Hallo zusammen.
Gestern hab ich einen Anruf aus der Gyn-Praxis bekommen, mein Abstrich ist auf PAP IV diagnostiziert worden und jetzt blüht mir im Oktober die Konisation mit kleiner Ausschabung, um alles in Labor gründlich zu untersuchen. Welcher PAP, ob a oder b, weiß ich aber grad gar nicht.
Meine Ärztin sagte zwar, dass es auch noch die Biopsie gäbe, um erst zu gucken und dann im Fall des Falles die Konisation zu machen, aber da zum einen mein Kinderwunsch erledigt ist und zum anderen in der Familie dieses Thema das einzige ist, von dem alle Frauen ein Lied singen können, kommt es uns sinniger vor, direkt die Konisation durchzuführen.
Jetzt rattert es aber in meinem Kopf. Der Muttermund gehört bei mir eher zu den errogenen Zonen und wenn da jetzt ein großes Stück angeschnitten wird, wie ist das dann?
Klar muss erstmal die vollständige Heilung abgewartet werden. Aber ich hab Angst, dass es dann nicht mehr so ist, wie zuvor. Ich bin eh grad schon dahingehend durcheinander, erst bringt die Spirale alles zum erliegen, dann brauchte es eine Ausschabung (aus anderen Gründen), ständig gibts ne neue Zyste (die aber sonst keinen Ärger machen) und überhaupt ist die Zweisamkeit wegen äußerer Baustellen (finanziell und Stress) auch irgendwie grad angeknackst.
Ich fühl mich grad nicht so richtig „funktionierend“ als Frau. Wenn da jetzt auch noch Empfindungsveränderungen dazu kommen, muss ich echt Umdenken.
Wie war das bei euch, die Ihr eine Konisation habt machen lassen? Vielleicht beruhigt mich das. Oder bereitet mich drauf vor, was ich zu erwarten habe.
Liebe Grüße.