Meine Hebamme hatte mal ein Kind von 5,8 kg bei einer problemlosen Hausgeburt. 
lass dich mal nicht stressen.
Ob es einen statistischen Zusammenhang zwischen Größe des Babys und der Mama gibt, würde mich auch mal interessieren. Ich bin 1,74 (der Papa 1,80) und meine Kinder waren bei 3,3 bzw. 3,2kg auf je 51cm. Was natürlich statistisch nichts heißen muss.
Irgendwo hab ich mal ne Studie gelesen zu Schulterdystokie, Gewicht, präventiver Sectio, muss schaun, ob ich die noch finde.
HG, so ganz stimmt das nich. Weil neben dem Kopf eben auch die Schultern durchmüssen.
....
So, das soll aber niemanden abhalten, auch große Kinder so zu bekommen, denn wie man sieht, passt das durch. Punkt.
Das ist richtig, aber die Rechnung, lange Körperlänge ODER hohes Geburtsgewicht = breite Schultern kann man ja so auch nicht festlegen. Eine Bekannte von mir brauchte einen Kaiserschnitt, weil die Schulterbreite des Babys nicht mit ihrem Becken kompatibel war - das Baby hatte knappe 3 Kilo und 51 oder 52cm. Sie war normal groß.
Das ist eben ein davon weitgehend unabhängiger Punkt.
Daher finde ich es schade, dass Frauen manchmal so viel Panik um die Größe des Kindes gemacht wird. Angst ist eben nicht nur möglicherweise sondern immer kontraproduktiv.
Irgendwo hab ich mal ne Studie gelesen zu Schulterdystokie, Gewicht, präventiver Sectio, muss schaun, ob ich die noch finde
au ja - wenn du da was findest würds mich brennend interessieren!
Ich bin 1,62 groß und habe mein Sohn 4000g, 54cm und KU 38,5 spontan entbunden. Bei ihm war eher das Problem, das er wegen dem großen Kopf nicht ins Becken rutschen wollte. Vom KS war aber auch deswegen keine Rede 
ich glaub nicht an einen zusammenhang zwischen größe der Mutter und der Geburtsgröße des Säuglings. Gerade dieser Thread beweißt das 
Macht Euch nicht verrückt 
MissT, Schau mal: http://edoc.ub.uni-muenchen.de/2204/1/Propp_Ute.pdf
Diss. von 2004 zum fetal outcome bei Makrosomie. U.a. Dystokien, Ergebnis dazu: hätte man ein geschätztes Gewicht von > 4000g als Sectioindikation gewertet, hätte man - bezogen auf das untersuchte Fallkorpus - 294 zusätzliche Sectiones durchführen müssen, um 10 Fälle von Schulterdystokie und sechs daraus resultierende Verletzungen beim Baby zu vermeiden.
Es gibt sicher auch neuere Studien dazu, müsste man mal schaun.
danke heidschnuck ... hab sie mir runtergeladen und angefangen zu lesen - sehr interessant! Les sie mal in ner ruhigen Stunde fertig
Danke für die Kaiserschnittseite mit der regionalen Karte - sehr interessant und bestätigt meinen Verdacht. Ich bin sehr froh, dass ich mein Kind noch in Berlin bekommen werde statt auf dem Land (wir ziehen dann danach gleich um). Es ist der Wahnsinn wie hinterweltlerisch es in einigen Kankenhäusern auf Land zugeht. Wirklich taurig.
Nicht immer. Hier ist Stralsund dasjenige KH, was am meisten und am liebsten KS macht. Und das auf dem Land macht weniger.
Lemony darf ich dich fragen wie du da drauf kommst?
Davon ab beziehen sich die Daten auf den Wohnortskreis der Mutter.
Deswegen hab ich ja in e i n i g e n geschrieben. Hab schon auf der Karte gesehen, dass es auch auf dem Land einige herausragende Regionen mit geringen KS-Zahlen gibt. Ich meinte aber auch nicht nur die Kaiserschnittzahlen, sonden auch im allgemeinen den Umgang mit Müttern und Säuglingen auf Station.
Tja, das KH in Stralsund hat damit sogar "angegeben" in der Regionalzeitung. Da ging es darum, dass es irgendso ein Schnapszahlendatum gab, an dem viele ihr Kind per KS gekriegt haben. Und nachher gabs ne Menge Leserbriefe darüber, dass das KH so schnell und zu gerne KS macht. Gab einen Riesenwirbel mit Gegendarstellung etc. (Übrigens nicht das KH, in dem ich war, also ist das kein Spleen oder Einbildung von mir).
Dazu kommen einige Berichte von Anwohnern, die hier ihr Kind oder deren Verwandte/Freunde hier ihr Kind gekriegt haben, alle KS, manche aus den Gründen oben, zu groß, falsche Lage, übertragen etc. Ich habe mittlerweile gelernt, dass man dem "Dorffunk" bei solchen Sachen eher glauben kann als den hehren Versprechungen bei der Kreissaalbesichtigung...
Es kommt auch auf die Region an. Wenn da überwiegend Babys zwischen 2.500 bis 3.500 Gramm geboren werden und 3.800 schon als super groß gilt, dann ist man mit über 4 kg am A... So war es in SH. Ich war mit meinem Baby Rekordhalter dort.
Edit: Ja, in einigen. Ich würde es aber immer am Personal festmachen und nicht am KH selbst. Das kann auch auf dem Land super sein. Z. B. hat in meinem Heimatort das KH Westerstede einen guten Ruf, das KH Wittmund nicht, die in Oldenburg unterschiedliche. Da kann man der Bevölkerung schon glauben. Das sind schließlich diejenigen, die die Erfahrungen gemacht haben fern von Werbung und Fehlinfos und Schöngerede.
Das wundert mich, ich höre nämlich durchweg anderes und durfte den Chefarzt als Hausgeburtsbefürworter kennenlernen.
Ist das der jetzige Chefarzt oder ein voriger? Die Beleghebamme soll wohl mittlerweile dort auch Probleme haben in dem KH wegen Eingriffen etc.
Das war in SH auch so. Der Chefarzt, der den guten Ruf des KH gemacht hatte, war zu der Zeit auch nicht mehr da. Und der neue war einfach nur ... *hust*.
Der jetzige Chefarzt. Er macht auch die Ultraschall- & Doppleruntersuchungen bei mir. Mein Hebamme die dort als Beleghebamme tätig ist hat dort keine Probleme.
Das hatte halt jemand anderes erzählt aus der Gegend (hier im Forum) als es darum ging, eine Beleghebamme zu finden. Und diejenige Hebamme habe wohl jetzt da Probleme und würde ungerne da entbinden. Da es vermutlich nur die eine gibt, wundert mich das auch etwas, dass es da so unterschiedliche Infos gibt. Ist aber schön zu hören, dass es scheinbar dann doch noch (oder wieder) gut klappt dort (bei mir ist der Zug eh abgefahren, nur noch KS).
Weißt du wo ich ungefähr dannach suchen könnte? Sollte ich noch insulinpflichtig werden werde ich wohl in Stralsund gebären, dementsprechend würde mich das schon sehr interessieren.
Hast ne PN. Es wird vermutlich dieselbe sein. Es gibt hier in der Gegend wohl nur eine Beleghebamme. Ich weiß vom Hörensagen, dass es noch eine Hausgeburtshebamme auf Rügen geben soll. Und es gibt ein Geburtshaus in Rostock und eines in der Nähe von Greifswald.
Das Geburtshaus in Rostock betreut glaube ich keine außerklinischen Geburten mehr und das in Greifswald kooperiert mit Demmin. Zumindest sind das die Infos die ich so erhalten habe.
Aha, okay. Gut zu wissen. Willst du denn eine Hausgeburt?
