BLW-Austausch

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    • Offizieller Beitrag

    Mein Grosser hat lange stückiges, trockeneres Essen gewürgt. Der kam damit einfach nicht zurecht. Alles was zu zerdrücken war, konnte er super: weich gedünstetes Gemüse, Kartoffeln, weiches Obst.
    Ich würde eine Weile auf so Sachen umsteigen und dann einfach wieder mal probieren.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Maushauskind: Wir haben auch kurz vorm vollendeten 6 Monat angefangen, weil er gern wollte. Gewürgt hat er nie bzw. nur wenn er mal zu gierig war. Wir haben mit Bananen angefangen. Heute, etwas mehr als einen Monat später, isst er schon Brokkoli, Mangold, Kartoffeln, Nudeln...usw.


    Muttermilchfrage: Irgendwie riecht meine aufgetaute Mumi so unappetitlich, weswegen Pudding für alle ausscheidet! Hab schon gelesen das es an irgendeinem Enzym liegt...
    Ich glaub der Kleine findet es auch nicht so toll...kennt jemand sowas?


    Habt ihr eigentlich einen Rhythmus bei den Mahlzeiten? Wir essen sehr unterschiedlich. Mal isst er mittags seine Hauptmahlzeit, mal abends. Bisher hat er alles gut vertragen...

  • andersartig, wäre es vlt eine Option, dass dein Mann die Milch aus einem Becher füttert?


    wir haben ja schon mit knapp 5 Monaten angefangen,weil die Maus immer wütend wurde. Wir machen uns iwie überhaupt keinen Stress. Anfangs gabs eigentlich nur Hirsekringel, weil sie die gut essen konnte, aber damit gibt sie sich nicht mehr zufrieden. Sie will, was wir haben. Und mittlerweile kriegt sie das auch. Wenn sie mit etwas nicht klar kommt, spuckt sie es aus und will es nicht mehr.


    Interessanterweise steht das Mäusekind auf grün :) Avocado, Brokkoli, Gurke und sehr interessant Salat... der wurde ausgesaugt und dann ausgespuckt. Kartoffel, Karotte, Apfel und Banane mag sie komischerweise gar nicht.


    Wenn die Kleinen würgen ist das ganz normal. Ich versuche mich da immer möglichst ruhig zu halten. Sehr selten hole ich ein Stück aus ihrem Mund. Es tut immer gut zu beobachten, dass sie es selbst managen kann.


    Feste Zeiten haben wir kaum. Da mein Mann Schicht arbeitet, essen wir auch regelmäig allein. Das findet sie langweilig und meistens isst sie da nichts. So oder so gilt, wenn sie etwas will, ist gut. Wenn sie schläft, ist das auch ok. Später wird das aber denk ich wichtiger werden.

    Lieben Gruß von Lucy mit Mäusekind #blume


    Einmal editiert, zuletzt von Lucy ()

  • Huhu,


    hier wird auch gerade angefangen zu essen. Eigentlich hätte ich ja gerne mal ein Brei-Baby gehabt. ich bilde mir ein, dass das unkomplizierter wäre. Na ja, sieht so aus, als würde die Maus das aber nicht mögen. Und der große Bruder war ja auch so. Nie Brei, dafür nahezu voll gestillt bis 11,5 Monate und dann so richtig ordentlich am Familientisch reingehauen.


    Zu Hause ist BLW ja noch recht unkompliziert. Aber unterwegs .... Nehmt ihr da Fingerfood mit? Und was? Und wie ist es, wenn ihr euch zu Hause oder unterwegs mal so richtig ungesund ernährt? Kocht ihr dann extra fürs Baby?


    Ich stell mich, glaub ich, grad ein bissel dämlich an. Aber mir fehlt grad der Durchblick. Heute hat die Maus so richtig viel Nudeln gegessen und der Mund ging ordentlich auf. Bei allem was ich ihr an Brei angeboten habe tat sich nichts. Brot, Reiswaffel, Banane geht auch gut. Gemüse mag sich (noch) nicht.

    Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder, ein geordnetes Leben zu haben.

    Besonders wenn sie es selbst ordnen dürfen.


    - Pippi Langstrumpf -

  • Wie alt ist denn dein Kind, Vanity?
    Was gut als Fingerfood für unterwegs geht, sind gedünstete Apfelschnitze, finde ich. Die kann man auch gut ohne Zähne essen. Oder ein Brötchen. Oder Banane. Anfangs habe ich bei Hunger aber einfach gestillt, da war Milch ja schon noch die Hauptmahlzeit.
    Was das ungesunde Essen angeht, bei uns war es nicht möglich, irgendwas anderes zu essen, sie wollte GENAU DAS, was wir auch hatten.

    "Finish each day and be done with it. You have done what you could. Learn from it; tomorrow is a new day."
    Ralph Waldo Emerson


  • Meine Maus hat auch mit wenigen Zähnen schon richtig reingehauen. Die 1. Beikost war (unbeabsichtigt) ein Pizzarand.
    Unterwegs gab es im wesentlichen Stillen, aber auch Banane, Laugenstange, Brötchen, Weintrauben oder auch Gurke.
    Verschluckt hat sie sich nie.
    Ungesundes: Bei uns Pommes und Chicken Nuggets, die der Grosse liebt. Und da gab/gibt es nix anderes für sie. Das gäbe Streit. Ich finde es aber auch nicht schlimm, solange das nicht überhand nimmt.

  • Meine Kleine ist jetzt 6 Monate und 1 Woche. Eigentlich wollte ich ja warten bis sie 6 Monate alt ist bei Beikostbeginn. Aber mit etwas über 5 Monaten hat sie schon nach allem gegrapscht, was wir gegessen haben. Da gabs dann eben ein Breiangebot (ignoriert) udn ein Stück Brot (aus den Händen gerissen und abgelutscht). Ja, und nun isst sie. Am liebsten Nudeln. Aber an Pommes hab ich mich noch nicht getraut. :D

    Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder, ein geordnetes Leben zu haben.

    Besonders wenn sie es selbst ordnen dürfen.


    - Pippi Langstrumpf -

  • wenn es hier etwas gibt was sie nicht darf, kann oder will gibt's Hirsekringel. Von denen ist sie total begeistert. Was so richtig ungesundes angeht, haben wir irgendwie kaum Probleme. Dank der Maus am Tisch, hat sich unsere Ernährung sehr verbessert. Ich esse weniger Salz und mein Mann weniger Fleisch. Nur wegen meinen Schokoladengelüsten gibt's manchmal Ärger :D


    Pommes gibt's bei uns schon länger in gesunder Variante. Selbst Kartoffeln in Streifen oder ungeschält in Ecken schneiden, etwas Öl drüber und ab in den Ofen. Ein paar für's Baby auf die Seite und den Rest würzen. Fertig.

    Seit die Kleine mitisst kann ich endlich wieder selbst in "Ruhe" etwas essen. Und seit sie im Hochstuhl sitzen will, sind gemeinsame Mahlzeiten richtig schön. Wenn ich ihr immer extra den Brei füttern müsste wäre die Atmosphäre bestimmt nicht so entspannt. Vor Allem wenn ich mich an den Plan unseres KiA halten würde... so ein unnötiger Stress.


    Unterwegs stille ich sie auch. Wenn wir aber bei Verwandtschaft oder so zum Essen sind bekommt sie Kringel oder halt was so am Tisch Passendes rumliegt ;) Meine Mutter war ganz begeistert wie gut sie essen und trinken kann. Aber immer wieder hat sie angeboten einen Brei zu kochen. Warum ist es denn so schwer zu verstehen bzw zu akzeptieren, dass ein 6-Monate altes Kind keine Unmengen essen muss? Aber gut Omas sind da ja sowieso etwas... na ihr wisst schon... #hammer


    Nudeln gehen bei uns übrigens garnicht. Aber Tomatensauce ist ein absoluter Renner. Wird selbst mit dem Löffel gefuttert. #wisch

    Lieben Gruß von Lucy mit Mäusekind #blume


    Einmal editiert, zuletzt von Lucy ()

  • das kenn ich nur zu gut #ja


    So lange, bis sie selbst aus dem Hochstuhl aufstehen können #kreischen . Jetzt ist die schöne Ruhe wieder dahin, weil ich das Kind manchmal die ganze Zeit festhalten muss, damit es nicht auf den Tisch klettert #yoga .

  • Freda
    Oh ja, darauf freu ich mich auch schon. Zum Glück dauert es noch etwas bis sie die Kraft dazu hat!


    Was sagen eigentlich eure KiA dazu, dass ihr Fingerfood gebt? Unser bisheriger hat uns jetzt bei der U nochmal genau erklärt. Erst den Mittagsbrei mit Gemüse, wenn sie dann die Stillmahlzeit ersetzt... Wir haben ihm nicht widersprochen, weil wir durch Umzug sowieso einen neuen suchen müssen. Ich mir dann aber Diskussionen über Brei und Laufstall ("Am besten fördern Sie ihr Kind mit einem Laufstall") gerne ersparen.

    Lieben Gruß von Lucy mit Mäusekind #blume


    • Offizieller Beitrag

    Mein Kinderarzt fragt nur nach der Ernährung, wenn es dazu was zu fragen gibt: also das Kind zu dick, zu dünn ist etc...
    Ansonsten ist er von der sehr pragmatischen und entspannten Sorte.


    Er hat zur Jahresuntersuchung den Punkt "Ernährung" zwar abgehakt, mein "sie trinkt Muttermilch und isst vom Tisch" reichte ihm völlig - und das, obwohl Kleinchen an der 3er-Perzentille rumschrammt (er hat nur dem Assistenzarzt gesagt: in dem Alter ist es oft so, dass sie ein paar Punkte runterrutschen, wenn sie laufen lernen)


    Ansonsten, nö, war nie Thema, in welcher Form sie das Essen kriegen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Also meine Kinderärztin ist mit Beikost Empfehlungen ziemlich grenzwertig.
    Wir haben mit 3,5 Monaten schon einen Zettel von ihr bekommen.
    Allerdings hat sie uns seitdem nicht mehr damit belästigt.
    Beim letzten Mal fragte sie, und wir antworteten, dass alles in Ordnung sei.
    Wer hat die auch nicht gefragt.


    Eigentlich ist es ja auch nicht die Aufgabe der Kinderärzte, sich um die Ernährung zu kümmern. Das tun die nur so gerne. Bzw. die können es ja gerne tun, wenn sie sich weiterbilden würden.
    Tun sie aber nicht.


    Ähnlich ist es auch in unserer Krabbelgruppe.
    Hier wird uns nahegelegt, den Kindern mit sechs Monaten auch Fleisch zu geben. Weil sie sonst Eisenmangel bekommen.
    Meine große Tochter hat aber komplett das erste Jahr kein Fleisch bekommen.
    Gebt ihr Fleisch?

  • Hallo Kurt, ich habe beiden Kindern das erste Jahr kein Fleisch gegeben. Das gab es erst, als sie es explizit wollten. Werde ich wieder so handhaben. Erstmal koche ich kein Fleisch, weil ich Veg. bin und 2. gibt's hier nur Wurst, da ist aber selbst in der Biowurst Zucker drin. Zucker will ich im 1. LJ auch nicht anbieten, wenn möglich.

    • Offizieller Beitrag

    Kein Fleish anfangs. Aber sie hat bald unseren Speck so angegiert, dass sie den bald mal in Miniportiönchen bekommen hat... Und das ist bis heute eines ihrer Lieblingsessen #schäm


    Da sie immer noch kaum Zähne hat, gibt es ansonsten Fleisch immer noch eher wenig.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • *reinplatz*
    Wie haltet ihr es denn mit Eiern? Die würden sich prima essen lassen, aber wenn ich Kuhmilchprodukte wegen des Eiweiß zurückhalte gebe ich dann Ei? Oder ist das Ei-Eiweiß besser als Milcheiweiß?