Ihr lieben Raben,
ich brauche euren Rat, v. a. von den hundeerfahrenen Raben. Heute ist mir bewusst geworden, dass mein Sohn wohl eine "unnormal" große Angst vor Hunden entwickelt hat. Er war schon immer eher ängstlich, überwand diese Angst aber jedes Mal ganz gut, wenn der Hund ihn nicht beachtete oder freundlich beachtete und ich ihn entsprechend begleitete.
Heute haben wir einen alten Mann mit einer ebenfalls sehr alten und freundlichen (und natürlich sehr kleinen) Chiwawa-Hündin getroffen. Mein Sohn ist schreiend und panisch weggelaufen, als diese freundlich auf ihn zukam. Der Witz an der Sache ist nur, dass wir diesen Mann und seinen Hund sehr häufig getroffen haben im vergangenen Sommer und Herbst und mein Sohn sich sehr gut mit ihr verstanden hat (eventuell erkannte sie ihn auch und kam deshalb gleich her).
Zwischenzeitlich gab es aber ein unschönes Erlebnis im Winter (ein Hund stürzte laut bellend und knurrend auf den Schlitten mit meinem Sohn zu und schnappte nach seinem Gesicht) und seitdem ist es sukzessive immer schlechter geworden mit seiner Hundeangst. Egal, ob ein Hund ruhig in einer Ecke im Restaurant liegt oder nur so auf der Straße läuft: Wir mussten bereits ein Lokal verlassen und oft müssen wir die Straßenseite wechseln. Bleibt der Hund neutral, geht es noch halbwegs, ihn wieder zu beruhigen, interessiert er sich aber für meinen Sohn, ist es ganz aus und oft darf ich meinen Sohn dann wegtragen, weil er panisch zu mir flüchtet oder sogar kopflos auf die Straße rennt und schreit.
Das ist natürlich kein Zustand, da es ja echt viele Hunde gibt. Habt ihr Ideen?
P. S. Das Problem betrifft ausschließlich Hunde, andere Tiere nicht.