Schreien im Schlaf usw.

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern, wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname. Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse. Übrigens: Wir nutzen keine Bots. Der Account wird vom Team, also von echten Menschen, betreut. 😃 Herzliche Grüße das Team von Rabeneltern.org
  • Hallo liebe Forenmitglieder,
    ich habe schon so einiges zum Thema Schlafprobleme gelesen, trotzdem finde ich keine Lösung. :(


    Sollte mein Post abrupt enden, dann ist die kleine Rübe wieder am Schreien und ich muss flitzen.


    Also, wo fange ich am Besten an? Eigentlich war unsere Rübe noch nie ein wirklich guter Schläfer, schon in der Klinik hatte eine der Kinderschwestern die Kleine eine Nacht lang rum getragen, damit ich schlafen konnte. Wenn in einer Schlafstatistik stand, dass ein Kind im Alter von X Monaten XX Stunden pro Nacht schläft, traf das nie auf Rübe zu, sie schäft schon immer konsequent min. zwei Stunden weniger. Klar, eine Statistik ist ja auch der Durchschnittswert. Ich frage mich dabei nur, welches Kind dann zwei Stunden länger schläft... ;)


    Die aktuelle Situation sieht so aus, dass ich Rübe relativ spät ins Bett bringe, da unser Tagesablauf auch eher spät ist, mein Partner kommt gegen Abend von der Uni und wir essen meist zwischen halb 8 und 8 zusammen. Je nach Müdigkeit wird noch das eine oder andere Buch gelesen, n bissl gespielt und die Rübe kommt in die Badewanne, dann Schlafi anziehen und noch eine kleine Milchflasche eher dünn angerührt, ab ins Bett. In unser Bett: Rübe schläft in der nicht vorhandenen Besucherritze. Eine Gute-Nacht-Geschichte, bei mir gibts noch n bissl Brustgenuckel (bei meinem Partner logischerweise nicht hihihi), evt. n leises Schlafi-Lied oder was auch immer.


    Und dann gibts zwei Möglichkeiten: Rübe schläft ein (manchmal mit Hand im Ausschnitt) oder Rübe schreit. Ich liege direkt daneben, mein Kind schreit. Also wieder Brust raus, andocken. Rübe nickt langsam ein.... ahhhh, das Einschlafen tut weh! Oder was auch immer, Rübe schreit. Irgendwann schläft sie endlich ein und dann heißt es, vorsichtig rausschleichen, sofern ich nicht selbst eingeschlafen bin.

    Hier haben wir dann die paar Minuten für uns zum kuscheln auf der Couch, bevor die Rübe sich wieder schreiend meldet und einer von uns beiden hoch ins Schlafzimmer flitzt und sie beruhigt. Manchmal lässt sie sich leider gar nicht beruhigen, dann geht mein abendliches Zähneputzen, Kontaktlinsen raus, Schlafi-an Programm in Windeseile und ich leg mich direkt ins Bett, andocken und hoffen, dass sie sich beruhigt. An guten Abenden schläft sie auch einfach tief und fest und wir können in Ruhe ins Bett gehen.


    Dann, mitten in der Nacht, fängt sie an zu motzen oder zu schreien, im Schlaf. Wenn es nur leichtes Gemotze ist, andocken und gut. Es war aber auch schon so schlimm, dass ich das Licht angemacht habe und sie geweckt habe, weil sie schlafend im Banane-Modus schrie wie am Spieß. Dann fängt das Einschlafen wieder an, wenn wir Pech haben, ist sie putzmunter und einer von uns beiden darf eine Stunde ins Wohnzimmer gehen und hoffen, dass die Rübe wieder müde wird.


    In manchen Nächten (so wie letzte Nacht), wurde gemotzt, angedockt, eingeschlafen und kurze Zeit später wieder gemotzt, angedockt... Nach zwei Stunden hatte ich das Gefühl, dass ich keine Brüste mehr habe, sondern ausgelaugte Hautlappen. Schnuller wird in solchen Nächten konsequent abgelehnt.
    Ersatzprodukte wie Wasser, Tee, Milch, o. ä. funktionieren nicht, werden nicht getrunken und erhöhen den Schreifaktor.

    Also, ich bin ziemlich fertig und am Ende. Ich schlafe seit knapp 16 Monaten nicht mehr richtig, gehe seit 14 Monaten wieder Vollzeit arbeiten (zwei Tage auswärts, drei mit Homeoffice) und bin chronisch müde. Mein Partner steckt im Master-Studium, so dass wir finanziell auf mein Einkommen angewiesen sind. Wenn die Rübe ihren Mittagschlaf hält, versuche ich mein Arbeitspensum zu bewältigen, ebenso morgens, wenn sie bis ca acht Uhr schläft, sitze ich schon seit kurz vor 6 am Laptop und arbeite.
    Die Zwickmühle Job und Kind dürfte bald besser werden, da wir ab Mitte September einen Krippenplatz haben.

    Weiß irgendwer einen Rat was mit der Rübe los ist? Oder was können wir tun, damit nachts einfach mal mehr Ruhe ist?

    Ach so: von einer "Freundin" aus unserer Krabbelgruppe bekam ich doch tatsächlich den Rat, mein Kind mal schreien zu lassen... #sauer Hätte bei ihrem Kind ja auch super funktioniert, denn wie sie per Videocam sehen konnte, hat das Kind doch tatsächlich gelauert (o-Ton!), ob die Eltern kommen oder nicht... (wo ist der "ich bin entsetzt-smily"?)


    Bin dankbar über Ratschläge oder vergleichbare Geschichten mit Happy End. #applaus

  • zu weinen im schlaf: das hatten wir bei bambam in diesem alter gelegentlich beobachtet, dass er (tief schlafend, offensichtlich träumend) weinte oder jammerte. wir dachten uns, dass er halt dinge träumt, die dazu anregen... was dann ziemlich gut ging war nicht aufwecken, sondern vorsichtig streicheln, anschmiegen und leise sagen, dass man bei ihm ist, dass er keine angst haben muss, dass wir ihm helfen etc..
    dann beruhigten sich die träume meist und gelegentlich ernteten wir auch ein schlafendes lächeln oder lachen #love
    allerdings liest sich das bei dir krasser...

    H A L L O !
    R E G E N B O G E N !
    S O F O R T !

    Einmal editiert, zuletzt von barney rubble (24. August 2014 um 23:07)

  • Wenn es bei uns so lief waren es fast immer die Zähne und ich habe dann auch Schmerzmittel gegeben. Allerdings ging das dann maximal über zwei Wochen.

    LG
    blue

    "Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt." (David Hilbert)

  • Guten Morgen
    Die letzte Nacht war relativ gut, nur motzen und andocken, ca 9 mal.
    Ja, wenn sie sich durch worte oder streicheln beruhigen würde, wären die Nächte nicht so Kräfte zehrend.
    Zähne vermuten viele, aber der letzte zahn kam Anfang mai. Evt kommt jetzt wieder einer, es schimmert was durch. Aber so ein Kampf für einen zahn? Ne ne ne, dann lieber doch gleich die dritten. ;)

  • Das könnte auch meine Tochter sein, von der du schreibst.
    Ich war mit ihr sogar in der Babyambulanz zur Schlafberatung, weil die Kinderärztin auch keine Hilfe war. Brachte nix.
    Letzte Woche sprach ich im Rahmen meiner Behandlung mit einem Arzt, der meinte, ich wäre schuld an dem Verhalten. Sie hätte gelernt, dass auf ihr Schreien immer jmd kommt. Sie müsse lernen, dass auf ihr Schreien keiner käme, dann würde sie das nächtliche Schreien schnell lassen.
    Nun ja.
    Jedenfalls bin ich auch ratlos und wäre höchst dankbar wenn statt Brust nuckeln Worte oder Streicheln helfen würden. Einschlafstillen machen wir auch nicht mehr, dass ist ja die Lösung, die Pantley vorschlägt (also das verzichten darauf)
    Solidarische Grüße!

  • Hallo Kristallblau,
    ja ne ist klar, Kind manipuliert Eltern während es schläft... :stupid:

    Wenn Papa die Rübe ins Bett bringt, klappt es auch ohne Einschlafstillen, trotzdem will sie nachts nuckeln, weil Mama ja verfügbar ist. Macht es Sinn, wenn nur Papa nachts da ist? uhh, was ein gruseliger Gedanke. Ich lieg im Wohnzimmer während meine Familie im Schlafzimmer schläft. ;(


    Also, du stillst abends zum einschlafen nicht mehr und trotzdem wird nachts nach nuckeln verlangt? Damit wäre ja die Theorie von dem "tollen" Ratgeber voll für die Füße, dass das Kind nachts die gleiche Einschlafsituation wie abends haben will.


    Mal sehen, wie die nächste Nacht wird. Heute war die Rübe viel mit mir unterwegs und muss wahrscheinlich so einiges verarbeiten.

  • Ohje,

    was du da beschreibst, klingt wirklich extrem kräftezehrend. Ich lass dir mal ein #knuddel da, wenn ich darf!

    Wir hatten bei der ersten eine ähnliche Situation. Und nach einigen Monaten konnten wir einfach nicht mehr. Die Maus wollte immer andocken, aber nicht aus Hunger, denn getrunken hat sie eigentlich nicht. Schnuller wurde konsequent verweigert. Also haben mein Mann und ich uns die Nächte aufgeteilt: einer beim Kind im Familienbett, der andere mit Ohropax im Gästebett. Nach etwa 4 Stunden getauscht, dabei auch ausgiebig gestillt (da trank sie in vernünftiger Zeit ordentlich, dockte sich dann auch selbst ab und gut).

    Es war dann aber auch sehr schnell so, dass sie das nächtliche Stillen einstellte, von sich aus. Tagsüber stillte ich sie weiter nach Bedarf, oft, lang, mit ganz viel kuscheln. In unserem Fall wurden die Nächte nach einer Weile dann ruhiger - ist kein Patentrezept, ich weiss das. Ich war sehr unglücklich über das unglückliche Kind, aber ich tröstete mich damit, dass ich sie ja nicht alleine liess und auch nicht mit einer fremden Person - sondern mit dem PAPA. Und der kann das genauso gut wie ich. Ausser stillen, aber das wusste die Maus ja auch ;)

    Die getrennte Schlafsituation hatten wir eine lange Zeit, dann eine Weile nicht mehr, jetzt wieder. Wir haben uns damit arrangiert, es ist nicht jedermanns Sache. Aber vielleicht - mal für ein Wochenende? - einen Versuch wert.

    Ich wünsch dir viel Kraft! #blume

  • Dass das Kind schreit, wenn Mama und Papa nachts nicht da sind ist ja evolutionär gesehen total logisch. Wer sonst sollte aufpassen, dass kein Säbelzahntiger vorbei kommt?

    Bei unserem Sohn war und ist es so, dass er in Nächten, in denen er sich einmal erschrocken hat, weil ich nicht da war, insgesamt sehr unruhig schläft. Ich könnte ja theoretisch wieder weg sein und dann muss er eben öfter aufwachen und das checken. Manchmal auch mit "prophylaktischem" Weinen. Heute kann er das auch gut verbalisieren "die Mama war einfach weg"/"die Mama war nicht da". Und oft tut er sich dann auch mit dem Wiedereinschlafen schwer. Wenn ich ihn dann frage, ob er Angst hat, dass ich wieder aufstehe, wenn er schläft, nickt und schluchzt er. Wenn ich ihm dann verspreche liegen zu bleiben, schläft er binnen Sekunden ein.
    Als Baby/Einjähriger half echt nur: mal ein paar Nächte (zT Wochen) nicht mehr aufzustehen und ihm die Sicherheit zurück zu geben, dass ich aufpasse.


    Vielleicht verlegt ihr Kuscheln, Film gucken (Kopfhörer+Laptop) und so mal ne Weile ins Bett, dann könnt ihr auf den kleinsten Mucks sofort reagieren und gebt eurem Kind die nötige Sicherheit zurück.
    Und bettfertig machen kannst Du Dich ja im Notfall auch nach dem kindlichen Wiedereinschlafen. Ich leg mich in solchen Fällen einfach erstmal nackt und ungewaschen zum Kind und tröste und wenn er wieder schläft, dann mache ich mich fertig.

    You never know how strong you are until being strong is the only choice you have

    .


  • Zitat


    Also, du stillst abends zum einschlafen nicht mehr und trotzdem wird nachts nach nuckeln verlangt? Damit wäre ja die Theorie von dem "tollen" Ratgeber voll für die Füße, dass das Kind nachts die gleiche Einschlafsituation wie abends haben will.

    Genau. Ich stille gemütlich auf dem Sofa, dann bringt mein Mann die Kleine ins Bett. Da ist sie noch wach.
    Und trotzdem, nachts will sie nuckeln. Ruhig schläft sie nur die ersten 3-4 Stunden. Da liegt sie allein im Bett.
    Heute Nacht war es besonders schlimm, zwischen vier und sechs unzählige male weinend durchs Bett gepflügt und wild um sich getreten. Nach zwei, drei Minuten Ruhe und dann ging es nach wenigen Minuten von vorne los. Heute half aber auch die Brust nicht. Allerdings kommt hier gerade ein Backenzahn, was die Situation immer verschärft.
    Macht es bei euch einen Unterschied, wie der Tag war?

  • Guten Morgen,
    Ich tipsel über das smartphone, daher gibt's wahrscheinlich n paar nette Schreibfehler. :)
    Die letzte Nacht war leider total doof. Rübe schlief zwar ohne schreien ein, ließ mich aber nicht weg, denn sobald ich mich bewegte, fing sie zu suchen und zu meckern an. Hmpf. Fazit: bin so wie ich war eingeschlafen, incl Kontaktlinsen. Licht hat im Flur und Wohnzimmer gebrannt und die Küche ist auch noch in unschönen zustand.
    Mein partner ist bis einschließlich mitte Oktober nicht da, da er ein Praktikum für sein Studium macht, sonst wäre das Chaos nicht so schlimm.

    Gefühlt würde ich sagen, dass ich gar keine Tiefschlaf phase hatte, denn die Rübe schien ständig nuckeln zu wollen. Bin jetzt am arbeitslaptop und hoffe sie schläft noch n bisschen. Puh, bin voll im Zombie Modus. #pinch

    geduldsfaden Danke, nehm ich gerne an. :) und mir gefällt der satz "die Nächte wurden ruhiger", also hoffe ich einfach mal, dass es bei uns auch so wird.

    @kristallblau Ich bekam in der Schwangerschaft das blöde JKKSL geschenkt und habe es gegen ende der schw. gelesen. Im Gedächtnis ist mir das mit der einschlaf Situation geblieben und ich habe mich ernsthaft gefragt, ob dem kind zumuten kann es aus dem auto zu holen, wenn es dort einschlief. Denn dann hätte ich ja die Situation geändert. Zum Glück hatte ich ne super Hebamme, die mir von dem buch und den Methoden abgeraten hat.
    Ich versuche einiges tagsüber kindgerechter zu machen. Also kein tv zur nebenbei berieselung, statt dessen kinder cd an oder so. Täglich raus gehen, soweit es die arbeit erlaubt. Wenn ich pro7 laufen lasse, ist mrin kind von der webung so fasziniert dass ich arbeiten kann. Das muss ich mir aber abgewöhnen, denn seit ich den Fernseher aus lasse, ist das schreien weniger geworden. Also, hier schon ein ansatz. Ist nur doof für das arbeiten.

    Nokona Ja, klar hat so n wurm den Instinkt zu schreien wenn mama und Papa nicht da sind. Trotzdem wird aucg die Urzeit mama nachts mal pipi machen gewesen sein und war beim ersten Quäker zurück beim Kind. Und wir haben die maus nie schreien lassen, sind bei jedem pieps gerannt. Von daher müsste sie ja das Urvertrauen haben, dass sie nie alleine ist. Oder haben wir unser kind für immer geschädigt, weil es anfangs noch nicht bei uns schlief? Ich mache mir eh schon genug Vorwürfe weil ich am anfang so viel falsch gemacht habe. Erst das Buch "ich will bei euch schlafen" hat mur das schlechte Gewissen genommen, weil die maus irgendwann dann doch ins große bett kam. Vielleicht sollte man mehr kurse für werdende Eltern anbieten, in denen die Grundbedürfnisse eines Babys erklärt werden.

    Oh je. Posting um sechs angefangen, jetzt ist acht Uhr und die Rübe wach.

  • Mach Dir bitte keine Voewürfe! Ihr habt eurem Kind sicherlich nicht geschadtet oder so. Ihr handelt super!

    Ich kann nur sagen, wie es bei meinem Sohn ist.
    Als er so n halbes Jahr alt war, da ist er eben ein paar Mal nachts wach geworden und hat geweint, auch wenn ich sofort gerannt bin (und immer noch renne) hat er dennoch immer unruhig weiter geschlafen, wenn ich wiedr aufstand. Und je öfter hintereinander er wach wurde und mich nicht fand (sonst dockt er im Halbschlaf an), desto schlechter schlief er.
    Auch wenn das nur 2 oder 3 Tage waren bis ich drauf kam, so hat es doch mehrere Wochen gedauert, bis er das Dauernuckeln danach wieder reduzierte.
    Ich surf seit dem bei Dauernuckeln im Netz und sonst les ich halt oder so.

    Vielleicht brauchen manche Kinder einfach nachts noch mehr Nähe als eh schon. Keine Ahnung. Ich hab mich damit arrangiert.
    Es gibt immer Tage, da schläft er super und lange und dann will ich am Folgetag was am PC arbeiten und nach 20 Minuten kommt mein Sohn panisch angelaufen und sagt "Mama ist einfach weg gewesen"...

    You never know how strong you are until being strong is the only choice you have

    .


  • Zitat

    Mach Dir bitte keine Voewürfe!

    Doch, irgendwie schon. :( Ich habe immer wieder den Gedanken, dass ich beim nächsten Kind dies&das nicht mache oder gleich mache und nicht erst, wenns zu spät ist. Echt doof.

    Da inzwischen zwei neue Zähne (5+6 Juhuuu) durchgebrochen sind, schiebe ich sämtliche Schlafprobleme nun doch auf die Zähne. Puh!!!! Das nächtliche Meckern/Schreien im Schlaf ist halt einfach da und kann durch nuckeln gestoppt werden. Von daher habe ich mich damit irgendwie im Moment abgefunden. Mal sehen, wie es weiter geht.

  • #liebdrück
    Ich finde, Du machst das super. Du lässt ihn nuckeln, weil ihn das beruhigt! Du gibst ihm, was Du kannst.
    Situationen, wo man sich überlegt, beim nächsten Kind anders zu handeln werden doch immer wieder kommen. Das ist wie mit allem anderen auch im Leben: aus Erfahrungen lernen wir.
    Deswegen nochmal #knuddel

    You never know how strong you are until being strong is the only choice you have

    .


  • Ich lass auch mal den da wenn du magst... #knuddel
    Mein großer war genau so...im Nachgang hätte ich mir und ihm ein paar unschöne Nächte erspart wenn ich insgesamt klarer gewesen wäre was ich will.
    Er schlief immer ohne stillen ein und verlangte nachts aber im 1/2 -1 h Takt nach der Brust. Ich bin dann echt sauer auf ihn geworden, weil ich einfach nicht mehr konnte...aber schreien lassen neben mir wollte ich ihn auch nicht... Es war ziemlich furchtbar...zombiemodus war auch hier an der Tagesordnung..

    Mit 18 monaten hab ich dann mit hilfe meines mannes nachts abgestillt, aber geschlafen hat er weiter miserabel...ich glaub mit 4 jahren hat er das erste mal durchgeschlafen (das wolltest du jetzt nicht hören oder?)

    Bei seiner Schwester hab ich kaum etwas anders gemacht,abe sie schläft jetzt schon prima durch. Der einzige unterschied (klar sie ist ja auch ein anderer mensch) ist einfach das ich mir sehr klar war was ich will. Also stillen nachts ist bis 18 monate ok (ich habe also nicht so mit meinem inneren gekämpft) und dann ist papa nachts zuständig gewesen. Und siehe da, ich leg sie abends hin und 12 h später wacht sie vergnügt auf ;)

    Was ich eigentlich sagen will, keine ahnung, vielleicht hilft es zu lesen das es anderen genauso geht ;)
    Dir auf jeden fall viel kraft

    lg

  • Hallo du,

    ich kann dir nur das Buch "schlafen statt schreien" ans Herz legen. In dem Buch geht es genau darum, dass das Kind besser schläft, sogar durchschläft und zwar ohne das es vorher schreien musste.

    Ich möchte Simba nachts abstillen und wir starteten vor 2 Woche mit 8-9x Stillen in der Nacht. Jetzt sind wir bei max 3x in der Nacht.

    Was ich gelernt habe ist, dass zu einem der Mittagsschlaf eine entscheidenen Einfluss auf den Nachtschlaf hat und auch wann das Kind ins Bett geht.

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
    ___________________________________________________________________________________________________________________

    Be calm, be a unicorn


    Mitglied im Reboarder-Verein

  • Hab jetzt am handy nicht erkennen können, wie alt dein kind ist. Mein zweites kind ist auch bis 18,20 monate nachts häufig, meist mit bauchweh aufgewacht und es half letztendlich njr danebenlegen. Zum glück gibts mittlerweile smartphones und leuchtende ebooks... Kann mich gut an wochen erinnern, die ich abends ab neun im bett verbracht habe mit stillen und bäuchleinstreicheln. Irgendwann wurde es besser. Ich war almerdings froh um das stillen, da es den kleinen beruhigt hat. Ich denke, sein aufwachen war "echt" und nicht in irgendeiner Form "antrainiert".
    Bei uns war das mit dem bauchweh recht klar, das ist bei euch ja nicht so. Ich wollts trotzdem mal als erfahrungsbericht dalassen

    mit zwei Jungs (2010 und 2012) schon lange nicht mehr mit tapatalk unterwegs aber endlich wieder mit laptop im Forum