Meine HWS ist durch mein Rheuma schon länger ziemlich angegriffen, ich bin aber in dem Bereich komplett Beschwerdefrei.
Jetzt war mal wieder dran die HWS zu röntgen um den Verlauf im Blick zu haben und es ist so, daß ich eine Lockerung zwischen C1 und C2 habe. Schon lange, aber doch fortschreitend. Der Abstand zum lig. tramsversum ist jetzt 4 mm. Das ist die genau die Grenze bei der man anfängt nervös zu werden und überlegt einen Neurochirurgen draufgucken zu lassen habe ich heute gelernt.
Mein Rheumatologe ist für beobachten, aber noch nicht versteifen. Ich habe keine Beschwerden - da wäre er noch gelassen im Moment. Man könnte überlegen zum Autofahren grundsätzlich eine Halskrause zu tragen weil ein Schleudertrauma richtig gefährlich wäre.
Die Vorstellung nur noch mit Halskrause Auto zu fahren finde ich ziemlich fürchterlich.....die Alternative bei einem Schleudertrauma aber auch....
Man könnte c1/c2 miteinander verblocken. Das ist wohl "keine große Sache", aber grundsätzlich finde ne OP so gar nicht erstrebenswert. Zumal ich hinterher doch Einschränkungen haben werde.
Hat das zufällig schon mal jemand gehabt oder erlebt? Spannend finde ich ja vor allem die Frage ob ich nach der Versteifung grundsätzlich wieder Auto fahren kann - geht das mit eingeschränkter HWS?
Und gibts Halskrausen in denen man keine Platzangst krigt? Alleine die Vorstellung mir da immer was drum zu wickeln macht mir Atemnot.....