Ist vielleicht einfacher, irgendwelche Frauen dafür verantwortlich zu machen als mal zu hinterfragen, WARUM der Vater sich im Wirtschaftswunder mit 13 schon totschuften musste, siehe Schlachterausbeutung heutzutage immer noch, ungleiche Ausbildungschancen, Arbeitsschutz etc. Aber da sind diese Leute vernagelt.
Der heilige Kapitalismus darf ja nicht angetastet werden... 
@Schnickschnack Ich bin ganz deiner Meinung. Verstehe aber mal grundsätzlich nicht, wie die Kommentatorin überhaupt auf diese Argumentationslinie kommt. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Also: Wenn ich nicht mehr weiter weiss, sind die Frauen (der Feminismus, etc.) schuld? Was will ich denn auf der Ebene argumentieren? Da ist doch alles verloren
Ich wünsche mir dennoch Mal eine Auseinandersetzung mit den Argumenten der Männerrechtlern
Also warum ist das Argument "Frauen hätten nicht den nötigen Drive, um an Spitzenpositionen zu kommen" Quatsch?
Warum ist "genderdeathgap" (Männer sterben früher) keine Folge des "fehlgeleiteten Feminismus"?
Warum werden in der Auflistung der Berufe mit über 90% Männeranteil Äpfel mit Birnen verglichen?
Ich finde eine Auseinandersetzung durchaus sinnig und notwendig...
Leslie Winkle Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich finde es total wichtig, dass wir uns mit diesen Fragen auseinandersetzen und auch mit Leuten diskutieren, die anderer Meinung sind. Dass wir versuchen die Fehler in den Argumenten aufzuzeigen und dagegen zu argumentieren.
Ich bezog mich auf die Hassposts, wie Patrick sie zitiert hat.
Aber ja, ich weiss, dass es andere gibt, die diese löbliche Aufgabe wahrnehmen in Kommentarspalten gegen den ganzen Hass zu argumentieren. Zum Glück. Ich könnte das nicht. Ich bräuchte da einen Hammer 
Zur auflockerung: Kind Groß erzählt mir heute morgen, dass es ja gar keine Jungs- und mädchenfarben gibt. (Ich sah schon die Frucht meiner Bemühungen und freute mich).
Kommt hinterher: wenn Mädchen wollen, dürfen sie die gleichen langweiligen Sachen anziehen, die sonst nur die Jungs anziehen.
Ich wünsche mir dennoch Mal eine Auseinandersetzung mit den Argumenten der Männerrechtlern
Welche ARGUMENTE???? Was ich bei sgn. "Männerrechtlern" höre ist misogyne Kacke der aller untersten Schublade...ich frage mich da oft ob die tatsächlich nicht verstehen KÖNNEN oder on sie nicht verstehen WOLLEN und befürchte letzteres. Der Hass und die Wut auf Frauen welcher dahinter steht schockiert mich zu tiefst.
mich lässt so extreme degeneration immer wieder fassungslos zurück. ehrlich, ich meine, mir ist schon klar, welche extrem primitiven mechanismen bei antifeministinnen wirken. aber die reale ausprägung - und dann so massiv - schockiert mich nach wie vor.
Mich auch patrick*star , mich auch!
Möwe: Tja, damit hat er leider glasklar die Situation erkannt, sehr kluges Kind. *seufz*
Ich rede mir auch den Mund fusselig über angebliche Mädchenfilme, Mädchenspielzeug, Mädchenfarben etc. Seit Kindergarten... immerhin spielen hier Jungs und Mädchen zusammen und laden sich auf Geburtstagen ein, das war in meiner Kindheit skandalös, dass ich das gemacht habe...
Danke
@Kiwi !
Geht das eigentlich nur mir so mit diesem Foto "Küssender Matrose", das gerade kursiert von Ende des 2. Weltkriegs, dass ich das gruselig finde? Mehr vergewaltigend als küssend? So wie die Frau da hängt? Mit geballter Faust? 
was heisst, es kursiert gerade? wo denn? in welchem zusammenhang?
das bild ist halt ein klassiker der fotografiegeschichte und damit zeitzeugnis. wie viele wichtige fotografien, die auch unschönes darstellen.
Geht das eigentlich nur mir so mit diesem Foto "Küssender Matrose", das gerade kursiert von Ende des 2. Weltkriegs, dass ich das gruselig finde? Mehr vergewaltigend als küssend? So wie die Frau da hängt? Mit geballter Faust?
Ich glaube, sie hat sich später auch mal zu Wort gemeldet. Wenn ich mich recht erinnere, kannte sie den Typen nicht und würde auch nicht gefragt.
Schlimm finde ich dabei vor allem, dass es als romantisches, frohes Bild wahrgenommen wurde/wird. Es wurde nie als zeitzeugnis, dass etwas unschönes zeigt, wahrgenommen.
Ja, genau, die Rezensionen sind positiv, auch heute noch. 
Greta Friedman: https://www.google.com/amp/s/a…-mendonsa-dies/index.html
Ach du liebe Güte, ich kannte das Bild gar nicht.
So unangenehm ich es finde - so könnte ich es noch abtun als Dokumentation aus einer Zeit, in der es für Männer noch ganz selbstverständlich war, eine Frau ungefragt küssen zu dürfen (Ausnahmesituation hin oder her, mir tut es schon körperlich weh, wenn ich sehe, wie die arme Frau nach hinten gebogen wird). Eigentlich noch schlimmer finde ich, dass in dem Filmbeitrag, den ich dazu gerade gesehen habe, davon die Rede ist, dass es sogar eine Statue zu dieser Szene gibt und dass heutzutage Tourist*innen diese Szene am "historischen Ort" immer wieder nachstellen. Da fällt es mir nicht mehr so leicht, das Foto als dokumentarisch für eine andere Zeit abzuhaken.
Leslie Winkle mir fällt es ehrlich gesagt schwer mich auf Basis dieses Videos sachliche Argumente zu diskutieren, weil da jegliche Sachlichkeit durch Hass und Frauenfeindlichkeit überdeckt ist. Und schon bei dem Begriff "Männerrechtler" rollen sich mir die Fußnägel hoch.
(Wie er dann seine eigene AFD Sympathie versucht zu rechtfertigen, hatte aber schon fast was lustiges). Ich hab das Video deshalb auch nicht zu Ende angeschaut.
Julchen86 ich werde die örtlichen Vorstände im Auge behalten und dann nach und nach übernehmen 
ich empfinde ehrlich gesagt die kunst als einen sonderbereich. denn die gesamte kunstgeschichte ist voll von darstellungen, die unter heutigen gesichtspunkten u.a. der political correctness extrem problematisch sind.
Kuekenmama Ein Vereinsimperium 
ich empfinde ehrlich gesagt die kunst als einen sonderbereich. denn die gesamte kunstgeschichte ist voll von darstellungen, die unter heutigen gesichtspunkten u.a. der political correctness extrem problematisch sind.
was überhaupt nicht ausschliesst, dass man sich mit den werken jeweils kritisch auseinandersetzt. dazu ist kunst ja u.a. da.
ich empfinde ehrlich gesagt die kunst als einen sonderbereich. denn die gesamte kunstgeschichte ist voll von darstellungen, die unter heutigen gesichtspunkten u.a. der political correctness extrem problematisch sind.
was überhaupt nicht ausschliesst, dass man sich mit den werken jeweils kritisch auseinandersetzt. dazu ist kunst ja u.a. da.
seh ich auch so.
