Hallo zusammen,
wollte nur mal berichten, dass unsere Tochter nun mit ihren 3,5 Jahren mehr oder weniger von alleine aus dem Familienbett ausgezogen ist. Sie hat zwar schon ab und zu mal im eigenen Bett in ihrem Zimmer geschlafen, aber irgendwann kam sie dann Nachts doch immer zu uns (das durfte sie auch ohne irgendwelche Kommentare!).
Tja, nun wünscht sie sich schon etwas länger ein Hochbett. Seit knapp einer Woche nun recht intensiv und ich habe ihr gesagt, dass wir da gerne drüber reden können, aber erst, wenn sie in ihrem eigenen Bett schläft. Sie darf gerne weiterhin bei uns schlafen, aber ich bin nicht bereit, dann ein neues Bett zu kaufen.
Und dann meinte sie am Wochenende abends doch plötzlich, dass sie es gerne ausprobieren will. Nun gut, also Kind ins Bett gebracht und ... morgens um 7 Uhr, ich wach auf, sehe meinen Mann im Bett wühlen ... dann fang ich im Halbschlaf auch plötzlich an das Bett abzusuchen und stell fest "Kein Kind im Bett!".
Das war ein komisches Gefühl sag ich euch. Und seit Samstag hat sie nun jede Nacht in ihrem eigenen Bett geschlafen und ich musste sie morgens sogar wecken. Ich bin so glücklich, dass wir das quasi ohne Stress geschafft haben. Und die Kleene ist auch mega stolz und freut sich nun schon auf ihr Bett.
Und ich bzw. mein Mann haben nun auch mehr von unseren Abenden. Da ich mich aufgrund des kleinen Kinderbettchens nicht mehr dazu kuscheln kann, sondern nur noch daneben sitze, schlafe ich beim Ins-Bett-bringen nicht mehr mit ein.
Warum ich das schreibe? Weil man mir prophezeit hat, dass mein Kind ja nieeeeee selbstständig im eigenen Bett schlafen wird und wir da mal "richtig Spaß" mit haben werden und ich diesen Schmarrn teilweise schon selbst geglaubt habe ... Aber siehe da ... es geht auch anders.
Liebe Grüße,
Sapa