Vitamin D Mangel -Austausch?

Die beiden Artikel find ich recht aufschlussreich. Weder Spiegel noch Ökotest sind natürlich der Weisheit letzter Schluß.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-83588367.html

http://www.focus.de/gesundheit…oeko-test_aid_235251.html

Seerose, vielen Dank für deine Links!
Ganz besonders der Erste war sehr interessant und hat mich doch ganz schön überrascht!

Hier sind noch zwei:

http://www.sueddeutsche.de/leb…ein-reicht-nicht-1.854582

http://eatsmarter.de/ernaehrun…inpillen-verkuerzen-leben

Ich hab Nahrungsergänzungsmittel schon immer sehr kritisch gesehen, da ich mir nicht vorstellen kann, daß sie irgendwie ein Ersatz dafür sein können, was man an gutem und gesunden Essen verpasst hat.

Jetzt bin ich allerdings tatsächlich so weit, daß ich Vitamin D vom Arzt verschrieben einnehme, 1x die Woche 20.000 Einheiten. Einfach aufgrund der Symptome die immer schlimmer statt besser werden.

Seerose, ich habe jetzt von deinen 4 Links 3 durchgelesen. (eatsmarter.de?)

Ich fasse mal kurz zusammen, was bei mir hängen geblieben ist: "alles unbewiesen", "alles Geschäftemacherei", "nur Placeboeffekte", "Vitamin E macht Krebs". Zu Vitamin D steht nur in einem der drei Links etwas, nämlich dass es ausreicht, Frühjahr, Sommer und Frühherbst täglich 15 Minuten ohne UV-Schutz an die Sonne zu gehen.

Dass es Leute gibt, die generell alle Nahrungsergänzungsmittel ablehnen, war mir vorher schon klar. Ich gehöre da nicht dazu. Und ich finde die General-Ablehner auch nicht besonders seriös.
(Insbesondere die DGE sollte mal, was Unterfütterung der Empfehlungen mit guter Forschung betrifft, nicht mit Steinen werfen. Deren offiziellen Ernährungsempfehlungen für Schwangere sind studientechnisch überholt. Wenn eine Schwangere wirklich nur die 50 oder so Gramm Eiweiß pro Tag isst, die die DGE ihr zugesteht, erhöht sie signifikant ihr Risiko, eine Gestose zu entwickeln. )

Man sollte natürlich vernünftige Studien haben, bevor man jemanden empfiehlt, Vitamin E oder Betacarotin oder wasauchimmer zur Krebsvorbeugung zu nehmen.

Aber wenn ich im Augenblick irgendein Leiden habe, und mir hilft dann irgendein extrem nebenwirkungsarmes Vitamin oder ein Mineralstoff, dann brauch ich da doch keine Studie dafür. Und wenn's nur der Placebo-Effekt war, wo wäre das Problem?

Zur Vitamin D-Frage würde ich sagen: Wenn Janima weiß, dass sie diesen Sommer über täglich 15 Minuten ohne UV-Schutz an der Sonne war (und ich ergänze: in einer Gegend, in der der Feinstaub nicht das UV-Licht blockiert), dann kann sie sich die Sorgen ums Vitamin D und das Nahrungsergänzungsmittel sparen. Wenn sie aber berechtigte Zweifel daran hat, dann finde ich es genauso legitim, den Winter über die niedrige Dosis täglich zu nehmen, wie ich es legitim finde, den Vitamin D-Wert vorher testen zu lassen. Der zweite Weg ist halt aufwendiger und teurer. Er ist aber nicht zwangsläufig besser.

Zitat von Xenia

Zu Vitamin D steht nur in einem der drei Links etwas, nämlich dass es ausreicht, Frühjahr, Sommer und Frühherbst täglich 15 Minuten ohne UV-Schutz an die Sonne zu gehen.

Das kann ich sogar selbst mit meinem Wert von 7 widerlegen.

Zitat

Und ich finde die General-Ablehner auch nicht besonders seriös.

Mein Grund der Ablehnung ist vorallem diese Augenwischerei. Ich kenne so viele Menschen, die statt daß sie sich einfach mal ein bißchen Gedanken um ein frischeres, besseres Essen machen, einfach Nahrungsergänzung nehmen um ihr Gewissen zu beruhigen. Ich kenne Kinder, da wird morgens schon die Pillenpackung aufgerissen... die kennen gar nichts anderes.

Zitat

(Insbesondere die DGE sollte mal, was Unterfütterung der Empfehlungen mit guter Forschung betrifft, nicht mit Steinen werfen. Deren offiziellen Ernährungsempfehlungen für Schwangere sind studientechnisch überholt. Wenn eine Schwangere wirklich nur die 50 oder so Gramm Eiweiß pro Tag isst, die die DGE ihr zugesteht, erhöht sie signifikant ihr Risiko, eine Gestose zu entwickeln. )

Da kennst Du Dich garantiert besser aus als ich. Ich hab in der Schwangerschaft überhaupt nichts genommen und das gegessen worauf ich Appetit hatte, auch rohen Fisch.

Zitat

Aber wenn ich im Augenblick irgendein Leiden habe, und mir hilft dann irgendein extrem nebenwirkungsarmes Vitamin oder ein Mineralstoff, dann brauch ich da doch keine Studie dafür. Und wenn's nur der Placebo-Effekt war, wo wäre das Problem?

Ja, aber darum geht es ja meistens, die Leute kennen ihre "Leiden" gar nicht. Fühlen sich ein bißchen schlapp und werfen dann erstmal tonnenweise Nahrungsergänzung ein.

ICH bin wirklich nicht glücklich mit meinen Eiseninfusionen, aber mit nem HB von 5 blieb mir einfach nichts anderes übrig.
Und Eisen aus dem Supermarkt hätte bei mir überhaupt keine Wirkung außer vielleicht Verstopfung.

Seerose, ich lese gerade, dass Du starken Vitamin D- und Eisenmangel hast, ähnlich sieht es bei mir auch aus. Ernährung ist in Ordnung, und ich bin täglich viele Stunden draußen. Meine Ursachenforschung verläuft sehr schleppend. Deshalb interessiert mich, ob Du nach den Ursachen forschst und wenn ja wie?

Zitat von rheinländerin

Seerose, ich lese gerade, dass Du starken Vitamin D- und Eisenmangel hast, ähnlich sieht es bei mir auch aus. Ernährung ist in Ordnung, und ich bin täglich viele Stunden draußen. Meine Ursachenforschung verläuft sehr schleppend. Deshalb interessiert mich, ob Du nach den Ursachen forschst und wenn ja wie?

Ich forsche eigentlich nicht mehr, irgendwie ist die Luft raus und mehr fällt mir nicht ein...

Irgendwie hat ja jede zweite Frau in meinem Alter wohl Eisenmangel und vielleicht gibt es auch gar keine weiteren Gründe bei mir.

Ich hab alles durch was zu machen war, Magenspiegelung, Darmspiegelung, gny. Untersuchung, Hämatologe etc. Alles letztes Jahr gelaufen.

Fakt ist: ich hab ein paar Myome in der Gebärmutter, das größte ist 4,5cm und wird regelmäßig kontrolliert. Meine Gyn schlug eine OP vor, ich hab mich bei einer Frauenberatungsstelle von einer Ärztin beraten lassen und rauskam, ich soll nichts machen. Kam mir auch entgegegen, entsprach meinter Sicht der Dinge. Denn: auch nach der OP garantiert mir keiner daß dann die Eisenmangelanämie plötzlich behoben ist.

Was bleibt ist aussitzen bis die Wechseljahre kommen. Das Durchschnittsalter hab ich wohl langsam erreicht mit 50 und nun bleibt nur noch abwarten.

Meine Ernährung hat übrigens keinen Einfluss auf meinen Mangel. Ich hab immer noch die Vermutung, daß es um ein Problem geht was die Aufnahme betrifft. Aber ich mag nicht mehr. Ich war aus anderen Gründen dieses Jahr so oft beim Arzt, daß ich einfach keine Lust mehr habe.

Die Ferinjektinfusion schlägt bei mir super an (also was mein Gefühl betrifft) - Ferlecit bewirkt bei mir gar nichts - und das Vitamin D nehme ich 1x die Woche 20.000 Einheiten. In 4 Wochen ist Blutabnahme zur Kontrolle von Eisen und Vitamin D.

Vielleicht hätte ich gar nichts getan, aber mit einem HB von 5 war ich zu absolut gar nichts mehr in der Lage.

Edit: Beim Endokrinologen bin ich 1x im Jahr. Von seiner Seite ist alles o. K. Er war es aber der den Vitamin D Mangel entdeckt hatte. (Ich hab kleine Knötchen in der Schilddrüse, die beobachtet werden)

Hallo seerose, darf ich mal fragen wie oft du die Infusionen bekommst? Ich hatte die auch zweimal in doppelter Dosis und jetzt will der doc nicht mehr. Ferlecit war bei mir auch wirkungslos. Mein ferritin war weniger als eins.
Ich forsche auch nicht mehr.
Viele Grüße Eumelmama

Zitat von Eumelmama

Hallo seerose, darf ich mal fragen wie oft du die Infusionen bekommst? Ich hatte die auch zweimal in doppelter Dosis und jetzt will der doc nicht mehr. Ferlecit war bei mir auch wirkungslos. Mein ferritin war weniger als eins.
Ich forsche auch nicht mehr.
Viele Grüße Eumelmama

Na immerhin ein Wert, bei mir steht bei Ferritin grundsätzlich nichts da...

(Spaß beiseite, wir scheinen das gleiche Problem zu haben)

Laut meiner Hausärztin (der alles relativ wurscht ist, die mir aber zumindest alles verschreibt was ich möchte oder ergoogelt habe) kann ich alle 2 Wochen Ferlecitinfusionen bekommen. Da die aber bei mir nichts bewirken hab ich aufgehört damit.

Als gar nichts mehr ging und ich fix und fertig war bin ich zum Hämatologen der mir umgehend eine Ferinjektinfusion verpasst hat. Leider zuckt auch der nur mit den Schultern und ist auch nicht mehr motiviert meinem Eisenmangel noch irgendwie nachzugehen.

Jetzt hab ich es lange schleifen lassen mit den Infusionen und das Ergebnis ist, daß ich kaum mehr Haare habe. Was mich wiederum nun natürlich sehr motiviert wieder aktiv zu werden.

Mit dem Vitamin D Mangel ging's mir ähnlich. O Ton Arzt: Gehn's halt a bißerl in die Sonne.... Ha, ha, lustig, bei DEM Sommer in Bayern... Wir waren die ganzen Sommerferien draußen und mein Wert ist gesunken und nicht gestiegen (von 22 auf 7). Ein paar Wochen hab ich die angeordneten 1000 Einheiten täglich genommen, ein Witz.

Ich hab echt keinen Bock mehr, bin so was von desillusioniert was diese Eisenmangelanämie betrifft..

War das auch Ferinjekt bei Dir?

Dann weiß ich warum der Arzt nicht mehr mag. Das Zeug kostet 500 Euro pro Infusion, das Ferlecit nur 40.

Alles doof...

Danke euch bzgl. der Infos zu den Aldi-Tabletten

Seerose: ich hab auch Eisenmangel, Ferritin liegt immerhin bei 7! Und ich bekam jetzt schon mehrere Mal auch Eisen per Infusion. Was ich allerdings festgestellt habe ist, daß ich jedesmal nach so ner Aktion ganz ganz schlimm meine Mens hatte. Das war gefühlt die doppelte Menge wie normal. Als ob mein Köper das Eisen nicht mag und bei der nächsten Periode wieder loswerden will. Ist doch echt komisch, oder? Hast du bei dir auch ähnliches bemerken können?

Ja ich habe auch ferriinject vom Hämatologen bekommen jeweils für 1000 Euro zweimal im Abstand von nem halben Jahr. Danach meinte er er sei Hämatologe und ließe sich nicht zum eisendpktor degradieren. Ich müsse was anderes machen wenn mein Körper das so verbraucht. Vor der ersten Infusion meinte er noch strahlend dass er mir jetzt die superinfusoon gibt und ich dann nie wieder Eisen brauche. Vorher hatte ich 12 gerlecit Infusionen beim Hausarzt ohne Wirkung. Mit Vitamin d ist es bei mir genauso wie bei dir. Ich habe eine sehr krass starke mens oft über Wochen. Daher der Mangel. Warum das so ist weiß aber keiner. Und ich habe MS das verbraucht viel Eisen und Vitamin d. Ich substituiere auf eigene Faust und es hilft. Nur mit Eisen steh ich auf dem Schlauch.

Zitat von Janima

Danke euch bzgl. der Infos zu den Aldi-Tabletten

Seerose: ich hab auch Eisenmangel, Ferritin liegt immerhin bei 7! Und ich bekam jetzt schon mehrere Mal auch Eisen per Infusion. Was ich allerdings festgestellt habe ist, daß ich jedesmal nach so ner Aktion ganz ganz schlimm meine Mens hatte. Das war gefühlt die doppelte Menge wie normal. Als ob mein Köper das Eisen nicht mag und bei der nächsten Periode wieder loswerden will. Ist doch echt komisch, oder? Hast du bei dir auch ähnliches bemerken können?

Nee, hab nichts Derartiges bemerkt. Mens immer gleich stark, also ziemlich stark.

Ganz ehrlich, ich bin so genervt von dem ganzen, daß ich vermutlich überhaupt nichts mehr machen würde, wenn jetzt nicht dieser dramatische Haarausfall gekommen wäre. Das kratzt schon ganz schön an der Psyche...

Zitat von Eumelmama

Ja ich habe auch ferriinject vom Hämatologen bekommen jeweils für 1000 Euro zweimal im Abstand von nem halben Jahr. Danach meinte er er sei Hämatologe und ließe sich nicht zum eisendpktor degradieren. Ich müsse was anderes machen wenn mein Körper das so verbraucht. Vor der ersten Infusion meinte er noch strahlend dass er mir jetzt die superinfusoon gibt und ich dann nie wieder Eisen brauche. Vorher hatte ich 12 gerlecit Infusionen beim Hausarzt ohne Wirkung. Mit Vitamin d ist es bei mir genauso wie bei dir. Ich habe eine sehr krass starke mens oft über Wochen. Daher der Mangel. Warum das so ist weiß aber keiner. Und ich habe MS das verbraucht viel Eisen und Vitamin d. Ich substituiere auf eigene Faust und es hilft. Nur mit Eisen steh ich auf dem Schlauch.

Oh Mann, ich kann Dich so gut verstehen.

Mein Hämatologe ist immerhin noch einigermaßen "nett", aber irgendwie läßt er mich es auch spüren, daß das alles ne Ausnahme ist und er doch eigentlich für Patienten wie mich gar nichts zuständig ist.

Andererseits bin ich doch auch sehr froh, daß ich nicht zu den anderen Patienten gehöre und fühle mich dort tatsächlich gerne als Außenseiter. Hämatologen sind ja alle Onkologen und wenn ich da in diesem riesigen wunderschönen Ruheraum meine langsam einlaufende Infusion bekomme, dann bin ich einfach nur dankbar daß ich nicht wie die anderen Patienten ne Chemo bekomme.

Ich hab nichtmal mehr ne Mens über Wochen, also ich verstehe in der Tat nicht wo das ganze Eisen hingeht. Meine Mens ist inzwischen normal, vor 2-3 Jahren war sie noch extrem stark.

Hormonell scheint alles o. K. Ich versteh es selbst nicht. In der Schwangerschaft vor über 9 Jahren war mein Eisen immer o. K. Ich dachte echt, es hat mit den Wechseljahren zu tun (die ich aber nirgends merke).

Zu Dir nochmal: MS ist doch auch nochmal ein Grund Dir eine sog. Extraversorgung anzugedeihen. Das macht mich ein bißchen sprachlos, was die Bemerkung Deines Arztes betrifft. 8I

in echt blöd.... im Moment ist mein Ferritin halt noch über dem Mindestwert. Gott sei Dank. leider steigern ihn Eisentabletten nicht. Und weitere Infusionen bekomme ich nirgends.
Richtig gut fühle ich mich mit einem Ferritin über 100.
Also das was der Doc da gesagt hat war halt der Hämatologe/Onkologe. Ich saß immer zwischen den ganzen Chemoleuten mit Port.
Das war schon eine gute Übung in Demit und Dankbarkeit für mich.
Mein Hausarzt ist ratlos aber auch nicht engagiert.
Mein Gyn schlägt vor die Gebärmutter zu entfernen, das will ich nicht und Hormone. Davor schrecke ich ziemlich zurück wegen anderer gesundheitlicher Dinge.
Aber im oment überlege ich es echt mit der Hormonspirale zu versuchen. ich denke schon, dass meine Blutun gen sehr viel mit dem Feriitinwert zu tun haben.
Die Wechseljahre sind bei mir laut Hormonstatus schon durch.
Mit 39 grmpf.

Nunja.Eigentlich kann ich mich nicht beklagen. Ich fühl mich gesünder als die meisten.

Mit der MS ist das so ne Sache. Ich mache keine Basistherapie und bekomme daher auch nix anderes von Neurologenseite. keine Physio kein Vitamin D Status usw.
Vielleicht sollte ich mir nach 5 Jahren Neurologenfreiheit nochmal einen suchen.
Ich habs nicht so mit Ärzten..

Nunja, liebe Grüße
Eumelmama

Eisenmangel hatte ich auch immer mal wieder, hab den aber glücklicherweise gut im Griff. Ich vertrage zwar auch keine hochdosierten Eisenpräparate aus der Apotheke, aber die Eisenbrausetabletten vom dm, 7mg pro Tablette, die gehen problemlos. (Sie sind lecker und dank katilein habe ich auch keine Angst mehr vor dem darin enthaltenen Süßstoff.) Da merke ich nichts in der Verdauung. Subjektiv ist der gewünschte Effekt auf den Eisenwert genauso gut wie bei höher dosiertem Kram.

Natürlich sicher nicht mit einer Infusion vergleichbar.

Und das andere: Die sehr starke Blutung hört bei mir auf, innerhalb von zwei Stunden oder so, wenn ich genug (viel!) Vitamin B6 nehme. Der Zusammenhang ist mir unklar, es lässt sich aber bei mir zuverlässig reproduzieren.

Zitat von Eumelmama

Also das was der Doc da gesagt hat war halt der Hämatologe/Onkologe. Ich saß immer zwischen den ganzen Chemoleuten mit Port.
Das war schon eine gute Übung in Demit und Dankbarkeit für mich.
Mein Hausarzt ist ratlos aber auch nicht engagiert.
Mein Gyn schlägt vor die Gebärmutter zu entfernen, das will ich nicht und Hormone. Davor schrecke ich ziemlich zurück wegen anderer gesundheitlicher Dinge.

Wahnsinn, wir haben echt die gleiche Geschichte!

Wenn Du unsicher bist (wegen GB entfernen), dann geh zu ner Frauenberatungsstelle. Hier in München ist ne tolle mit sehr guten Ärzten die sich viel Zeit nehmen. Bei mir kam ja auch raus: auf jeden Fall nicht entfernen.

In NRW gibt es so etwas bestimmt auch.

Zitat

Die Wechseljahre sind bei mir laut Hormonstatus schon durch.
Mit 39 grmpf.

Schon durch? 8I

Aber dennoch die starke Mens? Ich hör ja immer wieder daß die "am Schluß" so stark ist, aber das müßte ja dann eine überschaubare Zeit sein?

Zitat

Nunja.Eigentlich kann ich mich nicht beklagen. Ich fühl mich gesünder als die meisten.

Das ist das, was zählt. Rein körperlich kann ich das auch behaupten..

Zitat

Ich habs nicht so mit Ärzten..

Mein Ärztebedarf ist auch gedeckt in diesem Jahr. Ich hab so viele Ärzte gesehen, das reicht eigentlich für mein restliches Leben.

Nee meine Gebärmutter bleibt drin. Das steht fest.
Alles andere ist für mich nicht denkbar.
Ja mein Anti Müller Hormon sagte schon vor 3 Jahren, dass ich durch bin mit den Wechseljahren.
Aber ich ahbe mich damit nicht weiter beshcäftigt. Werde noch mal zum Gyn gehen.
Ich habe immer mal wieder Linderung über die klassische Homöopathie gehabt mit der starken Mens im Moment allerdings nicht.

Ich kannd a smit meiner Gesundheit rein körperlich so gar nicht behaupten. Mental und psychisch alleridngs schon.
nur Kraft könnt ich mehr brauchen!

Viele liebe Grüße
Eumelmama

Eure Erfahrungsberichte lassen mich sehr dankbar werden dafür, dass ich eine engagierte, allerdings inzwischen auch ratlose Hausärztin habe und dass ich regelmäßig und bislang ohne Diskussionen mit Ferinject und Dekistrol versorgt werde.

Blutungsquellen in Magen und Darm wurden nicht gefunden, gynäkologisch ist alles o.k., allerdings habe ich Nahrungsmittelunverträglichkeiten und damit verbunden starke Magen-Darmprobleme. Meine Ärztin möchte gerne weitere Ursachenforschung betreiben und zwar die Schilddrüse nochmal sehr gründlich checken lassen und eine gute Zöliakiediagnostik machen lassen. Für letztere fehlt mir leider ein geeigneter Arzt, die bisherigen Gastroenterologen sind es definitv sind. Mir gehts gerade so schlecht, dass ich weiter forschen werde.

Ist bei Euch Eisenmangelgeplagten eine Zöliakie nach allen Regeln der Kunst ausgeschlossen worden?