Vitamin-D-Mangel

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  • Meine Tochter hat einen Vitamin-D-Mangel (11,7 ng/ml, empfohlener Bereich 20: ng/ml)


    Da sie halbjährlich zu einer Blutuntersuchung muss, wurde das im März zufällig festgestellt.


    Uns wurde daraufhin empfohlen, in den sonnenarmen Monaten Vitamin-D (1000 IE )zu geben.


    Nun ist es ja aber nicht sehr sonnig diesen Sommer und ich glaube nicht, daß da viel durch die Sonne "aufgefüllt" wird.


    Der Kinderarzt möchte aber trotzdem erst im Oktober die Tabletten verschreiben.


    Würdet ihr sie euch in der Apotheke ohne Rezept besorgen, also selber kaufen?

  • Vigantoletten sind nicht rezeptpflichtig und echt billig. Ich würd sie kaufen und ihr geben. Vit-D-Mangel ist nicht ohne (da gabs im alten Forum mal nen Thread, die TS hat eine recht gute Studie ziteiert, wenn ich mich richtig erinnere...), übrigens auch bei Erwachsenen.

  • Ja, würde ich.
    Ich würde an sonnigen Tagen an denen sie mittags mit viel freier Haut draußen ist nicht geben, aber an allen anderen Tagen schon.
    (Die Erwachsenen würde ich bei der Gelegenheit auch gleich mit Vit D versorgen ;))

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • Danke für eure Antworten.


    Dann werde ich gleich nochmal zur Apotheke gehen.


    Sitopanaki: Würdest du ohne Blutuntersuchung wirklich einfach so Vitamin D nehmen (bzw. ich habe auch noch eine Tochter, deren Blut natürlich auch nicht untersucht wurde)?

  • Ja.


    Ich hab auch rumgelesen und da gab es mehrere Studien, bei denen 4000 I.E. Vitamin D pro Tag auch bei nicht vorhandenem Mangel sich nicht negativ und teilweise positiv auswirkten.
    Und letztendlich: Wenn du anständig in der Sonne bist (mittags um 12 für ne halbe Stunde im Bikini Unkraut jäten oder so ;)) da bildest du so viel mehr I.E. Vitamin D als du mit einer 1000er Tablette am Tag zu dir nimmst. ;) Nachdem, was ich in letzter Zeit gelesen habe, haben sehr wahrscheinlich ziemlich viele Menschen in unseren Breiten einen Mangel, und die wenigsten Erwachsenen gehen länger als 5 Minuten über Mittag ungeschützt in die pralle Sonne und können einen Mangel dadurch ausgleichen.


    Von daher habe ich mich nach bei mir festgestelltem Mangel auch dafür entschieden, meinen Kindern ohne Blutuntersuchung Vitamin D zu geben, im Sommer wie im Winter, nur im Sommer je nach Wetter und Aufenthalt im Freien weniger.

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  • Ich hab auch rumgelesen und da gab es mehrere Studien, bei denen 4000 I.E. Vitamin D pro Tag auch bei nicht vorhandenem Mangel sich nicht negativ und teilweise positiv auswirkten.


    Von daher habe ich mich nach bei mir festgestelltem Mangel auch dafür entschieden, meinen Kindern ohne Blutuntersuchung Vitamin D zu geben, im Sommer wie im Winter, nur im Sommer je nach Wetter und Aufenthalt im Freien weniger.


    Ich finde, es sollte mit Vorsicht betrachtet werden hochdosierte Gaben eines fettlöslichen Vitamins "einfach so" einzuwerfen bzw. gerade Kindern einfach so einzuhelfen!


  • Ich finde, es sollte mit Vorsicht betrachtet werden hochdosierte Gaben eines fettlöslichen Vitamins "einfach so" einzuwerfen bzw. gerade Kindern einfach so einzuhelfen!


    Meine Hebamme sagte damals auch das es zu einer Überdosierung kommen kann, dadurch können (wenn ich mich richtig erinnere) die Nieren und Gefäße geschädigt werden und von Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen sprach sie auch.
    (ich hatte sie damals gefragt ob ich vit.D geben muss wenn ich keine D-Fluoretten gebe)

  • ich hab mal den Thread aus dem alten Forum zum Thema gesucht:


    http://archiv.rabeneltern.biz/thread.php?threadid=83807&hilight=vitamin+d


    Da wurden schon Artikel gefunden, dass man Vitamin D mit 4000 Einheiten / Tag nicht überdosieren kann. bei 40.000 Einheiten sieht das schon anderes aus.


    Leider ist das Wissen über Vitamin D, einen Mangel und das Potential einer Spiegelnormalisierung bei den meisten Ärzten noch nicht wirklich verbreitet.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Ich hatte selbst einen Wert von 13.6 und habe von meiner Frauenärztin die Empfehlung bekommen Dekristol (20.000 IE) viermal wöchentlich einzunehmen, danach alle zwei Wochen.


    Mein Mann hatte einen Wert von 20 und hat ebenfalls Dekristol verschrieben bekommen, er sollte es lt. Empfehlung unseres Hausarztes sogar anfangs zweimal wöchentlich einnehmen, auch ihm ging es damit deutlich besser.


    Beide Ärzte hatten sich weitergebildet in diesem Bereich, vielleicht ist eure Ärztin nicht so gut informiert und daher zu vorsichtig?


    DWenn ich unsere Dosis mit der der Vigantoletten vergleiche, denke ich nicht, dass du bei dem schlechten Wert mit den Vigantoletten überdosieren kannst. Zumal ihr ja sowieso halbjährlich zur Untersuchung geht. Dort würde ein zu hoher Wert ja auch auffallen (ich glaube nicht, dass ihr den mit den Vigantoletten erreichen werdet).


    Unserem Sohn gebe ich, zumindest an Tagen, an denen wir wenig bis gar nicht rausgehen, die 500er Vigantoletten, über den Winter wird er die auch bekommen.