1. Klasse 2013/2014

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  • Danke !

    Na ja, in unserem Fall kann ich nicht sagen, dass diese Phase gerade angefangen hätte. Irgendwie dauert sie schon etliche Monate an und scheint, so hoffe ich, jetzt ihren Höhepunkt erreicht zu haben (höher darf nicht #finger )


    Mein Mann und ich streiten deswegen auch dauernd. Gestern meinte er, das läge alles an meiner Erziehung. Das viele Erklären und so. Selbst seine Eltern hätten sich gewundert, wie viel ich mit meinem (damals ja noch kleinen Kind) rede, erkläre und auch diskutiere. Kein Wunder, dass er jetzt nicht hört. Er hätte lernen müssen, dass das gemacht wird, was die Erwachsenen sagen, ohne das ständige Hinterfragen. Denn er muss nicht alles verstehen bzw. kann es auch nicht. Tja. Was soll man dazu sagen. :S

  • Ach, velaja, zieh Dir doch DEN Schuh nicht an.

    Mein Mann sagt sowas auch gerne mal, wenn was nicht so gut läuft. Dann liegt es an MEINER Erziehung. Wenn aber gut läuft, dann haben plötzlich WIR alles richtig gemacht. #weissnicht

    Auch Dein Sohn wird groß werden und die Schule abschließen, und wenn er genügend eigenen Sinn hat, die Dinge zu hinterfragen, dann hat er doch eine gute Basis. Und nicht alles kann auf die Erziehung zurückgeworfen werden.

    Tatsache ist: Er ist jetzt so, da kann man die Uhr nicht zurückdrehen, um eventuelle frühere "Erziehungsfehler" auszumerzen.

    Hast Du mal mit ihm darüber gesprochen, wie er mit seinem Verhalten (ich meine nicht den Nackepo, den finde ich ehrlich gesagt überhaupt nicht schlimm, also echt) umgehen kann, sodass er sich in der Gemeinschaft gut bewegen kann? Vielleicht ist das ein Thema, das ihn interessiert... Ist klar, was ich meine?

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png


    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.

    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!

    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • velaja: ich kann verstehen dass dich das mitnimmt.
    Und zum "zu viel Erklären": ich erkläre und diskutiere auch viel mehr mit meinen Kindern als mein Mann. Er ist eher der Ansicht dass die Kinder hören sollen (naja, wir sind da eigentlich nicht so sehr unterschiedlicher Meinung, aber wenn er gestresst ist kommt das so durch). Letztendlich hören die Kinder aber auf mich viel besser als auf ihn - meiner Meinung nach weil ich ihnen vermitteln kann warum mir etwas in dem Moment wichtig ist. #weissnicht

    Man muss aufpassen, was man sich wünscht, es könnte auf die harte Tour in Erfüllung gehen.

    #knuddel
    Wünsche dir weiterhin gute Besserung!


    Und noch zu meiner Erstklässlerin: sie ist immer noch der Meinung, dass sie zu wenig und zu leichte (=langweilige) Hausaufgaben hat. Gestern war sie z.B. nach einer knappen halben Stunde mit dem Wochenpensum durch, sie liest auch selber die Anweisungen zu den Aufgaben und ist da viel selbstständiger als die grosse Schwester im gleichen Alter. Ich werde das nächste Woche im halbjährlichen Eltern-Lehrer-Gespräch mal ansprechen, bin gespannt was für einen Eindruck die Lehrerin hat.

  • Mein Mann ist halt auch hilflos. Und war das letzte Jahr ja auch nicht bei uns (außer an den Wochenenden, an denen er aber auch lernen musste). Es liegt nahe, dass es einfach an meiner Erziehung liegen muss. #weissnicht So aus seiner Sicht.

    Ich habe auch gewiss nicht alles richtig gemacht. Ich wünsche mir dennoch, dass mein Sohn versteht, warum ich was sage, warum ich mir dies oder jenes Verhalten von im wünsche. Aber sicherlich KANN er das nicht immer verstehen. Warum sollte er sein Zimmer aufräumen? Er findet dort meist alles, was er braucht. Mülleimer ausgeschüttet? Egal. Liegt dann halt rum. Da wäre es sicherlich schöner, er würde einfach machen, was ich sage: Nämlich, dass er doch bitte sein Zimmer aufräumen soll. (oder zumindest eine Ecke, die ich ihm zu traue, gern auch konkrete Anweisungen, wie: Räume bitte alle Bücher in den Bücherschrank). Er versteht nicht, warum das jetzt sein soll, er hat keine Lust, er will lieber lesen. #warte Und dann diskutiert er oder er ignoriert mich.


    Wir haben schon über sein Verhalten in Gruppen gesprochen. Theoretisch weiß er, wie man sich dort verhält und was unpassend ist. Aber es überkommt ihn dann einfach und er hat sich selbst nicht mehr unter Kontrolle. Er ist dann sehr emotional und man kommt nicht mehr an ihn ran.


    Ach, großes Thema. Muss jetzt leider zur Uni.

  • Hm, also, ich häng mich mal aus dem Fenster und spekuliere rum... Weil, so richtig kann ich das von dem bisschen, was Du schreibst, nicht wissen, aber das klingt so ein bisschen, als würde da die Selbstregulation nicht so richtig funktionieren. Hat er das schon durchschaut?

    Wir haben hier manchmal Situationen, in denen meine Tochter einfach Nein, das mach ich nicht sagt. Ja. Öh. Was soll man da tun? Da hilft kein Diskutieren, da hilft es nicht, dass man sauer wird (ich fühl mich dann wie ein Vulkan, der wahlweise gleich Lava spuckt = rumschreien oder zum Geysir wird = Losheulen ... nicht, dass ich etwas davon täte), da hilft gar nix.
    Und wenn ich sie dann hinterher frage, warum sie sich so verhalten hat, sagt sie, dass sie es nicht weiß, dass es einfach so war und sie nicht anders konnte. Eine Lösung habe ich auch noch nicht. Normal weitermachen funktioniert manchmal.

    Ich wollte sagen mit: Zieh Dir den Schuh nicht an, dass nicht alles immer Resultat der Erziehung ist, sondern dass jeder Mensch auch seine Eigenheiten in sich trägt.
    Vielleicht ist es auch einfach ein weiterer Schritt, an dem man loslassen muss? #weissnicht Ich finde jedenfalls, dass es vermutlich klüger gewesen wäre, wenn die Lehrperson das Thema einfach beendet hätte, anstatt mit "Autoritäten" aufzufahren. Kann sie aber verstehen. Rausgehen aus der Situation kann halt manchmal eine Lösung sein. Und dann ggf. auf eine Metaeben, zu einem anderen Zeitpunkt.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.

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    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Ich wollte sagen mit: Zieh Dir den Schuh nicht an, dass nicht alles immer Resultat der Erziehung ist, sondern dass jeder Mensch auch seine Eigenheiten in sich trägt.

    Das hast du gut auf den Punkt gebracht.
    Ich sehe es auch immer wieder bei meinen beiden wie unterschiedlich sie sein können trotz einigermassen gleicher Erziehung - die Kleine (also meine Erstklässlerin) geht eher in Richtung vom Murzel, sie traut sich viel eher einem Erwachsenen (z.B. Lehrer) einfach zu sagen was sie denkt, das würde die Grosse niiiiieee machen. Die müssen wir immer bestärken dass sie sich ruhig für ihre Interessen einsetzen kann/soll, die Kleine muss man da eher manchmal bremsen...

  • Ja Fia, genauso ist das beim Murzel auch. Er weiß im Nachhinein auch nicht, warum er so gehandelt hat. Er beschreibt selbst beim Wütendwerden, "wie die Wut kommt" oder "Ich merke, wie ich wütend werde." Er kommt da nicht gegen an. Einmal hat er dann an seinem Schreibtisch ein Bild gemalt und mir später erklärt, dass dabei die Wut weggegangen ist. Leider funktioniert das nicht immer mit dem Zeichnen. Denn manchmal ist die Wut ganz schnell da und dann schmeißt er im Flur die Bank um und alle Schuhe durcheinander. Er räumt das dann später auch anstandslos auf. Aber das Gefühl musste raus.

    Leider richtet sich das dann auch gegen Menschen, wenn er zum Beispiel in ein Buch vertieft ist. Da ist kein Rankommen und wenn man ihm das Buch dann aus der Hand nimmt, rastet er entweder total aus so von 0 auf 100 oder er schmeißt sich verzweifelt auf den Boden. Da gab es dann Ärger in der Mittagsbetreuung, weil er ein Mädchen gehauen hatte (sie wurde nicht verletzt, hat auch nicht geweint, aber sich sehr erschrocken), weil sie sein Buch nahm (kein Wegreißen, weiß nicht, hab es nicht genau gesehen). Er ist vertieft, bekommt nichts mit und ist sehr verwundert, warum plötzlich das Buch weg ist. Er sollte sich dann bei dem Mädchen entschuldigen, hat er nicht eingesehen und sich geweigert. Musste aber, tat wie geheißen und wurde von mir abgeholt. Tja.

    Es ist aber nicht immer Wut. Manchmal ist er auch total gut drauf und lacht und macht Quatsch. Dann ist er auch so vertieft in seinen "Wahn" (gemeines Wort, aber es beschreibt es ganz gut, wenn er wie irre lachend durch die Gegend rennt, weg rennt, Sachen schmeißt, weil es lustig ist)... da kommt man nicht gegen an. Muss ich aber, wenn ich ihn abholen möchte und nicht will, dass er mit seinem Freund weg rennt und die Erzieherin noch hinter her ruft, dass hier aber nicht gerannt wird. Er findet es lustig, lacht und sobald ich ihn festhalte, damit er mich wahrnimmt, heißt es "Lass mich!" und er wird wütend. Hin und Her und Hin und Her.

    Die Po-Geschichte. Dazu gehört, dass er die letzten Tage laut über seinen P.en.is geredet hat. Er merkt, das ist ein Tabuwort und er bekommt Aufmerksamkeit, wenn er darüber redet. Er sagt dann: "Oh, ich muss Pipi, mein P.en.is ist schon ganz dick." Ich hab ihn gefragt, warum er das sagt und er meint, das war halt so. Er versteht nicht, warum das ein Tabu ist. Ja und er kriegt die Aufmerksamkeit. Das ist ihm schon bewusst. Vielleicht liegt es auch daran, dass er im Kindergarten der große bewunderte wilde Junge war, auf den viele Kinder gehört haben und nun ist er in einer jahrgangsgemischten Klasse 1/2 und sucht seine Rolle? #weissnicht

    Jedenfalls diese Tabuwortgeschichte und das dann mit dem Po war zusammen eine Sache, die halt mit mir besprochen werden sollte von Seiten der Lehrerin. (die den Murzel mag und der auch bewusst ist, das der Murzel ansonsten wirklich ein toller Kerl ist)


    Übrigens regt er sich regelmäßig über andere Kinder auf, die wilde Sachen machen, wie dazwischen reden oder schubsen oder sonstiges. #gruebel


    PS: Doch keine Uni. Fängt erst nächste Woche an das Seminar, stand nirgends und ich habe mit 15 anderen Studenten vergeblich auf die Dozentin gewartet. So kann man auch seine Zeit verbringen.

  • Velaja: ich weiß nicht, ob dich das tröstet: ich kenne viele Jungs, die sich so verhalten, wie du es von deinem Sohn beschreibst! (Interessanterweise keine Mädchen... #weissnicht )

    Und die möglichen Gründe für das nackig-machen hast du ja schon plausibel überlegt... zusätzlich dazu müssen wir uns bewusst machen: einschulung ist ein life-event! Da passiert ganz viel in der entwicklung der kinder...

    Zum thema "umgang mit wut" gibt es aber ganz tolle bücher (weil das eben häufig thema ist!). Nicht mit dem Ziel, das Verhalten schnell zu ändern, sondern um eventuell Anregungen zu bekommen, wie man noch damit umgehen könnte. Und deinem sohn zu zeigen, dass das für viele kinder nicht leicht ist (und daher normal...)

    Lg

  • Bitte, nicht übel nehmen, ich weiß ja, wenn man drin steckt, ist es ganz furchtbar und man fühlt sich so hilflos oder weiß nicht, wie man es richtig machen soll und möchte doch so gerne und so.

    Aber ich stelle mir gerade vor, wie Du in 14 Jahren diesen Thread liest. Vermutlich wirst Du #lol und Dich gleichzeitig dran erinnern, wie schrecklich es war.

    #yoga Ich glaube ganz feste, dass sich das reguliert. Er klingt wie ein tolles Kind.

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  • Bei uns ist Penis kein Tabuwort, genauso wenig wie Fuß oder Arm. #weissnicht Ich finde es im Gegenteil sogar wichtig, dass das KEINE Tabuwörter sind. Wie sonst sollen sie erzählen, wenn es da was zu erzählen gibt, was sie beschäftigt?

    Die restliche Beschreibung passt auch auf den Drachenkönig, nur dass er es in Kiga und Schule unter Kontrolle hat. Dafür lässt er die Wut daheim geballt raus... auch kein Spaß oft. :S

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Vielleicht komt es draufan wie es benuzt wird?

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  • Auch im erwähnten Zusammenhang dürfen meine Kinder das sagen. Ist doch auch lustig/seltsam/interessant, dass der manchmal dick wird. Darüber müssen sie doch reden und Fragen stellen dürfen. #weissnicht

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Aber wenn er das asgt u m zu prowozieren?

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    • Offizieller Beitrag

    FÜrs Protokoll: HIer auch nicht, aber ich vermute, velaja meinte eher das Umfeld. Und doch, ich denke schon, das die meisten Kinder und Erwachsenen anders reagieren, wenn ein Erstklässler "Penis" brüllt als "Baum" (stimmt die Grammatik #gruebel ).

    velaja - Kasimir dreht hier auch gerade ein bisschen am Rad, typische Zahnlückenpubertät. Und gerade die Po-zeige-Geschichte finde ich auch lustig. Aber eine Sache macht mich etwas stutzig: das mit dem um-sich-rumschlagen. Logo kann das einem Erstklässler passieren. Aber da sollte ihm doch eigentlich nachher schon klar sein, dass das nicht okay ist? Das ist ja eigentlich nichts, was diskutiert wird: Andere Menschen schlägt man nicht #weissnicht Oder hab ich es falsch verstanden?

  • Penis ist bei uns auch kein Tabuwort. Aber er benutzt das wohl in der Tat, weil andere da hellhörig werden. Er hat wohl nicht mit einem Freund drüber geredet, sondern in einer größere Gruppe. Nun ja. Wir haben gemeinsam beschlossen, dass er in der Schule nicht mehr über seinen Penis reden soll, aber zu Hause darf er darüber erzählen, wann immer ihm danach ist.


    Das Schlagen nicht okay ist, weiß er! Er war wütend und konnte sich in dem Augenblick nicht entschuldigen und er wollte sich nicht dazu nötigen lassen. Es wurde aber gefordert, dass er augenblicklich "Entschuldigung" sagt. Auch wenn er das in dem Augenblick nicht so empfunden hat. :S Es war das einzige Mal, dass er gehauen hat.


  • Grad den Murzel von der Mittagsbetreuung abgeholt. Kommt die Erzieherin dort auf mich zu "Frau Murzelmama, hätten Sie grad eine Minute Zeit?"
    Ach ja :( Der Murzel hat heut in der Toilette in den Abfluss (Boden) gepinkelt. Und er ist frech und tut den anderen Kindern weh. Mag nicht mehr. :(

    • Offizieller Beitrag

    veleja #knuddel

    unser großer (8 j.) tut den anderen kindern nach wie vor (zwar viel seltener aber dennoch) weh, wenn er nicht mehr weiter weißt, wohin mit seiner wut. dazu ist er ein riesenkerl und stark... dass er niemanden weh tun soll, weißt er natürlich. aber in der situation ist er seinen gefühlen hilflos ausgeliefert.
    dagegen hat sich der kleine viel besser unter kontrolle.

    das wird, ganz sicher #knuddel.

    eben durfte ich für eine mutter dolmetschen, deren tochter in der schule noch nicht richtig angekommen ist. bauchschmerzen und tränen, noch keine freunde. ich hab so mit der mutter gefühlt. :S die junge nette KL hat ihr aber ganz viel mutgemacht und erzählt, wenn der abschiedschmerz überstanden ist (sie weint wohl noch jeden morgen, wenn der papa sie abgibt), dass es ihr gut geht. dass sie ein tolles, nettes, aufgeschlossenes, hilfbereites mädchen ist und mit dem stoff keine großen probleme hat.

    morgen sind wir dran. bin gespannt, was der KL so erzählt. der kleine geht gern hin, macht seine sachen recht gut und zügig. ich war total überrascht, als er letztens mit dem klassenfoto heimkam und alle kinder beim namen nennen konnte. wenn ich ihn frage, hat er in jeder pause mit dem großen und seinen freunden (die er natürlich auch kennt) gespielt.

    jetzt müssen wir schach spielen. der große hat schach-ag, der kleine darf aber auch mitmachen. ich mag eigentlich kein schachspielen.. na ja...

    • Offizieller Beitrag

    #tschuldigung velaja, ich glaub, ich hab dein positng vorhin in den falschen hals bekommen - in kasimirs klasse sind ein paar mütter, die erzählen stundenlang, warum ihre kinder so und so sind, anstatt mal in richtung der kinder eine klare ansage zu machen. aber das mit der mangelnden impulskontrolle ist für sein alter ja noch normal. habt ihr mal alternative handungen ausprobiert? bis 10 zählen, stressball, lautes fluchen? irgendwas um die aggression anders rauszulassen? das hört sich echt aufreibend an. #knuddel

    so jetzt muss ich oben alternative handlungsmethoden anbieten, sie streiten wie die kesselflicker #haare

    edit.