Alkoholmissbrauch "erkenne" ich nicht an Anwesenheit von alkoholischen Getränken. Sondern ich habe andere Warnzeichen für mich abgespeichert (alkoholikerkind halt)
- alkoholgeruch im Arbeitsumfeld
- verdächtiges einkaufen (Alkohol + Alibi wie Salz, Bonbons, Taschentücher etc.
- "kulturloses trinken" vorm Supermarkt
- regelmäßiges Rauschtrinken
*unterschreib* Dazu muss man aber diese Erfahrungen gemacht haben. Andere Leute haben den Alkoholismus bei meinen Eltern nie gesehen!
Da wir hier auch jede Menge alkfreie Biergetränke trinken würde ich es als normal ansehen. Und alkfreies Weizen war mein Milchbooster nr.1 während der Stillzeit.
Wenn die Nachbarn die Nase rümpfen dann lass sie doch.
schoko
"Was mögen die Nachbarn über unsere Flaschen denken?"
Ernsthaft? 
Ich finde das bemerkenswert, worüber man sich Gedanken machen kann. 
"Was mögen die Nachbarn über unsere Flaschen denken?"
Ernsthaft?
Ich finde das bemerkenswert, worüber man sich Gedanken machen kann.
Zustimm. Das wäre mir so egal.
*unterschreib* Dazu muss man aber diese Erfahrungen gemacht haben. Andere Leute haben den Alkoholismus bei meinen Eltern nie gesehen!
Im Gegenteil werden vehement deutliche Signale von Alkoholismus im Umfeld zumeist ignoriert, negiert und beschönigt. ("Ach Gottchen, der/die feiert halt gerne/ hat es ja auch schwer/trinkt doch nur mal was - das wird man doch mal dürfen!").
Oder "der/die hat ja auch am Tag schwer körperlich gearbeitet, der/die darf sich abends mal entspannen". Oder "das ist Medizin": von Klosterfrau Melissengeist über den Grog im Tee zum "Aufwärmen" oder den Schnäpsen nach dem Mittagessen zum "Verdauen" oder Schwedenkräuter gegen alle möglichen Wehwehchen. Und bei einer Feier muss man ja auftischen, das gehört zum guten Ton und was übrig bleibt, darf ja auch nicht schlecht werden, war ja teuer eingekauft. 
meine kinder haben letzten sommer bewusst die möglichkeit genutzt, das hier geld auf der straße liegt. und waren öfter mal mit zwei braunen echten bierflaschen oder redbull außen am rucksack unterwegs . da gabs schon manchmal iritierte blicke 
. durchatmen und weitermachen hilft aber.
würde ich wahrscheinlich nicht al bemerken...ausser es wäre auffälliges verhalten dabei...
lg doris
Würde mir auch nicht auffallen, und wenn doch, dann macht es mir als Nachbarn erstmal keinen schlechten Eindruck, solang sich da niemand regelmäßig gröhlend oder generell sehr laut unterhält. Und auch dann: geht es mich nichts an.
Es wäre mir rotzegal!
Ich bin ein erwachsener Mensch und darf Alkohol in jeder beliebigen Form konsumieren - erst recht auf meinem Grund und Boden! Wo denn sonst, wenn nicht dort ? Ich muss dann wenigstens nicht mal mehr heim fahren 
Was andere denken ist mir wirklich egal, denn es geschieht in deren Köpfen, mit denen ich wiederum nichts zu tun habe.
Ein Gesamtbild wäre mir da entschieden wichtiger. Wären wir insgesamt die Flodders, würde das sicher ins Bild passen (denen wäre das aber ganz bestimmt erst recht egal), aber wir sind eine ordentliche nette Familie, in einer sehr netten Nachbarschaft. Wir trinken unser Bierchen/Weinchen, kotzen weder auf die Bürgersteige, noch reißen wir im Sturz den gepflegten Rhododendron des Nachbarn mit, oder tanzen splitternackt auf dessen Motorhaube 
Alles gut, gesellig und legal 
