Sicheres Familienbett

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  • Ich liebe unser Familienbett und möchte das auch lange beibehalten, aber wie macht ihr das mit der Sicherheit?
    Wir haben zur einen Seite ein normales Babybett als Babybalkon, dient aber nur als Nachtschränkchen. Die anderen Seiten habe ich mit Stillkissen unterm Spannbettlaken gesichert, das Fußende seit neuestem mit einen Konstruktion aus der abmontierten Babybettseite, da er letzte Woche einfach vor dem Bett schlafen wollte ;) (wir hatten schon damit gerechnet das er eines Tages rauspurzelt und Decken&Kissen ausgelegt). Jetzt gibt es ja diese Bettgitter (habe schon welche raus gesucht aus Holz :) ) allerdings kann ich ja nicht das ganze Bett einzäunen.
    Er ist wirklich sehr aktiv im Schlaf und ich hab Angst das er bald ernsthaft herausfällt.
    Und mal vorausschauend gefragt, wie macht ihr das mit neugeborenen Geschwistern? Von durchschlafen ist ja noch lange keine Rede (wir gehen auf den 8.Monat zu), wie macht man das mit 2 nuckelnden Würmchen?

    Es grüßt die schlaflose Astrid :)

  • Ich hab gar nichts weiter gemacht,trotz Rotierschläfern.Eine Seite ist ja größtenteils durch das Beistellbett gesichert,Kopf,-und Fußteil sind bei mir erhöht,und die andere Seite hab ich auf Schlafhöhe mit einem Tablett gesichert.(was ja auch nur gebraucht wird,wenn ich nicht mit im Bett liege,in dem Fall bin ich die Absturzsicherung ;) )
    Rausgepurzelt sind sie vllt 3,4x-und da waren sie sogar meist wach ;) einmal hat der Große sogar selig auf dem Boden weitergeschlafen 8I (während ich das Bett panisch nach dem kind abgetastet habe)

    Schlafen zu dritt bei uns:ich liege in der Mitte,rechts Großkind.links Kleinkind-anders geht es bei uns nicht,die Rotierschläfer machen sich sonst gegenseitig wach.So bin nur ich wach #augen

  • Wir haben ein normales Kinderbett mit einer abmontierten Gitterseite direkt an unserem Bett stehen. Daneben lieg ich und sorg so nachts für die Sicherheit. tagsüber liegt sie meist in meinem Bett unter meiner Decke und Stillkissen drumrum. Aufm Stillkissen liegt das Babyphon und meldet waches Kind, dann hab ich 30 sec Zeit um ins Schlafzimmer zu sprinten und sie vorm absturz zu retten.

    Ansonsten - sobald das Kind krabbeln kann, üben, überall rückwärts runter zu gehen. Dann hat sich das Problem mit der Sicherheit erledigt.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)

    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Wäre es eine Option, statt in einem richtigen Bett nur Lattenroste auf den Boden zu legen und darauf Matratzen? Wir hatten auf diese Weise Zeitweise ein Riesenfamilienlager.

    Aber ich stimme auch zu, das Rückwärtsrauskrabbeln haben unsere (beim Sofa) auch schnell verstanden.

    Liebe Grüße

    Mauritia

  • Das wäre für mich keine Option, auf dem Boden kann ich nicht so gut schlafen. Wir werden jetzt erstmal so weitermachen und dann das rückwärts krabbeln üben, bin gespannt :) bisher schafft er es ja nicht über die Stillkissen drüber. Ich werde wohl weiter vorsichtshalber Decken auslegen :)

  • Ich hatte sowas ähnliches schonmal gefragt, hier [url]http://community.rabeneltern.biz/index.php?page…d&threadID=8064[/url (ich hoffe, ich hab das richtig gemacht mit dem Link #schäm )

    Eine gute Lösung hab ich bisher leider noch nicht gefunden, bisher ist meine Maus zum Glück auch nicht sehr wanderfreudig, wenn sie einmal eingeschlafen ist. Aber ich lese interessiert mit denn das kann sich ja schnell ändern

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    (afrikanisches Sprichwort)

  • Kaum, dass Sohn mobil wurde haben wir ihm immer und immer wieder gezeigt und gesagt (immer nur "Fü?e zueerst") wie er von hohen Sachen runterkommt. Wir hatten keinen Platz fürs Beistellbett und somit hat Sohn immer in der Mitte geschlafen. Er ist 3 mal rausgefallen. 2 mal nachts, einmal hat er außen geschlafen nach dem stillen (das erste mal vom Rücken auf den Bauch drehen) und das andere mal als ich nachts auf dem Klo war. Das 3, Mal ist er beim Toben morgens mit Papa rausgefallen.
    Jetzt in der neuen Wohnung steht seit einem Jahr das Gitterbett neben meiner Seite als Balkon, ist aber eher Abstellbereich (außer im Sommer, da ist Sohn freiwillig rein weil wir so warm waren)

  • Wenn Du, wie Du sagst, das Familienbett noch lange beibehalten möchtest, wäre es vielleicht überlegenswert, ein Bett bauen zu lassen? Wir haben unseres selbst entworfen, 240x200 (=Standardmatratzen und Lattenroste passen rein) Kopfteil und eine Seite ganz zu, Fußteil und die andere Seite halb. Es war gar nicht so teuer, unseres hat beim Tischler im Nachbarort knapp 800€ gekostet (Preise vergleichen lohnt sich, das zweite Angebot war bei 3000€), und es war jeden Cent wert.

    Die Jüngsten liegen bei uns immer fensterseitig am Rand, daneben ich, dann das zweite Stillkind.

    Hier ein Bild von unserem Bett:

  • Das ist ja mal ein super schönes tolles Familienbett!!!!! Ich bin total begeistert!!! #super

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    (afrikanisches Sprichwort)

  • Wow, danke für die vielen Tipps :) das selbstgebaute Familienbett ist ein Traum! Sowas wünsche ich mir auch, ist aber gerade finanziell nicht drin, wird aber mit dem nächsten Kind realisiert :)
    Danke auch für den Link, dort habe ich hilfreiche Anregungen gefunden. Wir haben voll das Bewegungskind, er wuselt im Schlaf durchs ganze Bett. Gerade haben wir das Bett gut gesichert mit der Stillkissen-Variante, aber Bettgitter kommen als nächstes :)

  • Danke :) ! Das Ding hat sich bei uns wirklich bewährt die letzten fünfeinhalb Jahre.

  • Ich überlege mir eine Jogamatte auf dem Biden zu legen und drüber ein Teppich oder so was. Ich habe lange nachgedacht: sichern das Bett oder nicht. Und bin letztendlich dazu gekommen: man kann nicht überall sichern und lieber ein mal rausfallen und damit gelernt: da ist Ende von dem Bett, als ich ständig im Angst schlafe und denke, dass es ja nichts passiert.
    Die Kinder haben doch so biegsame Knochen, da passiert nicht sofort was, wie bei Oma. Vielleicht denke ich auch falsch, war aber eben für mich eine Lösung. Da ich den Kinder nicht alle Erfahrungen rauben will, weil sie weh tun.
    Bin aber auch dazu gekommen, wo ich das Buch: die suche nach verlorenen Glück gelesen hatte. Und ich war gerade in Spanien und da werden die Kinder viel offener erzogen. Sie sind auch viel sicherere im Kontakt mit Außenwelt, als solche die überall Gittern und Schützmassnahmen haben.

  • Prinzipiell sehe ich das auch so. Allerdings mache ich das altersabhängig. Wenn ein anderthalb Jähriger aus dem Bett rollt ist das sicher was anderes als ein 4 monatiger. Die Wahrscheinlichkeit, das ein unter 1-Jähriges Kind auf den Kopf stürzt, ist doch um ein Vielfaches höher. Deshalb sichere ich jetzt noch. Wenn er dann mobiler ist und krabbeln oder laufen kann, werde ich nicht mehr so extrem sichern, da kommt er so oder so aus dem Bett und soll auch seine Erfahrung sammeln, dann ist er auch körperlich in der Lage kleine Stürze abzufangen.

  • Meiner ist gerade 6 Monate und ich habe noch Balkonbett, nun werden wir ihm bald verkaufen und Joga Matten bestellen. Ich habe sehr lange überlegt und konnte mich nicht erinnern, dass mein Zwerg mal Richtung sein Bettchen gerollt war 8o
    Wobei er sehr aktiv war. Aber dafür wo ich das Bett an der Wand hatte( im Spanien) war er ständig an der Wand #confused
    Jetzt bin ich gespannt, was er macht, wo gar nichts mehr ist( keine Wand und kein Beistellbett).
    Ich glaube ist immer so individuell, nicht nur von Kind zum Kind, sonst von Situation zur Situation und Alter eben :)

  • wir haben ein sehr hohes Bett, daher geht "rückwärts runter krabbeln üben" nicht, dass traut sich die Lütte mit ihren inzwischen gut 90 cm immer noch nicht, weil zu hoch.
    Unsere Lösung war ein fester Vorhang, unten und oben gesichert, da konnte keiner raus fallen #ja

    Viele Grüße,
    Austernfischer

    Waruum? Warum denn??

    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater