Das klingt nach was leckerem zu essen
Was muss ich sehen in Finnland und im Baltikum?
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Ah okay, mit k
https://www.google.de/search?q…-8&hl=de-de&client=safari
Google spuckt auch Bilder aus.
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Cool, danke! ?
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Ich habe gerade unseren Reisebericjt gefunden den ich einer Bekannten geschickt hatte für ihre Reise:
„.... in Estland ist dann Talinn absolut sehenswert, sehr schöne Stadt. Der
Stadt Campingplatz ist aber nicht zu empfehlen, wir sind da gleich
wieder umgedreht.
In Estland sind die Telkimisala total super. Mitten in der Natur, Plätze
auf denen man kostenlos nächtigen darf. Feuerstelle, sitzbänke,
Trockenklo und Brennholz, alles da. Musst du mal nach googeln, mit deinen
sprachkenntnissen vielleicht auch leichter zu verstehen.
Dann haben wir uns Saarema angeschaut, eine sehr schöne Insel -
sehenswert. Falls ihr am Wochenende dahin wollt, empfehle ich euch ein
online ticket, dann spart ihr euch das Schlange stehen. Aber am besten
an- und abreise in der Woche wählen, dann ist es allgemein leerer.
Kuressaare hat mir sehr gefallen.
Dann waren wir kurz vor Pärnu (schöne Stadt) auf dem Gelände der villa
Andropoff zum übernachten. Wir mit unserem Zelt zwischen den ganzen
Blockhütten. War aber sehr nett, sie schienen allerdings gerade dabei zu
sein dieses umzubauen. Könte jetzt also größer und Partymäßiger sein.
Die Villa Andropoff ist aber für euch evtl. sehenswert, altes
zerfallenes Gebäude mit Kinosaal und so. Das ist eine ehemalige
heimliche Ferienresidenz der sowjetischen Staatsoberhäupter gewesen.
Estland hat uns allgemein sehr gefallen, offen, jung, gutes wlan netz.
Dann kam Lettland. Sehr anstrengede Straßen teilweise. Kilometerlange
Schotterpisten. Riga war uns als Camper aus der Natur zu groß, leider
auch schwer zu umfahren. Die Campingplätze dahinter, unbedingt meiden.
Sehr sehr dreckig.
Allgemein sind in Lettland und Litauen die Vororte wenig zu empfehlen.
Wirkte nach Armut und kriminalität. Mit Kindern teilweise wirklich
gruselig. Dorf und Stadt aber kein Problem, nett, freundlich, offen.
Der Campingplatz in Mikeltornis ist sehr nett, dort sind drei Stück auf
einem Haufen, wir waren gleich vorne rechts. Gehört einem Engländer.
Ganz dicht am tollen Strand und mit Baumhäusern zum spielen für die Kinder.
Lapaja hat uns als Stadt auch noch gefallen.
Allgemein haben wir in Lettland viel Armut und zerfallene Häuser gesehen.
Litauen Wirkte wieder freundlicher für uns, sehr landwirtschaftlich.
Sehr lustig war, dass ich nach unserer Reise, diesen Artikel gefunden hatte:
http://www.spiegel.de/reise/eu…tellplaetze-a-1097589.htm
Er beschreibt viele unserer Campingplätze und Reiseziele, scheint also
nicht sooo viel auswahl zu geben dort.
Netter kleiner einfacher Campingplatz
www.karkelbeck.lt
kurz vor Klaipeda
Wir waren danach auf der kurischen Nehrung. Landwirtschaftlich super
schön, aber auch recht überlaufen. Es gibt nur einen Campingplatz und
der ist sehr sehr voll und verhältnismäßig teuer. Aber unsere Kinder
freuten sich, dass erste mal seit Schweden wieder Deutsche zu sehen.
Teilweise ist es dort aber günstiger eine Wohnung zu nehmen.
Wir sind dann ja nicht nach Kaliningrad - ihr wolltet das, oder?
Danach waren wir (leider sind meine Notizen da nicht mehr sehr genau)
richtung Jurbakas und dort waren wir auf einem Campingplatz der von
einem Imker betrieben wird. Sehr schön weitläufig, Feuerstelle, kleiner
See zum Tretboot fahren für die Kinder und in der nähe lauter Burgen zum
anschauen.
Kaunas als Stadt hatte uns auch noch gefallen.
Polen hatte uns nach dieser tollen Reise nicht mehr zugesagt. Zu voll
und überladen. Die Masuren sind hübsch, aber auch nicht sooo viel anders
als die Mecklenburger Seenplatte. -
Hab den alten Thread von damals gefunden, kann nur am Handy nicht ordentlich einfügen.
Damals hieß es:
Pfannkuchenessen im Kompressor, direkt um die Ecke vom Marktplatz!!
Damit habe ich es damals gefunden, vermutlich über google.
War super!
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wir waren in Tallinn auf einem Camping Platz und das war völlig ok. War halt eher so eine Rundstrasse mit Stellplätzen, so gut sowjetisch aber wir waren jung und hatten nicht das Geld und weder hohe Ansprüche noch Erwartungen. Dreckig waren sie nicht. Was ich null empfehlen kann, war das Stadtcamping Riga. Das waren Zelte und Wohmobile in Reihen ohne Bäume oder irgendwas, sondern wie auf einem Grossen Parkplatz aus Gras, furchtbar.
In Estland und Lettland kann man ja auch wild campen, damals sind unsere Nachbarn aber überfallen worden von Betrunkenen, die zuerst Feuerwerkskörper aus Spass in die Zelte fliegen liessen und als die sich beschwerten, im Suff das Klohaus demontierten und auf die Familien losgingen.
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ich finde es arg sportlich in nur drei Wochen.
Litauen ist nicht groß aber es gibt viel zu entdecken. Kuhrische nehrung haben wir frei gestanden auf einem strandparkplatz im Nationalpark. Achtung - Eintritt. Der Zeltplatz selbst ist megavoll. Ist eben das bisschen Meer was da halt ist. Richtung riga, ist es einfacher, mega Sandstrände.
Die Memel ist auch toll, einfach entlang fahren und anhalten wo gefällt. Deutsche Spurensuche. Wir warten einmal auf einem Campingplatz "apfelinsel" ich Google nachher nochmal. Niederländ. Besitz sehr liebevoll gestaltet.
Ich persönlich finde Polen ja eine eigene Reise wert. Hinter gdansk ist auch die Küste entspannt. Dort stehen die Polen auch alle frei aber Achtung, am Wochenende wird überall laut gefeiert.
Elblang Kanal wäre noch ein interessanter Stopp.
Seid auch vorbereitet auf recht sportliches Fahrverhalten, das ist mitunter sehr anstrengend. Unterschätzt die Straßen nicht gerade im tiefen Osten. Man braucht einfach ewig von den Masuren zurück. Hier empfehle ich euch übrigens "das grüne Pferd" - reiten, Kanu, nette Leute. Kleiner Campingplatz im off. (Bargeld und Essen ausreichend mitnehmen)
https://masuren-reiten-urlaub.de/galerie/
Man muss nicht reiten, ist einfach ein toller Ort direkt an einem See - der Unterricht ist aber tatsächlich sehr gut.
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So, die 3 Wochen sind rum, wir sind zurück und haben viel erlebt, gesehen und vor allem gegessen . Baltische Küche ist höchst lecker!
Ich hab mich spontan in Riga verliebt, mich hat das da total an Berlin erinnert. Lettland ist generell ein tolles Land, da würd ich sofort hinziehen . Nach Riga! Und jeden Tag auf dem tollen Markt einkaufen.
Das mit den Straßen/Schotterpisten unterschreibe ich 1:1, und das sehr sportliche Fahrverhalten der Einheimischen passte soweit auch. Jetzt mal von der Mongolei abgesehen hab ich noch nie solche krassen Spurrillen nebst sorgloser Autofahrer:innen erlebt. Auch Geschwindigkeitsbegrenzungen waren da offenbar eher eine Empfehlung und keine Pflicht . Ich hab mich echt bemüht, mich dem allgemeinen Verkehrsfluss anzupassen (was da hieß, Tempo 80 statt 50 in Baustellen usw.), war aber offenbar trotzdem immer noch ein Verkehrshindernis und wurde permanent überholt. Nunja. Andere Länder, andere Sitten.
Aber vom Verkehrsverständnis mal abgesehen sollte das Baltikum seine Tourismusbranche mal ausbauen. Das ist SO schön da, das glaubt man gar nich! Und damit mein ich nichtmal nur die Hauptstädte, sondern echt das ganze Baltikum. Da kann man wirklich ALLES machen, da ist für jeden Geschmack was dabei. Paddeln, Klettern, Wandern, Schwimmen, Burgen gucken, Hauptstädte bebummeln...ach, und noch so viel mehr! Nur Radfahren würd ich da nich unbedingt, ich hab da jetzt nicht viele (bis eher gar keine) gut ausgebauten Radwege gesehen.
Wir sind mit den 3 Wochen gut hingekommen und haben uns sogar Zeit gelassen, noch ein bisschen mehr durch Polen zu gondeln. Dort standen wir 2 Nächte an einem See in den Masuren, eine Nacht in Lodz und eine Nacht in Posen, so war der Rückweg auch nicht so brutal lang. Und dann standen wir noch eine Nacht am Plötzensee in Berlin, da wars dann auch nochmal schön.
Posen ist auch eine extrem tolle Stadt, die war neben Riga mein zweiter Favorit. Kannte ich bis dahin noch gar nicht, ist aber definitiv eine Reise wert.
Wettertechnisch haben wir mit Herbst gestartet (wir mussten in Helsinki erstmal passende Klamotten einkaufen, weil wir etwas zu optimistisch geplant haben beim Packen ), dann wurde langsam Frühling in Estland und Lettland, und als wir dann in Litauen ankamen, wars Sommer. Am krassesten wars in Polen, da sind wir quasi ausm Badezeug kaum noch rausgekommen.
So, und nu hat mich der Alltag wieder...ich muss noch ne Projektarbeit schreiben, die ich am 1.9. abgeben muss, und eigentlich hab ich gar keine Lust . Wenn ich könnte, wie ich wöllte, wär ich lieber heut als morgen wieder unterwegs^^.
Naja, nächstes Jahr. Mal gucken, wos hingeht. Ich hab da ja noch so ein paar Projekte, die ich angehen will.
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Klingt toll! Danke für den Bericht.
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Das klingt echt gut, ich möchte dort auch gerne mal hin, aber das beschriebene Fahrverhalten schreckt mich Schisserin schon ab.