weil sie große Ängste hat. Da habe ich auch über sowas wie Gewalt im Kreißsaal nicht informieren wollen. Aber jetzt... habe ich ein anderes Gefühl, eher eines von 'das macht man halt so' und das paßt nicht zu ihr.

    Ich hoffe, man versteht, was ich meine.

  • Ganz ehrlich - du kannst nicht die Welt retten. Und meiner Erfahrung nach ist mehr als offen da zu sein und wenn gewünscht mit Informationen, Rat und Tat zur Seite zu stehen nicht drin und alles andere auch sehr übergriffig. Es ist ihr Körper, ihre Entscheidung. Auch wenns schwer fällt das so nachzuvollziehen. Umgekehrt finden wir es doch auch nicht okay wenn uns jeder erzählen will wie gefährlich außerklinische Geburten usw sind.

    Sei da, sei wirklich offen und nimm zuhörend Anteil. Aber missionieren treibt sie garantiert nur weiter weg.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Wie schön für Deine Freundin!


    Bei solchen Gelegenheiten verteile ich ganz einfach die Rabeneltern-.Visitenkarten bzw. die Flyer, die ich noch habe.

    Mit etwas Glück schaut sich das jemand genauer an und fühlt sich dann inspiriert, mal loszustöbern. Und wenn nicht, dann nicht.

    Ich thematisiere das sonst nicht weiter.


    LG,

    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich hatte ihr gesagt, dass sie sich direkt nach einer Hebamme umschauen sollte und nochmal erklärt, welche Möglichkeiten es da gibt mit Gyn, Hebamme, Geburtshaus etc. Sie will auf jeden Fall ins KKH.

    Und ich will es nun irgendwie gern schaffen, dass sie sich ihrer Entscheidung auch wirklich bewusst ist, versteht ihr? Also, sie kann natürlich tun, was sie möchte, aber sie sollte die Vor- und Nachteile kennen.

    Sie ist ziemlich intelligent und glaubt auch nicht alles, aber dieses "natürlich geht man ins KKH, alles andere ist doch lebensgefährlich" steckt halt in vielen Köpfen. Als meine Schwägerin schwanger war, da wusste ich schon, was anderes als KKH kommt partout nicht in Frage, weil sie große Ängste hat. Da habe ich auch über sowas wie Gewalt im Kreißsaal nicht informieren wollen. Aber jetzt... habe ich ein anderes Gefühl, eher eines von 'das macht man halt so' und das paßt nicht zu ihr.

    Ich hoffe, man versteht, was ich meine.

    Ich finde ehrlich gesagt schon, dass das übergriffig klingt. Vielleicht fühlt sie sich da einfach wohler? Ich bin aber auch ein bisschen empfindlich in der Richtung, weil in meinem Umfeld Hausgeburt schon das non plus ultra war und ich da ganz schön zu knabbern hatte, dass ich dann trotzdem ins Krankenhaus bin. Und dann will man echt nicht noch die großen Infos über Gewalt im Krankenhaus hören. Das wusste ich ja alles, dass es das gibt, aber es gab eben trotzdem Gründe, die für uns dafür gesprochen haben.


    Zu Bedürfnisorientierer Erziehung allgemein, hab ich das Gefühl, dass vieles davon inzwischen schon viel verbreiteter ist. Da würde ich maximal auf die Raben verweisen und vielleicht dann zur Geburt ein nettes Buch, was das aufgreift.

  • Und ich will es nun irgendwie gern schaffen, dass sie sich ihrer Entscheidung auch wirklich bewusst ist, versteht ihr? Also, sie kann natürlich tun, was sie möchte, aber sie sollte die Vor- und Nachteile kennen.

    Sie ist ziemlich intelligent und glaubt auch nicht alles, aber dieses "natürlich geht man ins KKH, alles andere ist doch lebensgefährlich" steckt halt in vielen Köpfen. Als meine Schwägerin schwanger war, da wusste ich schon, was anderes als KKH kommt partout nicht in Frage, weil sie große Ängste hat. Da habe ich auch über sowas wie Gewalt im Kreißsaal nicht informieren wollen. Aber jetzt... habe ich ein anderes Gefühl, eher eines von 'das macht man halt so' und das paßt nicht zu ihr.

    Ich hoffe, man versteht, was ich meine.

    Ich verstehe dich sooo gut. Denn ich habe das Gefühl, dein Ansatz ist da der gleiche wie meiner: Gerade für die Geburt, die ja ein einigermaßen einmaliger Vorgang ist, dazu noch sehr einschneidend, intim und herausfordernd - da wollte ich ganz, ganz sichergehen, dass ich den so weit es in meiner Macht steht so gestalte, dass es für *mich* zu einem schönen Erlebnis wird. Und auch wenn mir von vornherein klar war, dass nur eine Hausgeburt in Frage kommt, habe ich mich auch mit den möglichen Nachteilen usw. auseinandergesetzt.


    Aber die Bedürfnisse, wann man sich in eine Entscheidung richtig reinhängt, und wann man Energie spart, indem man etwas so macht, wie es alle machen, sind meiner Wahrnehmung nach total verschieden. Auch wenn ich nicht verstehen kann, *wieso* die Geburt bei einer Frau *nicht* auf der Top-10-Liste landen kann, habe ich festgestellt, dass genau das bei sehr vielen Frauen so ist. Auch bei solchen, die sich sonst durchaus einen Kopf um irgendwelche Entscheidungen machen und die von vielen Seiten beleuchten.


    Vielleicht ein bisschen vergleichbar damit, dass ich Kolleg*innen und Mitstudent*innen hatte, die meinten, man müsse die eigene Karriere ja strategisch vorantreiben. Praktika und Postdoc-Stellen gezielt daraufhin aussuchen, wie sich das im Lebenslauf macht und welche Kontakte man da knüpfen kann, auf Konferenzen Networking mit den Leuten betreiben, die in dem Gebiet tonangebend sind, usw. Äh, nö. Muss man nicht. Ich habe mich da ein bisschen treiben lassen, die Stellen angenommen, bei denen mir die Leute nett und das Thema interessant schien, und mich auf Konferenzen mit den Leuten unterhalten, die mir sympathisch waren. Wenn andere meinten, ich müsse aber doch auch Aspekt XY berücksichtigen, war das für mich OK, wenn es einmal kam. War ja lieb gemeint, und hätte ja etwas Interessantes dabei sein können. Wenn es mehrmals gekommen wäre (bin gerade am überlegen, ob das mal war #gruebel) wäre ich genervt gewesen.


    Das ist vielleicht mit ein Grund dafür, dass ich das bei anderen akzeptieren kann, wenn Fragen darum, wie sie ihre Geburt gestalten wollen, so unter Nebensache rangieren, obwohl das Thema für mich so wichtig ist.

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Ehrlicherweise finde ich, dass du die Frau machen lassen solltest. Maximal würde ich erzählen, was du dir für dich überlegt hast. Alles andere ist mMn übergriffig und missionarisch. Ich finde, du darfst deiner Freundin zutrauen, eine für sie passende Entscheidung zu treffen.


    Jede Frau ist anders, jede Geburt ist anders und jedes Krankenhaus/Hebamme ist anders. Die Hebamme in meiner ersten Schwangerschaft war zB ein ziemlicher Reinfall, in meiner letzten Schwangerschaft habe ich mich mit Frauenarzt/Uniklinik viel wohler gefühlt.

    Du hast eine Brezel im Mund, sei doch einfach glücklich.

    Weisheit einer hohenlohischen Mutter

  • Ich hatte ihr gesagt, dass sie sich direkt nach einer Hebamme umschauen sollte und nochmal erklärt, welche Möglichkeiten es da gibt mit Gyn, Hebamme, Geburtshaus etc. Sie will auf jeden Fall ins KKH.

    Und ich will es nun irgendwie gern schaffen, dass sie sich ihrer Entscheidung auch wirklich bewusst ist, versteht ihr? Also, sie kann natürlich tun, was sie möchte, aber sie sollte die Vor- und Nachteile kennen.

    Sie ist ziemlich intelligent und glaubt auch nicht alles, aber dieses "natürlich geht man ins KKH, alles andere ist doch lebensgefährlich" steckt halt in vielen Köpfen. Als meine Schwägerin schwanger war, da wusste ich schon, was anderes als KKH kommt partout nicht in Frage, weil sie große Ängste hat. Da habe ich auch über sowas wie Gewalt im Kreißsaal nicht informieren wollen. Aber jetzt... habe ich ein anderes Gefühl, eher eines von 'das macht man halt so' und das paßt nicht zu ihr.

    Ich hoffe, man versteht, was ich meine.

    Ich verstehe Dich, Du bist von Deinem Weg überzeugt.

    Aber wer sagt, dass dieser Weg der einzig richtige ist?

    Sie ist erwachsen, gebildet, kann sich informieren.

    Weshalb möchtest Du ihr absprechen, eigene -für sie richtige Entscheidungen- treffen zu können?

    Ich wäre auf und davon gelaufen, wenn jemand mir vermittelt hätte, dass mein Weg falsch ist und es nur diesen einen anderen Weg gibt.

    Viele Grüße aus dem schönen Bayern!#blume

  • Was man auch nicht vergessen sollte - Pläne sind ganz nett, die Realität sieht dann oft ganz anders aus und sollte schon mal mitbedacht werden. Hätte ich mich bei Kind Nr. 3 aufs Geburtshaus versteift wäre das sehr unschön geworden. Mit vorzeitigem Blasensprung ohne Wehen isses dann auch schnell vorbei mit der freien Wahl. Da ist mein vorab offener Blick übern Tellerrand doch sehr hilfreich gewesen. Und im Nachhinein fand ich das schon sehr unangenehm wenn mir jemand was vom Baum erzählen wollte.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Was man auch nicht vergessen sollte - Pläne sind ganz nett, die Realität sieht dann oft ganz anders aus und sollte schon mal mitbedacht werden. Hätte ich mich bei Kind Nr. 3 aufs Geburtshaus versteift wäre das sehr unschön geworden. Mit vorzeitigem Blasensprung ohne Wehen isses dann auch schnell vorbei mit der freien Wahl. Da ist mein vorab offener Blick übern Tellerrand doch sehr hilfreich gewesen. Und im Nachhinein fand ich das schon sehr unangenehm wenn mir jemand was vom Baum erzählen wollte.

    Das! Ich habe mir beim ersten Kind auch eine Hausgeburt gewünscht und Hebamme etc. danach ausgesucht. Geworden ist es ein Kaiserschnitt in der 31. Woche nach schwerer Präeklampsie mit HELPP-Syndrom und Corona-Infektion. Hätte ich das Krankenhaus auch noch als Feind abgestempelt, huiui. So habe ich es sehr gut als Ort annehmen können, an dem man das beste für mich und meinen Sohn wollte. Und der uns ganz primitiv ausgedrückt das Leben gerettet hat und das verdammt gut. Ein Krankenhaus ist nicht per se ein Ort, an dem einem nicht geholfen und an dem man schlecht behandelt wird.

    Du hast eine Brezel im Mund, sei doch einfach glücklich.

    Weisheit einer hohenlohischen Mutter

  • Ich hatte ihr gesagt, dass sie sich direkt nach einer Hebamme umschauen sollte und nochmal erklärt, welche Möglichkeiten es da gibt mit Gyn, Hebamme, Geburtshaus etc. Sie will auf jeden Fall ins KKH.

    Und ich will es nun irgendwie gern schaffen, dass sie sich ihrer Entscheidung auch wirklich bewusst ist, versteht ihr? Also, sie kann natürlich tun, was sie möchte, aber sie sollte die Vor- und Nachteile kennen.

    Sie ist ziemlich intelligent und glaubt auch nicht alles, aber dieses "natürlich geht man ins KKH, alles andere ist doch lebensgefährlich" steckt halt in vielen Köpfen. Als meine Schwägerin schwanger war, da wusste ich schon, was anderes als KKH kommt partout nicht in Frage, weil sie große Ängste hat. Da habe ich auch über sowas wie Gewalt im Kreißsaal nicht informieren wollen. Aber jetzt... habe ich ein anderes Gefühl, eher eines von 'das macht man halt so' und das paßt nicht zu ihr.

    Ich hoffe, man versteht, was ich meine.

    Ich muss sagen, ich habe beide Kinder im Krankenhaus zur Welt gebracht und obwohl nicht alles gut war, so war es doch die richtige Entscheidung. Mit dem Geburtshaus hab ich eher durchwachsene Erfahrungen gemacht und bin spontan doch ins Krankenhaus. Letzteres hat sich als absolut richtig herausgestellt, da die Plazenta nicht alleine kam. (Hat dann die Geburtshaushebamme überzeugt, dass es absolut richtig ist auf das Gefühl der Mutter zu hören, erst waren sie ja nicht ganz so von meiner Entscheidung überzeugt).

  • Genau die wollte ich auch empfehlen.


    Sie sind von Eltern für Eltern gemacht worden,.

    #sonneige Grüße von Fibula mit drei Juli-Männern #kerze #kerze #kerze #kerze
    Vorurteile sind menschenfreundlich. Sie passen sich dem Niveau ihrer Benutzer bedingungslos an.
    Ernst Ferstl