Die Klimakatastrophe

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  • Leider Englisch, aber da geht es auch um Weather Warfare und was moeglich ist:

    Anthropogenic Climate Change and Countermeasures: Chances and Risks of Weather Modification Techniques and Climate Engineering (CE)
    There are different measures to tackle the challenge of Climate Change. This includes weather modification techniques and climate engineering (CE). Especially…
    link.springer.com


    Damit will ich nicht sagen, dass das in Dubai passiert ist. Da hab ich keine Ahnung.

  • Dass Cloud Seeding für den starken Regen verantwortlich war, ist ein Verschwörungsmythos.

    Tagesschau


    „Hauptgrund sei eine ungewöhnliche Wetterlage, durch die in der Region bereits in den vergangenen Wochen und Monaten vermehrt hohe Niederschläge gehäuft auftraten. Dabei schichtet sich von Norden nach Süden blickend ein Hochdruck- über ein Tiefdruckgebiet, die beide weitgehend stationär blieben.“


    „Dieses Zusammentreffen der beobachteten Wetterphänomene sei ungewöhnlich, aber nicht unbekannt, erklärt Fink. Er kennt sie von seinen Forschungen in Afrika, wo zum Beispiel im Atlas-Gebirge solche Kombinationen Extremniederschläge auslösten. "Die Erwärmung der Meere ist ein möglicher Effekt des Klimawandels, der zu den Unwettern beigetragen hat - letztlich bleibt es aber eines: Wetter."

  • Ich móchte noch ergänzen, dass in vielen Wüstenstaaten in den lettzten Jahren viel gebaut und versiegelt wurde, wo früher kahle, unbesiedellte Wadis (sehr selten und nur sehr kurz, dafür extrem wasserführende Wüstentäler) lang liefen, ohne, an ausreichend Abflüsse zu denken. Wir werden deshalb in den nächsten Jahren auch ganz ohne "Klimakrise" und "Cloud Seeding" öfter Überschwemmungen von Wüstenstädten sehen.

  • Ja, wobei hier ja schon explizit „so viel Regen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen 1949“ die Ursache war und eine unübliche Wetterlage.

    Manche Extremregenereignisse in diesen recht trockenen Regionen tauchen statistisch im Schnitt nur alle 50, 70 oder 100 Jahre auf.

    Für andere Regionen (z.B. Mekka) gibt es eine deutlich bessere Datenlage auch über mehrere Jahrhundere hinweg.

  • Wir werden deshalb in den nächsten Jahren auch ganz ohne "Klimakrise" …

    Der Zug ist leider abgefahren. Die Klimakatastrophe geht nicht wieder weg. Nicht zu unseren Lebzeiten.

    (Wir müssen aber Glück haben, damit sie nicht „unsere Lebzeiten“ vorzeitig beendet.)


    "Sturmflut in Dubai nach künstlicher Wetterbeeinflussung": In den sozialen Netzwerken und auf verschwörungsideologischen Seiten

    Die Tagesschau hat wohl nicht „Klimawandelleugner“ sagen wollen, weil sie sich denen ja schon auch verbunden fühlen, wie man später im Artikel sieht:

    Zitat

    "Die Erwärmung der Meere ist ein möglicher Effekt des Klimawandels, der zu den Unwettern beigetragen hat - letztlich bleibt es aber eines: Wetter."

    Man kann das schön plastisch in Ringelblume s Link sehen, dass die Erwärmung der Meere kein „möglicher Effekt“ der Klimakatastrophe ist, sondern ein real eintretender, der sich seit gut einem Jahr sehr deutlich verstärkt.


    Weiter unten wirft der Artikel dann noch die Frage auf, was der Faktenfinder wohl beruflich macht:

    Zitat

    Immer wieder werden Unwetterereignisse fälschlicherweise mit Wettermanipulationen in Verbindung gebracht, wie zum Beispiel auch nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien im Februar 2023.

    Ein Erdbeben ist kein Unwetter, liebe Tagesschau. Das HAAR-Programm ist kein Projekt zur Wettermanipulation.

    Aber schöner Versuch, uns eine einheitliche Suppe von „Verschwörungsmythen“ auftischen zu wollen.

  • Der Zug ist leider abgefahren. Die Klimakatastrophe geht nicht wieder weg. Nicht zu unseren Lebzeiten.

    (Wir müssen aber Glück haben, damit sie nicht „unsere Lebzeiten“ vorzeitig beendet.)

    Ich halte es aber für wenig seriös, jedes Wetterphänomen sofort der Klimakatastrophe zuzuschreiben.

  • Es ging gerade um Starkregenereignisse in der Wüste, oder?

    Das Wetterphänomen an sich schreibt man da nicht der Klimakatastrophe zu, durchaus aber das Ausmaß des Wetterphänomens.


    Ich wüsste jetzt aber auch nicht, welche Wetterphänome nicht von der Klimakatastrophe beeinflusst wären. Beeinflusst werden auf jeden Fall Starkregenereignisse, Dürren, Hitzekatastrophen und - durch Instabilität des Jetstreams - auch Kälteeinbrüche an Orten, wo man sowas früher nicht hatte.

  • Mir gings in erster Linie darum zu sagen, wenn es sich nur um eins der in der Wüste üblichen Starkregenereignisse hielte, wäre das evtl. nicht das erste Mal seit 1949, dass das auftritt. Ja, Versiegelung der Böden hilft nicht. Und ja, ich denke auch an ein ungewöhnliches Wetterereignis, wie sie im Rahmen des Klimawandels u.a. durch die Erwärmung der Meere, verstärkt auftreten.

  • Du brauchst uns hier doch nicht erzählen, dass und wie der Klimawandel stattfindet. Wir leben ja nicht unter einem Stein.

    Du hast gelesen was Astarte geschrieben hat und auf was ich geantwortet hatte?


    Edit: Im übrigen ist „Versiegelung der Böden“ völlig egal, wenn es sich um eine ausgetrocknete Landschaft handelt. Ein staubtrockener Boden nimmt nur ganz minimal mehr Wasser auf als Asphalt.

  • Du brauchst uns hier doch nicht erzählen, dass und wie der Klimawandel stattfindet. Wir leben ja nicht unter einem Stein.

    Du hast gelesen was Astarte geschrieben hat und auf was ich geantwortet hatte?


    Edit: Im übrigen ist „Versiegelung der Böden“ völlig egal, wenn es sich um eine ausgetrocknete Landschaft handelt. Ein staubtrockener Boden nimmt nur ganz minimal mehr Wasser auf als Asphalt.

    Es macht aber einen Unterschied, ob da Wüste mit allenfalls ein paar wenigen Dornensträuchern ist oder ob man dort eine Stadt ohne Entwässerung hingebaut hat, zumal, wenn die Wadis, die das Wasser im Extremfall alle 100 Jahre schnell ableiten auch zugebaut sind.

  • Ich halte es aber für wenig seriös, jedes Wetterphänomen sofort der Klimakatastrophe zuzuschreiben.


    Dieses Argument ist aber genauso unseriös, denn ein einzelnes Wetterphänomen kann NIE der Klimakathastrophe zugeschrieben werden. Das ist ein Totschlagargument.


    Klimawandel heißt in diesem Zusammenhang, dass die Häufigkeit und Schwere solcher Extremphänomene zunimmt. Gab es früher alle 100 Jahre in einer Region mal einen Tornado, gibt es die jetz alle 20.


    Die wirklich schlimmen Folgen sehen aber viele nicht, das was, unterschwellig abläuft. Häufigere Missernten, viel höherer Schädlingsdruck, da die Tiere mehr Reproduktionszyklen im Jahr schaffen oder im Winter nicht absterben Nützlinge die verschwinden ,wie Bienen zb, die jetzt jedes Jahr im Winter schon zum Teil schwärmen und verhungern, während das früher alle 10 Jahre vielleicht mal vorkam.


    Und ja, das Klima wandelte sich schon immer, aber bisher meistens in einem Tempo, in dem sich die meisten Arten in der Natur anpassen konnten. Und jetzt wandelt es sich eben für immer mehr Spezies zu schnell, da sie gar nicht soviele Evolutionszyklen hinbekommen, um sich anzupassen.

    #sonne Man muß noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können #sonne

  • @ Xenia:

    "Ein Erdbeben ist kein Unwetter, liebe Tagesschau. Das HAAR-Programm ist kein Projekt zur Wettermanipulation."



    Es geht doch nicht um das Erdbeben, sondern um das unmittelbar darauf folgende Starkregenereignis, das nochmal viele Todesopfer gefordert hat! Daher steht da auch NACH dem Erdbeben, Einfach mal google fragen, was damals wirklich alles los war, und nicht gleich "Verschwörungstheorie" schreien.

    #sonne Man muß noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können #sonne

  • Es werden immer einzelne Wörter/Satzteile rausgepickt und gegen diese dann sinnentstellend argumentiert.

    Zitat von Xenia

    Die Tagesschau hat wohl nicht „Klimawandelleugner“ sagen wollen, weil sie sich denen ja schon auch verbunden fühlen, wie man später im Artikel sieht:

    Das sind sie ganz sicher nicht.

  • Und was Wissing beabsichtigt, sollte doch jeder sehen. Ihn und die FDP stören alle Klimaschutzvorgaben, die Hoffnung ist jetzt, damit die Grünen vollends zu zerlegen und das Thema gesetzlich geregelten Klimaschutz stark abzuschwächen und in der Bevölkerung das Wort noch mehr negativ zu behaften.

    #sonne Man muß noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können #sonne