Egal ob üblich oder nicht - ich würde das nicht wollen. Ich hätte eher darauf gedrängt, dass die Brücke angepasst wird.
Sie hat ihn ein bisschen angeschliffen, nicht gebohrt, oder?
In gewissem Umfang ist das schon normal, und es ist auch immens wichtig, dass der Aufbiss stimmt.
Bei mir sind da allerdings bisher in der Regel hauptsächlich die neuen Kronen zurechtgeschliffen worden, weniger die Zähne gegenüber. Aber vorstellen kann ich mir schon auch, dass das mal nötig sein kann.
Das dauert teilweise auch ganz schön lang, bis sie zufrieden ist, aber ich glaube, da wird insgesamt nur sehr wenig abgetragen, das kommt einem wahrscheinlich viel mehr vor, als es ist.
Aber ich ruf mal Bidi, die weiß da Bescheid 
Im Allgemeinen schleift man für den Aufbiss an der Brücke.
Wenn die an der Stelle allerdings zu dünn ist, kann man schon mal ein kleines bisschen am Zahn schleifen.
So eine Brücke (ich nehme an , Metall verblendet mit Keramik?) braucht eine gewisse Materialstärke.
Wenn die Zahnärztin jetzt beim Präparieren, also Beschleifen des Stumpfes vorm Abdruck, zu wenig weggeschliffen hat, wird es halt schwierig.
Je nach Stelle soll ja noch Keramik über dem Metall sein, damit die Brücke nicht auffällt oder das Metall ist schon bis zur Grenze runtergeschliffen.
Ein Loch will man da ganz sicher nicht drin haben.
Just my 2 Cents als Zahntechnikerin.
Edit: nur damit man sich das mal vorstellen kann, Mindeststärke vom Metall war bei uns 0,3mm
Wie sendlingerin und Elfchen erklärt haben.
Vielen Dank euch!
sendlingerin , geschliffen, ja, nicht gebohrt 
Der Schlafmangel macht mir üble Wortfindungsstörungen. Fand gestern schon, dass das Wort nicht passt 
Blöderweise habe ich das Gefühl, dass ich meiner Zahnärztin nicht mehr vertrauen kann.
Und es kam mir einfach komisch vor.
Es passt immer noch nicht und ich muss nochmal hin und würde ungern, dass sie mir den gesunden Zahn so viel schleift 
Frag, warum sie nicht an der Brücke schleifen kann!
Ja, frag ruhig mal.
Aber wie ich schon schrieb, manchmal bleibt dann nichts anderes übrig, weil die Verblendung oder das Metall ansonsten zu dünn wird. Ratzfatz schleifen Zahnärztys da nämlich Löcher rein. Kommt öfter mal vor.
Und wenn das Material schon sehr dünn ist, bleibt nur a) am Gegenzahn schleifen oder b) alles komplett neu inkl. weiteres Beschleifen des betroffenen Zahnstumpfes (also den Stumpf beschleifen, Abdruck, Zahntechniker*in muss alles komplett neu machen, usw.)
Ich finde es ja ehrlich gesagt gut, dass sie so sorgfältig ist und so lange abschleift, bis der Biss wieder ganz genau passt. Das kann Dir eine Menge Ärger ersparen.
Meine Zahnärztin hat darauf unheimlich großen Wert gelegt und, wenn beim Einsetzen der Zahn betäubt war, zum Beispiel nur den „Grobschliff“ gemacht, um mich dann nochmal einzubestellen, damit ich alles richtig fühle. Und wenn sie dann noch nicht ganz glücklich war, musste ich (ganz selten) auch noch ein drittes Mal kommen.
So ein gesunder Zahn wird auch nicht gleich kaputt, wenn man ein ganz kleines bisschen wegschleift. Mein Mann hat sich über die Jahre mindestens einen Millimeter weggeknirscht. 
Aber klar: frag auf jeden Fall nach, warum sie nicht an der Brücke schleifen kann.