pavor nocturnus beim Baby???

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  • Hallo,


    unsere Kleine, 17 Monate, wacht seit neuesten ab und zu aus dem Schlaf auf mit einem "Wutanfall". Sie schreit, schlägt um sich, lässt sich nicht anfassen und nicht beruhigen. Mein Sohn hatte das als Kleinkind auch, war aber deutlich älter, ich schätze dass er mindestens drei war.


    Gibt es den Nachtschreck schon bei so kleinen Menschen?


    #danke


    Gwynnia

    • Offizieller Beitrag

    ich glaub eher nicht, ab 4. lebensjahr.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Pavor_nocturnus


    vielleicht verarbeitet sie ja die erlebnisse des tages auf einer heftigen weise im schlaf.

    #sonneige Grüße von Fibula mit drei Juli-Männern #kerze #kerze #kerze #kerze
    Vorurteile sind menschenfreundlich. Sie passen sich dem Niveau ihrer Benutzer bedingungslos an.
    Ernst Ferstl

  • Ja, gibt es. Ist aber eher selten. Ich würde dennoch ruhig beobachten und bei Bedarf auch anderes abklären lassen.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Fachmännisch weiß ich die Antwort nicht, aber ich glaube, bei meiner Tochter hat es auch auf jeden Fall unter 2 angefangen. Zumindest hatte sie ganz klassische Symptome.

  • Meiner hatte das mal bei zu niedrigem Vitamin D, als wir das gegeben hatten war der Spuk dann schnell vorbei. Aber ein echter pavor nocturnus kann wohl schon mal so früh anfangen.

  • Wir haben bei unserer Einjährigen schon lange (seit dem 11. Monat?) solche Aktionen nachts.
    Unsere Kinderärzte meinte, es wäre der Nachtschreck.
    Ich fand das auch ungewöhnlich, aber andere Ursachen hat sie (recht kategorisch) ausgeschlossen. :confused:

  • Ja gibt es! Timon hatte dreimal einen Nachtschreck und aufgehört hatte es mit 2 Jahren. Er wusste halt nix davon, dass man erst danach anfängt (hat dann im Gegenzug mit gut 6 Jahren seinen ersten Pseudo-Krupp-Anfall gehabt, obwohl eigentlich mit 6 Jahren die Kinder wieder aufhören).


    Beim ersten Mal hatten wir Timon dann tatsächlich geweckt und er war total panisch dann, weil er aus dem Tiefschlaf geweckt wurde und dann in die panischen Augen seiner Eltern schaute und nicht wusste was los ist #augen Beim zweiten und dritten Mal wussten wir es dann ja und wir haben uns neben ihn gesetzt und ihm den Rücken gestreichelt (irgendwas musste ich einfach mache) und haben abgewartet. Nach einmal 10min und einmal 15min seufzte Timon und drehte sich zur Seite und schlief, als wäre nie was gewesen - wir allerdings nicht 8I

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
    ___________________________________________________________________________________________________________________

    Be calm, be a unicorn



    Mitglied im Reboarder-Verein

  • Meine Tochter hatte das letzten Sommer (im Urlaub) zwei Wochen lang jede zweite Nacht. Da war sie 21 Monate alt. Ich habe dann immer neben ihr gelegen/gesessen und mantramäßig immer gesagt: Alles ist gut, ich bin bei dir....War ihr wahrscheinlich schnurz, aber das war auch für mich selbst ganz beruhigend ;)


    Seitdem ist das nie wieder aufgetreten...
    Ich habe nichts weiter abklären lassen...

    "Finish each day and be done with it. You have done what you could. Learn from it; tomorrow is a new day."
    Ralph Waldo Emerson


  • Ich bin ja beruhigt dass es das bei anderen auch gibt ...


    Ja, tun kann man in der Situation nicht viel. Ich bleibe auch dabei und rede leise mit ihr. Sie will danach auch kuscheln und schläft nur mit Körperkontakt weiter. Mein Sohn ist damals nach dem "Anfall" immer umgefallen und hat weitergeschlafen.