Okay, ich dreh mich mit dem Thema im Kreis und komme alleine zu keinem guten Schluss. Darum frage ich jetzt doch euch, vielleicht habt ihr noch mehr Ideen. Ich gestehe, ich habe auch komplett den Überblick verloren, was es auf dem Markt überhauupt gibt.
Folgendes:
Bisher fuhr Kind (2 J, 9 M - 95 cm groß, 14 kg schwer, breiter Körperbau) in einem britax Multitech rückwärts. War toll, Kind war zufrieden, Sitz saß angegurtet bombenfest, alle glücklich. Auto war ein Opel Corsa B.
Jetzt haben wir einen Opel Zafira, im Prinzip ein tolles Auto, nur, dass wir leider erst NACH dem Kauf festgestellt haben, dass der britax Multitech im Opel Zafira hinten keine Zulassung hat. Wir haben uns zwar Gedanken gemacht über den vorhandenen Platz, aber nicht über die Zulassung. Doof. Der Stützfuß ist offiziell ca. 5 cm zu kurz, was bedeutet, wir können den Sitz rückwärts nicht mit eingerastetem Stützfuß hinstellen. Vorwärts hat der Sitz eine Universalzulassung. Also haben wir ihn jetzt übergangsweise vorwärts eingebaut (wir haben nun mal grade keinen anderen Sitz), sind damit aber ganz und gar nicht glücklich. Der Sitz wackelt vorwärts total rum, der ist einfach für einen Vorwärts-Einbau nicht optimiert (auch wenns erlaubt ist).
Nun bekommen wir im Oktober noch ein Baby. Dieses soll natürlich auch einen Reboarder-Sitz bekommen. und jetzt ist die Frage, was tun wir. Als Hintergrund: Mein Sohn ist mit 10 Monaten als sehr schweres und gleichzeitig extrem frühzeitig mobiles Kind (also er saß z.B. mit 4 Monaten von allein) in seinen Reobarder umgezogen. Davor hat er sich in der Babyschale weggeschrieen. Ich weiß natürlich überhaupt gar nicht, wie das neue Kind ist, aber wenn es nur im Ansatz so ist wie Sohnemann, wird es definitiv nicht 10 Monate lang Babyschale fahren, sondern frühzeitiger in einen Reboarder-Sitz umziehen.
Okay, überlegt hatte ich mir folgende Varianten:
Variante 1: Wir kaufen einen 0-18 oder einen 9-18kg Reboarder-Sitz, und lassen unser Kind damit fahren, bis das neue Kind soweit ist, dahinein umzuziehen. Dann bekommt das neue Kind den Reboarder-Sitz, und mein Großer bekommt dann einen Klasse 2-Sitz (:( ), bis dahin hat er ja vermutlich 15 kg. Das würde aber bedeuten, dass er wie Kilo-Untergrenze nutzen, um in einen 3-Punkte-Grut umzuziehen, was mir gar nicht gefällt. Zudem muss der jetzt gekaufte Reboarder einer sein, wo sowohl ein laufender, stabil gebauter Meter, als auch ein Baby bequem und sicher sitzen. Der Multitech wird verkauft.
Variante 2: Wir kaufen jetzt einen Fangkörper-Sitz für den Sohnemann und nutzen ihn bis 18 kg mit Fangkissen, und kaufen dann, wenn das Baby da ist, und der Babyschale entwächst, einen Reboarder-Sitz von 0-18 kg. Der Multitech wird verkauft.
Variante 3: Wir behalten den Multitech vorwärts drin, lassen den Sohnemann solange es geht damit vorwärts fahren (der ist ja offiziell bis 25 kg), und kaufen fürs neue Kind einen Reboarder, wenn es eben so weit ist. Fürs große Kind brauchen wir dann halt aber irgendwann doch noch einen bis 36-kg-Sitz, wenn er den 25 kg entwachsen ist. Aber irgendwie ist das ja nach 2 Reboarder-Jahren die unsicherste Variante, und ich finds irgendwie komisch, errst 300 € für einen Reboarder auszugeben, und dann aber so die Richtung zu wechseln.
So, euer Input jetzt:
1. Welche Variante haltet ihr für am geeignetsten unter Berücksichtigung der Sicherheit, der finanziellen Aspekte (wir sind NICHT Krösus), und der möglichen Angebote auuf dem Reboarder-Markt (Aspekte in dieser Reiihenfolge).
2. Welche Sitze sind für diese Zwecke geeignet? Wie gesagt, durchschnittlich großes, aber überdurchnittlich breit gebautes Kind (NICHT dick, aber z.B. sehr breite Schultern).
Ich hoffe grade sehr auf euch, mein Kopf raucht und ich hasse solche multifaktoriellen Entscheidungen
Danke!