Badesee-Geburtstag mit 5-6jährigen - Meinungen bitte

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  • Wenn aber ein Kind beim Überqueren eines Sees einen Krampf bekommt und keine adäquate Hilfe in der Nähe ist, dann ist das Kind höchstwahrscheinlich tot. Viel Spielraum gibt es da nicht. Von daher ist dieses Argument "passieren kann immer was" für mich in diesem Zusammenhang echt zynisch.


    So ist es... und ganz ehrlich, selbst wenn ich mein eigenes kind 100 m quer über den See schwimmen lassen würde, in einer Horde von 5-6 10- oder 11jähriegn, mit einer Mutter als Aufsicht, die weder die Kondition noch die schwimmfähigkeit meiner Kinder einschätzen könnte...hmmm ganz ehrlich und wenn 50 andere Mütter kein problem damit hätten, ich hätte eines, ein massives...ich finde das- und das mag jeder sehen wie er will- hochgradig verantwortungslos und würde einen gehörigen Ärger machen.


    Kiwi

    • Offizieller Beitrag

    Erstens geht es in der Ausgangsfrage um deutlich jüngere Kinder, zweitens ertrinken hierzulande jedes Jahr Kinder im Alter Deiner und drittens: ja, 100 Meter wären mir deutlich zuviel, ich hätte wohl SEHR ärgerlich reagiert, ob soviel Fehleinschätzung.


    Und nein, ich packe mein Kind nicht in Watte, aber ich lasse es aber auch nicht mit Strom spielen, über die Autobahn rennen oder selber Feuerwerk basteln. Sprich, alles, bei dem eine Unachtsamkeit, ein Unglück ... einen potentiell tödlichen Ausgang hat, mache ich nur, wenn ich genügend Hände fur MEIN Kind habe - und die Verantwortung für fremde Kinder übernehme ich gar nicht erst.


    Von mir aus gelte ich dann als hysterisch, damit kann ich leben.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Talpe, es hat doch alles was wir tun potentiell einen tödlichen Ausgang, wo ziehst du denn da die Grenze? #confused


    Mag sein dass ich auch mit Unwohlsein auf die 100m alleine schwimmen reagiert hätte (weiss ich gerade nicht, ich denke eher nicht) - ich habe ja gerade dieser Tage selbst einen Thread eröffnet indem ich hier gefragt habe ob ihr 11 neunjährige ganz alleine ins Schwimmbad lassen würdet, weil ich mir eben unsicher war ob das vertretbar ist oder nicht.


    Aber kategorisch nichts zu machen was potentiell tödlich sein kann - sorry, das geht doch gar nicht. Dann darfst du dein Kind nicht allein zur Schule gehen lassen, es nicht Skifahren lassen, es nicht ins Auto setzen, keine Zug- und Flugreisen unternehmen...


    Ich finde daher auch immer noch dass das Argument 'Krampf' etwqas weit hergeholt ist, aber vielleicht liegt das auch daran dass ich noch nie einen hatte (ich schwimme regelmässig 2km am Stück) und auch niemanden kenne der mal einen hatte. Vielleicht passiert das häufiger als ein Verkehrsunfall, ich weiss es nicht.


    Aber ich kann mir nicht vorstellen dass du mit dieser Pauschalaussage wirklich gerecht wirst. Selbst zuhause sitzen ist potentiell tödlich.




    Ich habe auch gestern am Strand meine Tochter alleine ins Meer gelassen. Macht ihr das wirklich alle nicht...?

  • Ich habe auch gestern am Strand meine Tochter alleine ins Meer gelassen. Macht ihr das wirklich alle nicht...?


    Doch! Gestern erst. Ich kann meine Tochter verhältnissmäßig gut einschätzen, ich bin am Strand sitzen geblieben weil es mir definitiv zu kalt war (also im Wasser) aber ich war definitiv in der Nähe...die maus ist erst 5.


    Und sie reitet auch wenn das Pony gern bockt und sie fährt Fahrrad und klettert auf Bäume....und... und... und...


    Aber das ist etwas völlig anderes als das im Bsp. beschriebene...und v.a. kann ich (villeicht bin ich aber ja auch blöder als andere Mütter), die "Fähigkeiten" anderer Kinder nicht einschätzen und fand es auf dem Kindergeburtstag meiner Großen alles andere als einfach 7 wuselnde zwerge zu beaufsichtigen und mir ist zugegebenermaßen das ein oder andere Mal ordentlich die Düse gegangen, wenn die Wusels arg dicht am Ponyhintern ums Pony gelaufen sind oder sich dem - gut bewachten- Grill genähert haben...etwas wo ich bei miner Tochter wenig probleme habe, weil ich sie kenne und weiß das sie in hohem maße in der lage ist solche Situationen einzuschätzen...


    Kiwi

    Einmal editiert, zuletzt von Kiwi ()

  • Zitat

    beaufsichtigt ihr eure kinder in diesem alter noch im schwimmbad? rennt
    ihr ihnen überall hin nach? da kann ja auch mal was passieren. es kann
    immer was passieren.

    Ich finde Schwimmbad und See sind zwei komplett unterschiedliche Sachen. Wenn ein Kind im See untergeht, seh ich es wegen des trüben Wassers sofort nicht mehr. Es ist "weg". Im Schwimmbad hat das Kind noch eine Chance gerettet zu werden.

    • Offizieller Beitrag

    Anja, Dein eigenes Kind - dass Du einschätzen kannst, weisst, wie es schwimmt, dass den Ort kennt etc... Aber Du weisst ja nicht, dass mein Kind trotz 3 Jahre Schwimmunterricht ein miserabler Schwimmer ist, dem ich(!!!) keine 100 Meter ohne Backup zutraue. Und ein gleichaltriges Kind ist kein Backup.
    Die Grenze ziehe ich bei so "Kindersachen" tatsächlich bei Wasser. Ein Fehltritt von der Mauer, tja, dann ist halt ein Arm gebrochen
    .. Ein "Fehltritt" im Wasser ist nunmal nicht mt Falltechnik etc auszugleichen.


    Es hat garantiert auch mit der eigenen Erfahrung zu tun und eben wie die Kinder das Element gewöhnt sind: mein Sohn darf dagegen zum Beispiel schifahren, auch ein Stück allein. Ein gleichatriges Rabenmädchen würde ich dafür ohne Bauchweh ans Wasser lassen...


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Talpe, es hat doch alles was wir tun potentiell einen tödlichen Ausgang, wo ziehst du denn da die Grenze? #confused


    Talpas Beispiele sprechen doch für sich: Die Grenze ist dort, wo es mit hoher Wahrscheinlichkeit tötlich endet, WENN etwas passiert. Der Vergleich mit Skifahren und Zugfahren hinkt.


    Das Schöne ist ja, dass jeder selber entscheidet, was er seinen Kindern zutraut und was nicht. Ich hätte im ausgehenden Beispiel genauso reagiert wie Fiawin und die meisten hier. Man MUSS ja auch nicht unbedingt baden gehen mit einer Horde Kinder #augen Wasserbomben, Gartenschlauch oder diese Wasserrutschen für auf den Boden sind doch (gerade bei vielen Kindern) auch ne Attraktion.

  • Doch! Gestern erst. Ich kann meine Tochter verhältnissmäßig gut einschätzen, ich bin am Strand sitzen geblieben weil es mir definitiv zu kalt war (also im Wasser) aber ich war definitiv in der Nähe...die maus ist erst 5.


    Und sie reitet auch wenn das Pony gern bockt und sie fährt Fahrrad und klettert auf Bäume....und... und... und...


    Aber das ist etwas völlig anderes als das im Bsp. beschriebene...

    Sehe ich nicht so - jeder hat andere Ansichten, was gefährlich ist. Manche sehen Bäume klettern eventuell als viel gefährlicher und auch möglicherweise letal oder auch schwersten Verletzungen endend an. Und schwerste Unfälle beim Reiten sind jetzt auch nicht gerade selten.


  • Doch! Gestern erst. Ich kann meine Tochter verhältnissmäßig gut einschätzen, ich bin am Strand sitzen geblieben weil es mir definitiv zu kalt war (also im Wasser) aber ich war definitiv in der Nähe...die maus ist erst 5.


    Wow #super
    Mein fünfjähriger durfte hingegen gestern NICHT alleine ans Wasser :p Da war ich immer direkt dabei.




    Mir ging es jetzt nicht mehr so sehr ums Ausgangspost, sondern um die vielen Antworten die das Thema so pauschal angegangen sind, das war mir etwas zu viel. Aber vielleicht hab ich das auch einfach in den falschen Hals bekommen. 100m Schwimmen in einem Atemzug zu nennen mit "über die Autobahn rennen lassen"finde ich seltsam, aber gut, dann einigen wir uns darauf dass das für jeden individuell unterschiedlich ist, ist ja auch ok.





    Zum C-Diploma, was so gut wie alle neunjährigen (oder alle?) in unserem Umfeld haben, gehört übrigens:


    Mit Hose, Schuhen und Regenjacke:


    1. Mit Salto ins Wasser springen
    2. 15 Sekunden 'Wassertreten' (also sich mit über Wasser zu halten, ohne sich von der Stelle zu rühren) und direkt im Anschluss
    3. 30 Sekunden mit Hilfsmittel in der HELP-Haltung treiben bleiben
    (Das alles sieht so aus.)


    4. Ins Wasser springen, anschliessend 50 Meter Brsutschwimmen, dabei einmal durch ein Loch in einem vertikalen Tuch tauchen und
    5. 50 meter Rückenschwimmen



    Mit normalen Schwimmsachen:


    1. Kopfsprung, und direkt im Anschluss (ohne hochzukommen)
    2. durch ein 9 Meter entferntes Loch in einem vertikalen Tuch tauchen
    3.1. 100 Meter brustschwimmen, dazwischen einen Purzelbaum im Wasser und einen Tauchgang zum Boden, anschliessend gleich
    3.2. 100 meter Rückenschwimmen.

    4.1. Kopfsprung, und direkt im Anschluss (ohne hochzukommen)
    4.2. 5 Sekunden auf der Brust treiben, danach kurzes Brustschwimmen dann 10 Sekunden treiben auf der Brust.
    5. Wende an der Beckenwand, danach 5 Sekunden treiben auf dem Rücken, dann ein paar Meter Rückenschwimmen, danach
    6. 20 Sekunden treiben auf dem Rücken und 5 Meter auf dem Rücken nur mit den Armen schwimmen.
    7. Wende an der Beckenwand, dann 15 Meter Brustkraulen
    8. Wende an der Beckenwand, dann 15 Meter Rückenkraulen
    9. Hocksprung ins Wasser, dann 30 Sekunden 'Wassertreten' und sich dabei in mehrere Richtungen bewegen, dann 30 Sekunden vertikal treiben bleiben, dabei nur Arme benutzen.

  • Sehe ich nicht so - jeder hat andere Ansichten, was gefährlich ist. Manche sehen Bäume klettern eventuell als viel gefährlicher und auch möglicherweise letal oder auch schwersten Verletzungen endend an. Und schwerste Unfälle beim Reiten sind jetzt auch nicht gerade selten.


    Ja, das ist doch genau die Sache Corvidae...zur Erklärung wir haben im tierpark gefeiert daher das Pony im Streichelgehege, also ich war nicht mit ner Horde Kinder reiten, eben weil es pauschal gefährlich ist, meiner Tochter kann ich das zutrauen, weil sie es kennt, aber nicht den anderen Kindern...Und so ist das eben auch mit dem Schwimmen, ich finde talpa hat das gut erklärt...Soll heißen, was ich mit meinen Kindern mache kann ich nicht pauschal mit allen anderen machen...und vor allem nicht ohne notwendiges backup.


    Kiwi

  • Wow #super
    Mein fünfjähriger durfte hingegen gestern NICHT alleine ans Wasser :p Da war ich immer direkt dabei.


    Na siehste... ich fand das gestern für meine Lütte gar nicht so gefaährlich im 5 m Abstand von mir im Wasser rumzutoben...aber mit nem anderen Kind hätte ich das einfach nicht gemacht... :)

  • Ich bin Rettungsschwimmerin und würde mir einen Geburtstag am See mit mehren Kindern (egal welchen Alters) nicht zutrauen. Abgesehen von den schon angesprochenen Krämpfen ist die Temperaturschichtung in Seen eine schwer einschätzbare Gefahr, ein Kind kann schnell mal in Panik geraten, wenn es plötzlich in eiskaltes Wasser gerät. Ein Zehnjähriges würde ich auch nicht unbegleitet im Meer schwimmen lassen - selbst eine leichte Strömung und/oder ein leichter Wind führt schön dazu, dass das Schwimmen ungleich anstregender wird, das gilt natürlich auch für den See.


    Ich finde es derart schwer, solche Gewässer einzuschätzen, dass ich zum Beispiel niemals durch einen breiteren Fluß schwimmen würde, obwohl ich wirklich eine sehr gute Schwimmerin bin.

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde Schwimmen wirklich potenziell gefährlicher als viele andere Sachen #weissnicht. Selbst Erwachsene überschätzen sich oft, gerade beim Schwimmen in Seen oder im Meer. Und bei einem Kind finde ich es halt noch schwerer einzuschätzen, selbst eine völlig entspannte Situation kann ganz schnell umschlagen (ich erinnere mich an einen Thread im alten Forum - ich meine von wike -, wo es nur dank der schnellen Reaktion eines Erwachsenen glimpflich ausging). Selbst größere Kinder gehen manchmal lautlos unter (Erschrecken, Verletzung, Krampf, etc.), ohne das es jemand bemerkt. Manchmal sogar direkt neben Erwachsenen. Bei anderen Aktivitäten ist jedem von vorneherein klar, dass es gefährlicher werden könnte und dementsprechend wird aufgepasst, am See/im Schwimmbad hab ich manchmal den Eindruck denken viele "och, die Kinder planschen ja nur". Eben deshalb bin ich da nochmal vorsichtiger als bei anderen Sachen: Ich übernehme ungern die Verantwortung für andere Kinder, weil ich sie nicht so gut einschätzen kann wie die eigenen und ich übergebe deshalb meine Kinder auch nur ungern der Verantwortung anderer #weissnicht.

  • Anja, diese Anforderungen des C-Diploms hat in meinem Umfeld kein einziger 9-Jähriger! Da ist mini1 mit seinem Silberabzeichen weit vorne und das hat nur normales Hochtauchen, 10-m Streckentauchen, paar hundert Meter Schwimmen (Brust und Rücken) und ein Sprung vom 3-Meter.


    UND: ich würde die Dynamik einer Kindergruppe nie unterschätzen. Meine bringen es trotz absolutem Verbot immer noch fertig, sich mitten im See gegenseitig anzugehen, klar: selten quietscht der kleine Bruder schöner #augen, oder sie übernehmen sich im Tempo vor lauter, "wer ist schneller"; und wir hatten im Schwimmbad schon die Situation, daß sich ein Freund an mini1 festgehalten hat, ohne daß wir das gleich gemerkt hätten, es sah von außen erstmal wie Wettschwimmen Kof an Kopf aus, dabei war der eine am Untergehen und hat sich festgehalten und hätte den anderen mitgezogen.



    Es ist ein Riesen-Spaß mit vielen Kindern am See, aber ich bin froh immer nur die Verantwortung für meine + maximal 1 weiteres Kind (sicherer Schwimmer!) zu haben, alles andere ist mir für das Alter meiner Kinder (9+6) noch zu heikel.


    Wir haben das Thema jetzt aktuell, weil mini1 zu einem Geburtstag am See eingeladen ist. Zum Glück kenne ich die Eltern gut und kann ohne zu lügen versichern, daß ich noch nie an dem See war und ihn mir schon immer mal selbst ansehen wollte, d.h. ich werde da mitfahren und mir auch ansehen wie das läuft und ob ich mich dann zurückziehe oder eher selbst auch ein Auge drauf hab.


    Bei mini2 würde sich die Frage mit dem Zurückziehen noch gar nicht stellen, da bin ich im See und zwar in Griffnähe, wenn er drin ist, nur im Schwimmbad ist er auch mal ohne Begleitung im Becken.

    Viele Grüße
    Elena mit Mini1 (*2004) und Mini2 (*2006)

  • Der Vergleich mit Skifahren und Zugfahren hinkt.

    Zug eventuell - Skifahren ist jetzt nicht so abwegig vom Vergleich her. Nur sehen es die Deutschen eventuell anders als 'richtige' Alpenländer.

  • Selbst größere Kinder gehen manchmal lautlos unter (Erschrecken, Verletzung, Krampf, etc.), ohne das es jemand bemerkt. Manchmal sogar direkt neben Erwachsenen.


    Es gibt hier einen ganz wichtigen Text dazu: Ertrinken sieht nicht aus wie ertrinken. Wurde schonmal im alten Forum drauf hingewiesen, man kann es aber nicht oft genug sagen:


    http://mariovittone.com/2010/05/154/

    • Offizieller Beitrag

    Ja, mit so einem Diplom bewaffnet, würde ich den Kids auch mehr zutrauen.
    Aber das erfüllen hier die wenigsten, würde ich vermuten.


    Wenn ich also von einem normalen, hiesigen Kinderrudel ausgehe, bleibe ich bei meinem kategorischen Nein.
    Mit einem Rudel meergewohnter Holländerli wärs sicher was anderes.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Sonja
    du musst in diesem fall einfach zugeben, dass du nur danke zum himmel sagen kannst, dass nichts passiert ist. denn wenn was vorgefallen wäre, DU hättest absolut keine chance gehabt!!! oder nochmals: hast du den rettungsschwimmer? und auch wenn, wäre es verantwortungslos gewesen, eine gruppe kinder alleine über einen see schwimmen zu lassen. denn auf distanz kannst du auch als rettungsschwimmer nichts ausrichten! das ist TATSACHE!!
    und ja, ich weiss wie lange 300m sind. wie gesagt, bis zur ersten schiffsboje bei uns sind es 25 meter, wenn ich mir vorstelle diese distanz 12 x ???


    Wenn der See 300m lang ist, dann muss man zum Ufer max. 150m schwimmen. Das sind drei Bahnen in einem Wettkampfschwimmbecken. Wenn man über diese Strecke ein Kind abschleppen muss, das ist sehr anstrengend, sollte aber möglich sein. Ein Rettungsschwimmer, der nebenher schwimmt, sollte über diese Distanz schon was ausrichten können. Und wenn die Kinder alle gut schwimmen konnten (ich hatte im Alter von 10 Jahren selber schon die erste Rettungsschwimmerprüfung gemacht), ist es auch eher unwahrscheinlich, dass die alle auf einmal einen Krampf bekommen und wie ein Stein untergehen.