- Offizieller Beitrag
Xenia: ich denke, dass man mit der simplen Zuordnung, dass ein Kind zur Mutter gehört komplexen Situationen nicht gerecht wird. Ein Freund von uns strebt gerade das Sorgerecht für die Tochter an, weil die Mutter psychisch krank ist.
Die Situation ist eigentlich offensichtlich und auch die Ämter wissen ganz klar, dass die Kinder (es sind zwei von unterschiedlichen Vätern) da nicht wirklich gut aufgehoben sind und sagen das auch so. Der Kinderarzt habt auch schon eine Gefährdungsanzeige gemacht. Trotzdem, passierte bislang nichts, denn Die Kinder gehören ja zur Mutter.
Da steckt wirklich auch ganz viel Genderkacke drin, auch weil es impliziert, dass eine "echte" Mutter ja nie auf ihre Kinder verzichten würde, ohne nicht leben kann, usw. Da erzeugt widerum einen starken Druck, auf Mütter, die Kinder bei sich zu behalten, auch wenn es nicht gut geht, weil man sonst nicht nur den Verlist der Kinder, sondern auch eine massive gesellschaftliche Ächtung erfahren würde.