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  • Darüber hatte ich mich mit den Nachbarn auch unterhalten. Aber diesen Kindern willste nicht begegnen. 3 Mädchen, sehen lieb aus, Eltern haben Kohle und sind bildungsnah, die Kinder aber so richtig fies. Gruselig. Oder meine Psychologennachbarin ganz sachlich "aus sowas können Psychopathen werden".

    Ist halt auch eine Möglichkeit, wenn du mitmachst. Irgendeine Niesche muss man ja finden. Sonst schaffst du es an der Schule

    Das hat aber nicht nur mit der Schule zu tun.

    In Krötis Klasse waren fast alle Kinder auf einer besseren GS als sie.


    Die meisten sehen sehr lieb aus aber was die teilweise abziehen, nein danke. Eine davon ist Klassensprecherin

  • Ich habe viele Antworten nur überflogen, das vorweg. Wir waren auch solche Eltern fürchte ich und es war ein Fehler.


    Hintergrund: mein Mann ist Sohn einer Grundschullehrerin, ich habe eine "Waldorfkarriere von Kindergarten bis Abitur" durchlaufen. Wir haben beide jeweils zwei Studiengänge abgeschlossen, und sind beide Volljurist:in und arbeiten in dem Bereich. Mein Mann fand es wichtig, dass unser jüngeresr Sohn auf die Sprengelschule geht, u.a. um mit der Breite der Gesellschaft in Kontakt zu kommen. Ich hatte dem nichts entgegenzusetzen und habe die Entscheidung mitgetragen. Leider hat sich sehr früh herausgestellt, dass die für ihn zuständige Schule zwar das Etikett "Inklusionsschule" trug, der Inhalt dem aber in keiner Weise entsprach. Und er (mit seinem schwerstmehrfachbehinderten großen Bruder) ist dort fast kaputtgegangen. Ein Wechsel innerhalb der 6jährigen brandenburgischen Grundschulzeit ist uns leider nicht gelungen. Für ihn war Corona eine Erleichterung und zur 7. konnte er dann auf eine für ihn passende (Privat-)Oberschule wechseln. Aber er knabbert auch jetzt in der 10. immer noch an dem, was er ab der 3. Klasse in der Grundschule durchmachen musste.

  • Das Argument „mit der Breite der Gesellschaft in Kontakt kommen“ ist ja nicht ganz falsch.


    Nur: Es muss eben auch eine gute Schulen sein und das hängt in erster Linie vom Personal und der Personalausstattung ab und erst in zweiter Linie von der Klientel.


    Außerdem sollte es eben die „Breite“ der Gesellschaft sein und nicht vorwiegend eine Gruppe. Also eine Mischung.

  • Das Argument „mit der Breite der Gesellschaft in Kontakt kommen“ ist ja nicht ganz falsch.


    Nur: Es muss eben auch eine gute Schulen sein und das hängt in erster Linie vom Personal und der Personalausstattung ab und erst in zweiter Linie von der Klientel.


    Außerdem sollte es eben die „Breite“ der Gesellschaft sein und nicht vorwiegend eine Gruppe. Also eine Mischung.

    Das war halt schon damals das Problem. Das Personal war unmotiviert und gleichgültig. Dadurch konnten auch viele Dinge passieren. Die fand man aber alle nicht so schlimm. Kinder halt....

  • Und das kann man leider im Vorfeld nicht immer erkennen.

  • Jain, meine Erfahrung ist, daß die Leitung großen Einfluß hat. Der Fisch stinkt immer vom Kopf her, sozusagen. Denn wohin wendet man sich mit seinen Problemen früher oder später, wenn man bei der direkten Lehrperson kein offenes Ohr findet?

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.