Endlich: Familien(bett)zusammenführung

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  • Hach, liebe Raben, ich bin gerade so glücklich!
    Wir haben es endlich gewagt, unserer Schlafsituation zu ändern.


    Unsere "Familienschlafgeschichte" war wechselhaft. Unser Sohn hat zunächst 17 Monate bei meinem Mann und mir im 1,40m breiten Bett + 70cm Babybettbalkon geschlafen. Dann haben wir ihm, auf Initiative meines Mannes, der neben ihm sehr schlecht schlafen konnte, ein Kinderbett in sein Zimmer gestellt, in dem er dann auch freiwillig ein gutes Jahr lang schlafen gegangen ist. Nachts kam er aber meistens rüber (oder wir sind hin gegangen und haben ihn dort wieder in den Schlaf gekuschelt).
    Als unsere Tochter geboren wurde, haben wir dann schon ein 1,8m großes Bett gehabt + Babybettbalkon und haben dort zu viert geschlafen.
    Allerdings haben wir Eltern das sehr schnell als eher stressig empfunden, weil wir beide das Gefühl hatten, immer sehr schnell die Kinder wieder leise kriegen zu müssen, damit sie sich nicht gegenseitig stören.
    Vor einem guten Jahr hatten wir im Urlaub eine Ferienwohnung mit 2 "Ehe"betten und haben uns, geschlechtersortiert ;), aufgeteilt und fanden das so erholsam, dass wir Zuhause dann auch im Kinderzimmer ein 1,4m Bett angeschafft haben und seit dem schlafen die Jungs dort und wir Mädels im Schlafzimmer.
    Eigentlich pragmatisch, sinnvoll und praktisch!
    Aber immer ein bißchen traurig für uns als Elternpaar, die wir immer gerne miteinander eingeschlafen sind und wach wurden. Das hat uns sehr gefehlt. Besonders wenn meine Mann auf Dienstreise war und am Morgen nach seiner Rückkehr mein Sohn sich begeistert freute, dass er endlich wieder bei Papa geschlafen hätte. Dann war ich echt ein bißchen neidisch.


    Nun hat mein Mann seit ein paar Monaten eine neue Stelle, 500km von uns entfernt und verbringt mehr und mehr Zeit dort. Seit diesem Monat nun 2-3 Nächte pro Woche. In dieser Zeit schliefen wir restlichen 3 alle im Schlafzimmer. Und mir wurde klar, dass ich meinen Mann in den wenigen Nächten die er bei uns ist nah bei mir haben will #herz .


    Und letztes Wochenende haben wir es wahr gemacht:
    Wir haben nun ein echtes Familienbett: 1,8o+1,40m x 2m, die Kinder außen, mein mann und ich nah beieinander. Und es ist sooo wunderbar!
    Obwohl wir einen echt miesen Start hatten, denn Sonntag bekam die Kleine, dann der Große und dann ich einen Magen-Darm-Infekt, aber selbst das nächtliche Kotzen hat unsern Schlaf nicht mehr gestört, als wenn wir getrennt schlafen würden. Ganz im Gegenteil: Dienstag Nacht war mir so schlecht, dass ich sehr froh war, meinen Mann bitten zu können, der Kleinen die Windel zu wechseln, denn ich hätte das wirklich nicht ausgehalten.


    Und die letzten 2 Tage haben wir morgens sogar verschlafen *staun*.


    Mein (vorläufiges) Fazit nach einer knappen Woche: Für uns ist das eine echte Verbesserung!


    Ich liebe es, dass wir nun alle wieder zusammen sind, in der Nacht!



    Das musste ich mal teilen!



    LG, Katinki


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!

  • #blume Das klingt schööön !


    Wir werden vor Krümels Ankunft schonmal auf 1,40+90+Babybett erweitern, mal sehen, wie das dann klappt.

    “As we work to create light for others, we naturally light our own way.”
    ― Mary Anne Radmacher

  • Oh, wie schön, Katinki!
    Ich muss Dich direkt mal fragen: Was für Betten habt Ihr zusammengeschoben? Ging das so einfach? Gleiche Höhe, keine Ritze? Und insgesamt habt Ihr jetzt 3,2 x 2 m, richtig?
    Wir überlegen gerade, ob wir uns ein 3x2m-Bett bestellen sollen, oder ob das zu voreilig ist und 2x2m auch erst mal reicht (ist ja bisher erst ein Kind da) oder ob wir Betten kaufen, die man zusammenschieben kann (aber wird das richtig gemütlich?) oder doch Matratzenlager auf dem Boden (aber ich HASSE es, auf dem Boden zu schlafen!) ... keine einfache Entscheidung ... aber ich freue mich jetzt schon, demnächst endlich mehr Platz zu haben!!

  • Strophe: Wir haben ein sehr hochwertiges Vollholzbett mit einer noch hochwertigeren Memoryschaummatratze und ein supergünstiges Bett vom Schweden mit einer ebensolchen Kaltschaummatratze.
    Ersteres ist 6 oder 7 cm höher als das zweite und dazwischen sind die zwei Bettholme von je 2-3cm.
    So ist in der Mitte noch eine ziemlich Grenze. Wir werden jetzt eine Memoryauflage für das niedrigere Bett besorgen und wenn dann immer noch ein Restunterschied ist, werden wir die Füße erhöhen (Erhöhungen gibts im Sanitärfachhandel, für Senioren ist das gedacht! Kann man aber auch selber bauen.). Und dann gibts noch irgendwas in die Ritze, im Zweifelsfall einfach ein Stück Schaumstoff oder ein Stillkissen oder so. Denn ich will mich ja an meinen Mann kuscheln. #dance


    Hätten wir vor 4 Jahren ein richtig großes (und dementsprechend teures, weil ja nicht von der Stange zu kriegen) Bett gekauft, hätten wir uns wohl schwerer getan, nach der Geburt der Kleinen so offen zu sein für anderen Lösungen und da hätten wir uns unnötigen Stress gemacht und das Familienbett nicht so genießen können.
    Ich würde jedem raten, tendenziell eher nur den akuten Bedarf abzudecken und nicht zu versuchen, schon vorher zu wissen, was später mal benötigt werden könnte. Denn erstes kommt es anders und zweitens als man denkt.


    Wer weiß, vielleicht wollen die Kinder in 2-3 Jahren gerne ein gemeinsames Hochbett haben. Dann werden wir einfach das kleinere Bett zu einem solchen Umbauen. Da sind wir dann ja ganz flexibel!!!
    Oder der Große kriegt es in 10 Jahren in sein Jugendzimmer, wenn er dann ne Freundin hat :D .


    Achso: Auf dem Boden haben mein Mann und mein Sohn zunächst auch geschlafen. Mit Lattenrost drunter. War aber keine gute Idee, wird echt feucht da drunter! #kreischen


    LG, Katinki


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!


  • Wir haben nun ein echtes Familienbett: 1,80+1,40m x 2m, die Kinder außen, mein mann und ich nah beieinander. Und es ist sooo wunderbar!


    #blume


    Schön, daß es geklappt hat wie erhofft. :)
    Ob das nun Eure letzte FB-Variante bleibt? #freu
    Das ist aber auch echt groß, ich bin ganz neidisch, unser Schlafzimmer gäbe das gar nicht her.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)