Huhu,
also zunächst mal (bitte nicht krumm nehmen) ich verstehe echt nicht wieso du die kleine überhaupt da angemeldet hast mit dem Hintergedanken vermutlich zu wechseln. Ich hätte mein kind nirgendwo abgegeben wo ich solche zweifel gehabt hätte. Den erst eine wohl möglich verkappte Eingewöhnung, zerstörtes Vertrauen, geschürrte Ängste und dann noch wieder ein völlig neues Umfeld etc finde ich arg viel für so einen Wurm. Aber gut nun ist es so..
Ich hätte das Kind da gar nicht gelassen aber wenns nun so ist würde ich es rausnehmen, eine lange Pause zuhause machen und irgendwann später nach Möglichkeit wechseln.
An sich denke ich ist Eingewöhnung im Kiga für viele Kinder echt schwer, vermutlich viel schwerer als man so annehmen mag. Ich sehe das nun seit zig Jahren bei uns. Von sämtlichen Kindern die nicht durch ältere Kinder schon von klein auf die Einrichtung kennen ist IMMER ein beachtlicher Teil bei dem die Eingewöhnung schwer ist. Die lange weinen, sich sehr schwer lösen, die tatsächlich leiden. In sofern würde ich zwar sagen ist das Verhalten ein Stück weit normal aber (!) eine gute Erzieherin fängt das auf. Sie wird sich liebevoll so wie um alle anderen Kinder wenn auch konsequent kümmern. Damit meine ich das dann oft ein gänzlich ohne weinen nicht ausbleibt, gute Erzieher aber abschätzen können in wie weit sie das Kind tatsächlich auffangen können und sich das Kind tatsächlich absehbar eingewöhnt oder eben nicht (und noch nicht so weit ist). Bei euch sehe ich nicht viel von guten Erziehern in sofern würde ich die Eingewöhnung da abbrechen. Woanders könnte es zwar auch so sein dass dein Kind weint und lange verstört ist aber wie gesagt, ich denke die Einrichtung geht gar nicht.