Rassismus und Privilegiertheit - Aufklärung von Kindern

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  • Ich hab das Gefühl habe, es treiben sich hier viele erklärungsfreudige und engagierte Raben rum, die mit dem Thema Rassismus vertraut sind. Aktuell muss ich eine Hausarbeit schreiben zum Thema im weitesten Sinne. Mir schwebt vor über die Aufklärung von Kindern über Rassismus (und auch Privilegiertheit) zu schreiben.


    Wie sind eure Erfahrungswerte, wissen Kinder was mit dem Wort an sich oder den beschreibbaren Problemen anzufangen (z.B. GrundschülerInnen)?
    Thematisiert ihr dergleichen in eurer Familie und wenn ja, wie?
    Gibt es in eurer Umgebung Bekannte, Freunde oder Familienmitglieder, die rassistisches Denken übermitteln?
    Wie ist es bei euch, haltet ihr euch für frei von rassistischen Denk- und Sichtweisen?


    Hat vielleicht jemand Buchtipps, gern auch wissenschaftliches?

    • Offizieller Beitrag

    Das Wort Rassismus würde mein bald Viertklässler nur verschwommen erklären können. Was es aber ist und dass es nicht okay ist, andere Menschen ihrer Herkunft wegen zu verurteilen, weiss er. Es ist auch Thema in der Schule.
    Und bei uns zuhause logischerweise. Gerade gestern hat er gelernt, was eine "Seconda"ist, also ich zum Beispiel.


    So weit ich das beurteilen kann, ist es unter den Kindern kein Thema - ich bin gespannt, wie diese Generation, die so selbstverständlich bunt aufwächst, als Erwachsene sein wird.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Puh, ich weiss nicht ob und wenn ja wie Dir meine Antworten helfen da meine Kinder Rassismus oft direkt betrifft. Sie haben einen schwarzen Papa und eine weisse Mama.
    Wie sind eure Erfahrungswerte, wissen Kinder was mit dem Wort an sich
    oder den beschreibbaren Problemen anzufangen (z.B. GrundschülerInnen)?

    Dazu fällt mir ein dass mein Sohn beim Informationstag am Gymnasium vor versammelter Manschaft gefragt hat ob es an der SChule Rassismus geben würde. Interessant war das verlegene Weggucken vieler Eltern und das prompte "Nein, sowas gibt es hier nicht" des stellvertretenden Direktors. Nee, is klar -es gibt eine Schule an der es KEINEN Rassismus gibt :stupid:

    Thematisiert ihr dergleichen in eurer Familie und wenn ja, wie?

    Wir werden dazu ja quasi genötigt. Alle paar Wochen werden die Kinder "Neger" genannt oder jmd will nicht mit Ihnen spielen weil sie braun sind. Auch wurde meinem grossen letztens vor die Füsse gespuckt, ich wurde angespuckt und früher hatte ich schon mal eine Zigarette im Kinderwagen. Auch Fragen nach ihrer musikalischen oder sportlichen Begabung die sie ja schon in die Wege gelegt bekommen haben sind Alltag. Oder der Hinweis dass sich ihre grossen AUgen toll auf Spendenplakaten für Afrika machen würden. Oder "Toll dass Sie gleich zwei Kindern geholfen haben" oder " Die können aber gut deutsch"


    Gibt es in eurer Umgebung Bekannte, Freunde oder Familienmitglieder, die rassistisches Denken übermitteln?
    Ich muss klar ja sagen. Alle drei gibt es. Die wenigsten würden es selbst so nennen. Ausser die die sagen " Ich hab nix gegen Ausländer. Echt nicht. Aber die Türken..." (Brech-Smiley denken). Achja, und das die Kinder und ich Rassismus erleben liegt nur an unserer Erwartungshaltung. Diese Aussage ist ein fieses Totschlagargument und wird gern benutzt. Nur welche die die Erfahrung selbst gemacht habensagen dass nie. Komisch, oder? ;)
    Wie ist es bei euch, haltet ihr euch für frei von rassistischen Denk- und Sichtweisen?
    Ja zu sagen ist das was ich will, mein Ziel und ich bin niemal absichtlich oder bewusst rassistisch- aber ich weiss dass ich nicht frei davon bin. Ich ertappe mich manchmal bei sogenannten positiven Rassismus. Und dabei dem anderen viel zu lang ein verhalten durchgehen zu lassen weil er es ja vielleicht nicht anders kennt in seiner Kultur ;( - das war ein Problemfür mich in der Ehe...aber das würde hier zu weit führen.



    Hat vielleicht jemand Buchtipps, gern auch wissenschaftliches?

    Ich überleg mal


    edit: von selbstverständlich bunt sind wir noch weit entfernt finde ich. Leider.

    2 Söhne, 19 und 21 Jahre
    Gegen Stress sollte man nichts tun

    2 Mal editiert, zuletzt von *Kaikoura* ()

  • Wie sind eure Erfahrungswerte, wissen Kinder was mit dem Wort an sich
    oder den beschreibbaren Problemen anzufangen (z.B. GrundschülerInnen)?


    Gut, dafür ist das Duracellmädchen noch zu klein, sie kommt erst in die Schule. Sie nimmt kulturelle Vielfalt wahr, bespricht sie auch, versteht aber oftmals die Zusammenhänge noch nicht.
    letztens waren wir auf ein Rabenminitreffen, die Rabenkinder waren dunkelhäutig, die Mütter hellhäutig (Wink zu den beiden Damen). Am Abend hat das Duracellmädchen das genauso der Oma gesagt. so eher verwundert, weil sie einfach den Hintergrund, dass die jeweiligen Väter dunkelhäutig waren, nicht kannte.
    Also wie gesagt, sie nimmt kulturelle Vielfalt war und bespricht sie. Offenen Rassismus erlebt sie meines Wissens nicht (ich weiß ja nicht, was sie so im Kiga erlebt) sie selbst plappert auch nichts nach (was ich durchaus in meiner Arbeit bei anderen 5jährigen erlebe)


    Thematisiert ihr dergleichen in eurer Familie und wenn ja, wie


    Rassismus selbst thematisieren wir selten, aber kulturelle Vielfalt schon, und ich versuche das so positiv wie möglich zu besprechen. Ich habe bei solchen Themen aber immer Augen und Ohren auf, um wahrzunehmen, wenn das Duracellmädchen Rassismus erlebt.
    DENN:


    Gibt es in eurer Umgebung Bekannte, Freunde und Familienmitglieder, die rassistisches Denken übermitteln?
    JA! ich erlebe ständig und überall latenten Rassismus und kann mich auch selbst nicht immer davon befreien. Das läuft bei mir in Richtung von Klischeedenken, dass ich auch über arme, reiche, religiöse, Männer, Frauen, Ossis, Wessi, alte, junge usw. Habe
    In meiner Familie haben wir zwei Verwandte, die eine klare Ansage haben: politische Einstellungen nicht vorm Kind besprechen. mein Mann hat dem entsprechenden Menschen schon mal deutlich zurechtgewiesen, als ihm unpassende Worte rausgerutscht sind.


    Leslie

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Ich habe das Thema mit den Viertklässlern besprochen - und tu das auch immer wieder.
    Es gibt ein Bilderbuch von Anne Frank - das nahm ich als Einstieg, nachdem die Kinder übelstes Halbwissen zum besten gaben. #haare


    Von meinen Schwagern kommen ganz gerne mal kleine Spitzen, wobei ich da schlecht einschätzen kann, wie ernst das gemeint ist. Ich habe das Gefühl, sie wollen hin und wieder die Lage checken und finden es lustig, meine Reaktion zu sehen.


    E. interessiert sich für andere Kulturen und dafür, wie das Leben in anderen Ländern ist.
    E. ist begeistert von anderen Sprachen und ist offen für Neues und Fremdes. Das zu erhalten sehe ich als meine Aufgabe.


    Es gibt schlaue Deutsche und es gibt dumme Deutsche. Das ist bei den anderen Nationen nicht anders. Aber ob ich jemanden gut leiden kann oder nicht, hat definitiv nix mit seiner Herkunft zu tun.

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

    • Offizieller Beitrag

    @kaikoura: naja, selbstverständlich bunt empfinde ich nur den Klassenverband und das Umfeld der Grundschule. Da scheinen die Bemühungen der Lehrpersonen um Toleranz zu fruchten.
    Ansonsten haben wir hier genau den gleich hohen Anteil an Idioten wie überall.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • meine tochter ist 7 und ich hätte nicht die geringste Ahnung, wie ich mit ihr über Privilegiertheit sprechen soll. neulich habe ich versucht, ihr das Konzept Staatsbürgerschaft zu erklären und bin grandios gescheitert. immerhin hat sie (glaube ich) verstanden, dass das aussehen nicht dafür entscheidend ist, ob jemand DeutscheR ist. das Problem ist, dass in ihrer klasse zwar nur sie und noch ein Mädchen keinen migrationshintergrund haben, Vielfalt also Alltag ist, aber die anderen Kinder von sich selbst als Türken, Spaniern, Russen, usw. sprechen. d.h., für sie ist klar: die Kinder, die eine andere Hautfarbe als sie haben, sind keine deutschen. #weissnicht aber wir haben das wie gesagt besprochen (und werden es noch öfters besprechen).


    andererseits ist es für sie halt auch völlig normal, mit kindern befreundet zu sein, die eine andere Hautfarbe haben oder eine andere Nationalität. sie empfindet es als normal, dass manche Frauen ein Kopftuch tragen und andere nicht, dass jeder anderes essen dabei hat, manche in den muttersprachlichen unterricht gehen, viele mit ihren Eltern eine andere Sprache sprechen, und manche an Jesus glauben und andere von Mohammed erzählen. Sie fühlt sich davon in keinster weise bedroht und erlebt diese vielfalt als ihre normale deutsche Kultur.


    Zitat

    Gibt es in eurer Umgebung Bekannte, Freunde oder Familienmitglieder, die rassistisches Denken übermitteln?


    Wenig rassistisches, viel nationalistisches. Sowohl von deutschen über Migranten als auch von Migranten über deutsche. Positive und negative Vorurteile wohin man blickt.


    Zitat

    Wie ist es bei euch, haltet ihr euch für frei von rassistischen Denk- und Sichtweisen?


    Nein. aber ich bin schon viel sensibler dafür, seitdem ich bei den raben bin :D



  • Kaikoura, darf ich? #knuddel
    Wir hören auch oft "die können aber gut deutsch", wobei es bei uns auch verschärft ist, die Kinder sind auf beiden Seiten sehr durchgemischt, was man uns Eltern auch ansieht.
    Aber Attacken dieser Art? #stumm ;(

    Je kaputter die Welt draußen, desto heiler muss sie zu Hause sein. Rheinhard Mey

    Einmal editiert, zuletzt von Locke87 ()

  • Kaikoura, das ist ja ganz ganz schlimm.
    Und umso erschreckender weil ihr natürlich keine Ausnahme seid. Nur kriegen wir 'nicht-Betroffenen' es nicht mit, wenn wir nicht zufällig in der Nähe sind.


    Zu mehr hab ich gerade keine Zeit, aber das wollte ich schnell loswerden.

  • Das Wort Rassismus würde mein bald Viertklässler nur verschwommen erklären können. Was es aber ist und dass es nicht okay ist, andere Menschen ihrer Herkunft wegen zu verurteilen, weiss er. Es ist auch Thema in der Schule.

    das ist hier auch so.


    Thematisiert ihr dergleichen in eurer Familie und wenn ja, wie?
    Gibt es in eurer Umgebung Bekannte, Freunde oder Familienmitglieder, die rassistisches Denken übermitteln?
    Wie ist es bei euch, haltet ihr euch für frei von rassistischen Denk- und Sichtweisen?

    wir thematisieren es nicht ohne anlass.
    unsere gemeinde ist ziemlich "bunt" und die schule der kinder ebenso.


    mir ist es egal, wie stark pigmentiert jemand ist und meine kinder können spielen, mit wem sie wollen.
    wir achten auf andere dinge.


    rassistische oder natinale kommentare gibt es hin und wieder aus dem bekanntenkreis/ familie in den älteren generationen. mir fällt jetzt niemand konkretes ein, der mir schon mehrfach aufgefallen ist mit sowas.


    hm - unsere nachbarin, die nach dem einzug der partei zwischen uns (reihenhaus) merhfach anmerkte, die seinen aber "tiefdunkel" oder so ähnlich.


    wozu mir immer nur einfällt was zu sagen wie "na, hauptsache, sie sind nett". (hat jetzt besagte nachbarin auch nicht abgehalten mit den neuen kaffee zu trinken. aber bei leuten über 90 ist das wohl irgendwie drin).


    halte ich mich für frei von rassistischen denkweisen?


    ist das ne fangfrage? darf man das überhaupt mit "ja" beantworten, wenn man politisch korrekt sein will?

    Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
    Stattdessen beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 1 Kor 1,21

  • @Kaikoura
    ich bin gerade so entsetzt über Deine Erlebnisse
    Dumme Bemerkungen, gut, das vermute ich, dass ihr soetwas leider ausgesetzt seid, aber Kippen im Kinderwagen? Das ist schockiert mich zutiefst!


    Zur Ausgangsfrage: Mein Vorschulkind könnte definitiv nichts damit anfangen. So Themen wie andere Hautfarbe, andere Sprache,... fängt sie eigentlich jetzt erst an wahrzunehmen. Sie hat zwar in Krippe und Kindergarten einige Kinder kennengelernt, die aus anderen Kulturkreisen stammen oder eine andere Sprache sprechen, aber anscheinend war ihr das bisher nicht so bewußt.


    Rassistisches Denken bekommt sie im weiteren Umkreis sicher mit, z.B. unendliche Diskussionen mit Menschen, die "Neger" ja nicht abwertend meinen...


    Edit: Halte ich mich frei von Rassistischen Denkweisen?
    Leider befürchte ich, dass ich auch Vorurteilsbeladen bin - bei positiven wie negativen Eigenschaften ertappe ich mich manchmal dabei


  • Wie sind eure Erfahrungswerte, wissen Kinder was mit dem Wort an sich oder den beschreibbaren Problemen anzufangen (z.B. GrundschülerInnen)?


    Ja, klar. Ich denke sogar (und habe auch einige Studien zum Thema gelesen - wenn jemand mag mach ich mir die Muehe und suche sie raus), dass Grundschule zu spaet ist um das Thema anzusprechen. Idealerweise faengt man das Thema mit 3 Jahren an zubesprechen. Schon kleine Kinder (6Monate) koennen Menschen an Hand der Hautfarbe unterscheiden. Es ist wirklich ein verhaengisvoller Irrtum zu denken, dass nur weil das eigene Kind das Thema nicht frueher anspricht Kinder Hautfarbe nicht wahrnehmen. Hinzu kommt, dass vielen das Thema unangenehm ist und Kinder die Tabooisierung durchaus auch wahrnehmen.


    Mit spaetestens 3 Jahren fangen Kinder an Gruppen zu bilden (auch anhand der Hautfarbe) und haben dabei die Tendenz zu denken, dass ihre Gruppe besser (intelligenter, netter, freundlicher, staerker, etc). Das passt natuerlich nicht in das Bild das viele Eltern haben, dass wenn man Kinder nur fruehmoeglichst mit moeglichst vielen Menschen anderen Aussehens spielen laesst, dass sie dann moeglichst frei von rassistischen Tendenzen waeren. Studien zeigen, dass das nicht der Fall ist. zB gab es da auch eine Studie, in der Kindergartenkinder in 2 Gruppen geteilt wurden und 3 Wochen lang rote oder blaue TShirts anhatten. Selbst Wochen nach dem Tshirt-tragen wussten die Kinder noch wer in welcher Gruppe war und hielten ihre eigene Gruppe fuer besser. Oder es gibt Studien, die zeigen, dass Kinder, die in ethnisch durchmischten Gruppen aufwachsen signifikant eher nach Hautfarbe Kinder aussortieren.


    In soweit, ja es ist wichtig das Thema anzusprechen, frueh und haeufig. Wir Menschen sind wohl einfach nicht so vorurteilsfrei wie wir uns das wuenschen taeten und es bedarf Arbeit und Erklaerungen auch schon fuer Kinder.


    Interessant ist es auch, dass es ein weisses Privileg ist, dass Kinder das Thema Rassismus/Hautfarbe erst mit 8,9, 10 Jahren ansprechen (oder noch spaeter). Kinder anderer Hautfarbe in Minderheiten besprechen das thema sehr viel frueher in ihren Familien. Man erlebt das Thema anders. hinzu kommt, ein Unwohlsein der weissen Eltern, die nicht wissen wie sie das thema mit ihren kindern ansprechen koennen.


    Zitat


    Thematisiert ihr dergleichen in eurer Familie und wenn ja, wie?


    Einfach immer wieder, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Ist doch aehnlich wie man das Thema Geschlechter immer wieder ansprecht - auch Maedchen koennen dies oder das. Man kann Buecher zum Thema finden, oder einfach ansprechen, dass wir unterschiedlich aussehen, aber dass man nicht anhand der Hautfarbe seine Freunde aussuchen sollte. Es ist auch wichtig die Dinge beim Nahmen zu nennen.
    oder man redet darueber weil ein Kind etwas anspricht oder wir etwas erlebt haben, was beredet werden muss.


    Zitat

    Gibt es in eurer Umgebung Bekannte, Freunde oder Familienmitglieder, die rassistisches Denken übermitteln?


    Ja. Und die meisten merken es nicht einmal.


    Zitat


    Wie ist es bei euch, haltet ihr euch für frei von rassistischen Denk- und Sichtweisen?


    Nein. Ich denke, dass das ein lebenslanger Lernprozess ist fuer uns alle.


    [/quote]
    Hat vielleicht jemand Buchtipps, gern auch wissenschaftliches?[/quote]
    Ah, da war der Hinweis zu den Studien. Es gibt das buch nurture-shock (ich kenne es nur auf englisch), das ein Kapitel zum Thema drin hat und diverse Studien zum Thema zusammenfasst, von diesen ausgehend kann man dann mehr zum Thema finden.


    Ich finde es schoen, dass du das Thema aktiv in deiner Familie angehen moechtest.

    Birth is not only about making babies. Birth is about making mothers - strong, competent, capable mothers who trust themselves and know their inner strength.