Tipps erbeten für Schatzsuche zu Kindergeburtstag

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  • Huhu,

    meine große Tochter wird bald drei Jahre alt und ich würde gern eine Schatzsuche machen.

    Ich bin mir nur nicht ganz sicher, wie genau. Ob nur mit Hinweisen oder mit Schatzkarte oder mit beidem?

    Am liebsten wäre mir wohl eine Schatzkarte und zusätzlich ausgelegte Hinweise, die dann auf der Karte markiert sind oder so?

    Hat da jemand Erfahrungen und Tipps? Und was könnte ich in den Schatz tun? Es würden (wenn nicht wieder gar keiner kommt... #augen ) wohl Kinder im Alter von 3 bis 10 dabei sein. Ich hatte überlegt einfach Knabbertüten zu füllen mit Gummibärchen und Keksen oder so. Sinnloser Kleinkram zum Spielen und Rumwerfen ist nicht so mein Fall, der würde dann ja auch bei uns landen... oder hat noch jemand eine Idee dafür?

    Zur Schatzkarte: wenn ich eine machen würde, würde man ja quasi auf dem ersten Blick erkennen, wo der Schatz liegt. (sie kennen ja die Gegend in- und auswendig) Ich bräuchte also noch Punkte, die sie erst entdecken, wenn sie dran vorbeilaufen. Damit sie auch etwas suchen müssen.

    Schön wäre natürlich auch eine böse Überraschung wie nen Räuberhauptmann oder so, der sie erschrickt. ^^ Und wo sie dann eventuell ne Aufgabe lösen müssen.

    hach ich weiß auch nicht... vielleicht mach ich es auch zu kompliziert. #pfeif

    Also her mit Eurem Rabenwissen!! #rabe

    Danke schonmal!
    milbenfuß

  • Hallo,

    für die kleinen haben sich Fotos, auf der die nächste Station abgebildet ist, bewährt. Für größere ist eine Schatzkarte mit Aufgaben an den einzelnen Stationen interessanter. Du hast ja eine ziemliche Altersspanne bei den Kindern.

    Diese Schoko-Goldtaler wären noch eine Idee für die Schatzkiste.

  • Wir haben gerade einen vierten Geburtstag gefeiert. Pfeile mit Kreide auf den Boden und ab und zu ein Kreuz. Da mussten sie stehen bleiben und eine Aufgabe lösen. Immer alle zusammen, z.B. ein Lied singen, bis zehn zählen, fünf Steinchen suchen... Im Schatz war das Material für die Bastelei, die wir geplant hatten.

  • Ich glaube auch, das HInweise reichen...und nur nochmal aus eigener Erfahrung...die Kinnings RENNEN ganz schön. :D
    Ich würde auch ab und an situative Aufgaben einbauen.
    Und am Ende gab es bei uns mal Dinosaurier (so schleichdinger, die wir vorher in ner Riesenkiste auf dem Trödel geschossen hatten) und ein Dinotattoo...also, dass passt ja bei euch nicht, aber Tattos finde ich auch noch immer ganz nett...mit in die Tüten.

  • Hallo,

    Jep, ich bin auch für einfache Zeichen wie Pfeile, Luftballons... und gut sichtbaren STOPP-Zeichen mit kleinen Aufgaben für ALLE. Sonst ist der erste am Schatz und der letzte hat noch gar nicht recht begriffen, worum es geht.
    Die Fotos sind auch eine gute Idee, dann kann keiner vorausflitzen, die gibt es halt, wenn die Aufgabe erfüllt ist.

    Verpacken kann man das in eine Geschichte, z.B. das Eichörnchen findet seinen Vorrat nicht mehr und die Tiere helfen suchen und geben nach Erfüllung der zum Tier passenden Aufgabe einen Tipp o.ä. Singt so schön wie ich (Amsel), schleicht bis zum dicken Baum so leise wie ich (Fuchs) usw.

  • Ui das klingt schön.

    Tattoos sind klasse! So Verbauchsware halt. ^^ Für meine Tochter würden auch Aufkleber passen... ich kann ja die einzelnen Teile im Schatz anpassen an die Leute...

    Das mit der Geschichte ist auch ne super Idee.

    Luftballons und Kreide ist notiert. und es sind beides Dinge, die auch bei Regen noch zu sehen sind.

  • du kannst die Schatzkarte ja auch zerschneiden und bei den verschiedenen Spielen/ Aufgaben bekommen sie einen Teil der Schatzkarten, so dass sie die ganze Karte erst am Ende haben.
    Ein Spiel, das auch mit den Kleinen schon geht: Ein Gegenstand wird in einen Beutel gepackt und das Kind muss es erfühlen/ erraten.

  • Bei uns hat sich in dem Alter ein kreativer Schatz immer gut bewährt. Kleine Säckchen und Stoffmalstifte zb - zum anschließenden bemalen. Oder für jedes Kind ein Tütchen Samen plus kleine Blumentöpfe - zum anschließenden pflanzen oä...

    Und ich würde auch nur Pfeile machen und vorher gar keine Aufgaben festlegen sondern welche im Kopf haben und dann schauen was wann passt und ob überhaupt.

    Kinder im Alter zwischen 3 und 10 ist natürlich nicht ganz einfach... Da musst du gut schauen, dass es ein gemeinsames Ding bleibt und dass die Großen nicht den Kleinen das Pfeile suchen komplett abnehmen.

    Viel Spaß :)

  • hm... man könnte es ja auch in eine Aufgabe mit einbinden, dass die kleinen mal mit suchen dran sind oder zB. wie beim Topfschlagen gelotst werden oder sowas. Ach keine Ahnung, wisst Ihr, was ich meine? Dass halt direkt auch mal festgelegt ist, wann mal die kleinen dran sind. (wird wahrscheinlich eh nur meine Tochter und eventuell noch eine vierjährige sein, die anderen drei wären dann 9 und 10)

  • Ach klar. Man kann das schon gut hinkriegen mit einer altersgemischten Gruppe, sollte sich aber eben im Vorhinein im Klaren darüber sein, dass Kinder bei einer Schatzsuche sehr viel Ehrgeiz entwickeln und den Rest der Gruppe schnell auch mal vergessen können ;)

    Wir hatten hier noch vor 2 oder 3 Jahren Tränen, weil die Kleine total genervt von den großen Schwestern war, die immer in ihre Schatzsuche reinpfuschten ;) Die hatten nämlich vor lauter Schatzsuchanspannung kurzerhand vergessen, dass sie überhaupt nicht primär die Zielgruppe waren :D

  • Ich habe noch 2 Läden in der Umgebung eingeweiht und da mussten Sie ein Codewort sagen (das vorher zu errätseln war) und dann geb es einen lolli (Videothek) und ein Wassereis (Kiosk)- dass die Zunge blau färbte (sonst Tabu bei uns #schäm )- die Photos und die Erinnerung davon lieben sie noch heute...an der letzten Station gab es eine Telefonnummer- dort angerufen und das komplette Lösungswort genannt wurde die Lage des Schatzes genannt (meine Mutter war dran, mit verstellter Stimme...)
    in der Schatzkiste waren u.a.Freundschaftsarmbänder.
    An mehr erinner ich mich nicht #gruebel achja, die Hinweise zum nächsten Hinweis *äh* hatte ich in Luftballons gesteckt die sie zum Platzen bringen mussten-fanden sie auch toll

    2 Söhne, 21 und 22 Jahre
    Gegen Stress sollte man nichts tun

  • Wir verstecken den Schatz inzwischen immer außer Kinderreichweite, denn das Geburtstagskind soll ihn öffnen und zweimal sind schon andere Kinder trotz Ansage in der Aufregung losgerannt und haben die Kisten geöffnet. Das hat einen langen Heulkrampf bei unserem Sohn ausgelöst, daher nun so.

  • ich versteck ihn, während die Schatzsuche schon läuft bei uns im Garten.... ich hab eh schon Schiss, dass die Sachen (Luftballons, Hinweise und so) auf dem Weg von anderen Kindern gefunden und zerstört werden. Überlege auch noch, wann ich das auslege, wahrscheinlich am besten am Vormittag dann... am liebsten wäre es mir ja dann eigentlich, wenn wir am Freitag feiern würden, weil dann die Kinder in der Schule wären in der Zeit... na mal schauen, wie wir das machen. Ist bissel blöd.