Pucken abgewöhnen

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    Hallo, ich schon wieder ;)


    also Emma wird seit der 6. Woche gepuckt. Klappt prima, sie schläft seit dem durch (ca. 6 Stunden ) Aber jetzt wird sie bald 4 Monate alt und ich frage mich so langsam, wie ich ihr das Pucken wieder abgewöhnen soll.
    Momentan puckt sie sich auch schon häufig irgendwann in der Nacht selber aus. Also zumindestens liegt sie am Morgen häufig mit beiden Ärmchen nach oben im Bettchen.
    Aber zum Einschlafen brauch sie das Pucken noch, da sie irgendwie sonst immer nach kurzer Zeit hochschreckt.


    Wie habt ihr denn das pucken abgewöhnt??????????????????


    Emma im Arm und Geschwisterchen im Herzen

    Hallo,
    Unser kleiner wurde bis er 9 Monate war gepuckt.
    Er nestelte sich auch anfangs selbst raus, mitten in der Nacht.
    Dann schlief er gerne auf der Seite und irgendwann schlief er beim stillen eben ohne was auf der Seite ein.
    Aber die machen sich schon bemerkbar, wenn und wann sie es nicht mehr mögen. :)
    Mittlerweile schläft er nur auf der Seite...
    Lg

    Meiner Tochter habe ich das nicht abgewöhnt - das hat sie selbst gemacht - irgendwann war sie halt so mobil, dass sie 5min eingepuckt war. Ich glaube das war so mit 8-9 Monaten

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

    Mein Sohn wollte auch lange gepuckt weden. Aber dann von einem Tag auf den anderen wars dann vorbei. Ich denke es kommt von ganz alleine, mach dir da keine Gedanken.

    Wieso möchtest Du es denn abgewöhnen?


    Sie löst sich ja selbst im Schlaf, schreibst du, dann ist es doch gut, wenn sie es noch braucht zum einschlafen, irgendwann wird sie es nicht mehr wollen und es nicht mehr machen lassen. Aber solange sie es zum einschlafen braucht würde ich das so lassen.

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09

    ich wüde es auch nicht abgewöhnen, das kommt von selbst, und solange das eine gute methode für sie ist, gut in den schlaf zu kommen sei froh ;)
    ich habe meinen sohn glaube ich bis zu einem jahr gepuckt, wenn ich mich recht erinnere...

    Hi,


    also von mir aus würde ich auch noch weiter pucken.
    Emma hat nur irgendwie Probleme mit Verspannungen. Sie ist ein Kaiserschnittbaby. Ihr Kopf ist auch etwas verformt.
    Ich habe mal gelesen, dass Pucken das verschlimmern kann.
    Blöderweise ist mein Ostheopat auch nicht vom pucken angetan.
    Andererseits tut es ihr echt gut, also zum Einschlafen. Außerdem hat mir meine Hebamme das Pucken empfohlen.
    #weissnicht #weissnicht #weissnicht


    Emma im Arm und Geschwisterchen im Herzen

    Was hat Pucken denn mit Verspannungen zu tun? Man wickelt das Baby doch nur ein und legt es dann auf den Rücken (so wie man es halt auch in den Schlafsack stecken würde)?


    Wenn es sich nachts draus befreien kann, ist es ja auch nicht zu eng gepuckt. Und wenn es das erst noch braucht wegen der Sicherheit, würde ich das weitermachen.


    Geschrieben wird ja viel: Wippe böse, Tragetuch böse, liegenlassen böse, Hängematte böse, naja, frei schweben kann so ein Baby ja nun auch nicht. :D

    Zitat von myhope

    Emma hat nur irgendwie Probleme mit Verspannungen. Sie ist ein Kaiserschnittbaby. Ihr Kopf ist auch etwas verformt.


    Habt ihr sie schonmal auf KISS untersuchen lassen? Das was du so schreibst, passt da sehr drauf. Die Seite kiss-kid.de ist da sehr informativ.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

    Hi,


    Phönix: Manchmal bin ich echt am verzweifeln. Ich habe auch den Verdacht auf Kiss Syndrom, aber mein Kinderarzt sagt dass Emma nix hätte.
    Ich war auch schon bei 2 Ostheopaten. Beide meinten, dass Emma zwar verspannt sei und einer fand ne Blockade im Rücken, aber beide meinten, dass das Kiss Syndrom eine
    "Modeerscheinung" wäre und das Emma das nicht hätte.
    Ich hingegen bin mir da nicht so sicher.


    Emma im Arm und Geschwisterchen im Herzen

    Wie äußern sich denn diese "Probleme"? Ganz ehrlich wäre ich an Deiner Stelle erstmal froh, wenn sich der Verdacht nicht bestätigt. Und was das mit Pucken zu tun haben soll,ist mir auch nicht klar. Mein Sohn wurde so lange gepuckt bis er selber nicht mehr wollte...6 Monate oder so - Never change a running System!


    Du machst das schon richtig und wenn man 10 Leute fragt, erhält man in der Regel 10 Antworten. Pick Dir raus, was für Euch passt :) zumal Du ja nun von drei Leuten sogar die gleiche Antwort bekommen hast ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von ich ()

    @ ich:
    also Emma hat folgende Probleme:
    - manchmal hält sie ihren Kopf ganz schief
    - einmal konnte sie ihn gar nicht mehr nach links drehen (von mir aus gesehen)
    - wenn ich sie hinlege, biegt sie sich wie ein C
    - ihr Kopf ist verformt
    - ein Auge ist größer
    - sie hatte die letzte Woche regelrechte Schreikrämpfe ( manchmal 1 Stunde)
    - sie will manchmal nur getragen werden, sobald man sich hinsetzt oder hinlegt, schreit sie
    - sie trinkt ungerne an meiner rechten brust, schreit an dieser Seite beim Trinken auf und trinkt allgemein sehr unruhig


    Oh mann, hört sich viel an, aber wenn es Emma gerade gut geht, ist sie ein total fröhliches Baby, was gerne auch mal liegt und sie lacht gaaanz viel.


    Emma im Arm und Geschwisterchen im Herzen

    Hört sich für mich an als könnten es "nur" Verspannungen sein, mit Kiss kenne ich mich zu wenig aus, deswegen kann ich dazu nix sagen. Die Tochter einer Freundin hatte ganz ähnliche Symptome, aber kein Kiss, sondern eine "Lieblingsseite" und hat in dem Alter Deiner Tochter Physiotherapie bekommen...bis sie ca. 1 Jahr war. Vielleicht in die Richtung mal informieren?!

    Das sind alles sehr eindeutige KISS Symptome. Und das weder Kinderarzt noch Osteopath das sehen, ist leider Gottes normal. Die KiÄ meinte bei uns auch, dass verwächst sich. Ich bin unendlich froh, das wir das haben machen lassen, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Schau dir mal die Symptome auf dieser Seite an, vergleiche und entscheide dann.


    Es ist nur ein kleiner Eingriff, der aber unheimlich große Wirkung hat. Und wenns das doch nicht sein sollte (was ich nicht glaube), habt ihrs wenigstens abgeklärt und könnt weiter gucken.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

    Zitat von Phönix

    Das sind alles sehr eindeutige KISS Symptome. Und das weder Kinderarzt noch Osteopath das sehen, ist leider Gottes normal. Die KiÄ meinte bei uns auch, dass verwächst sich. Ich bin unendlich froh, das wir das haben machen lassen, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Schau dir mal die Symptome auf dieser Seite an, vergleiche und entscheide dann.


    Es ist nur ein kleiner Eingriff, der aber unheimlich große Wirkung hat. Und wenns das doch nicht sein sollte (was ich nicht glaube), habt ihrs wenigstens abgeklärt und könnt weiter gucken.


    Und wer kriegt das dann raus, wenn nicht KiA oder Osteopath? Wo und was wird da gemacht?

    Es gibt in Deutschland ganze 25 Ärzte (Orthopäden) die auf KISS spazialisiert sind. Zu finden unter kiss-kid.de.


    Gemacht werden:


    - ausführliche Anamnese
    - motorische Tests/Reflextests
    - Röntgenbild
    - Chirotherapie (Atlastherapie nach Gutmann oder Arlen)


    Die meisten Ärzte und Osteoptahen verleugnen, dass es KISS gibt. Es ist leider noch kein anerkanntes Störungsbild und die Fachwelt leugnet eben, dass es das gibt. Nur sind die Verschiebungen selbst für einen Laien im Röntgenbild erkennbar.
    Hier heißt es leider mal wieder: Selbst ist die Frau. Meiner Osteopathin war das Störungsbild allerdings bekannt und sie wies mich bei der Behandlung drauf hin, dass es das auch sein könnte. Zum Schluss sprach mich auch die Stillgruppenleiterin nochmal drauf an. Und mir selbst ist KISS auch wohlbekannt, da ich ab und an mal KIDD Kinder in der Ergo sitzen hab.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


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    Ich hab gerade so ein schlechtes Gefühl, weil mein Kleiner nach der Geburt einige der Symptome hatte und ich zu lange gezögert hab, obwohl wir einen Kiss-Arzt in der Gegend haben (wir ziehen ja jetzt weg). Ich hab gedacht, dass der Umstand, dass die Symptome weggingen, hieß, dass ich mich wohl geirrt hab, aber es soll ja eine sogenannte Schonhaltung sein, die der Säugling erlernt.


    Ich würde also an deiner Stelle mir so einen Kiss-Arzt suchen. Ich bin selbst am Überlegen, ob ich nun auch ohne Symptome sicherheitshalber noch hingehen soll oder nicht. (Ich selbst hab die Symptome, die bei Erwachsenen stehen, die nicht behandelt wurden und es soll ja erblich sein).

    SimonsCat, ich kann eigentlich fast alles so unterschreiben... :/ und ich hab grad auch ein etwas schlechtes Gewissen...
    ich hatte früher keinen solchen Arzt in der Nähe, das war bei mir ein Mitgrund, nichts in der Richtung zu unternehmen (und die Zufriedenheit meines Babys - sonst passten schon viele der Anzeichen)!


    Mittlerweile hätte ich einen Arzt halbwegs in der Nähe, also schon okay zu erreichen ... mittlerweile spricht für mich dagegen, dass mein Mann das sicher für Quatsch halten würde und ich allein sehr große Probleme hab, mich in Hamburg zurechtzufinden #schäm und ich das auch nicht allein durchsetzen wollen würde...


    Ich ärgere mich auch, er ist jetzt vier und jetzt ist es sicher schon schwerer und muss vielleicht öfter gemacht werden als es vielleicht beim Baby der Fall gewesen wäre ..


    Achja, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich als Baby auch Kiss hatte ... einiges für die Erwachsenen passt bei mir auch. Ich hab auch ohne Grund sehr viel geschrien und lange schlecht geschlafen bis ins Kindergartenalter hinein.