KiGa-Eingewöhnung! Was tun? Kind verändert sich - Kindergarten hat ohnehin schlechten Ruf...

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  • Huhu,


    also zunächst mal (bitte nicht krumm nehmen) ich verstehe echt nicht wieso du die kleine überhaupt da angemeldet hast mit dem Hintergedanken vermutlich zu wechseln. Ich hätte mein kind nirgendwo abgegeben wo ich solche zweifel gehabt hätte. Den erst eine wohl möglich verkappte Eingewöhnung, zerstörtes Vertrauen, geschürrte Ängste und dann noch wieder ein völlig neues Umfeld etc finde ich arg viel für so einen Wurm. Aber gut nun ist es so..


    Ich hätte das Kind da gar nicht gelassen aber wenns nun so ist würde ich es rausnehmen, eine lange Pause zuhause machen und irgendwann später nach Möglichkeit wechseln.


    An sich denke ich ist Eingewöhnung im Kiga für viele Kinder echt schwer, vermutlich viel schwerer als man so annehmen mag. Ich sehe das nun seit zig Jahren bei uns. Von sämtlichen Kindern die nicht durch ältere Kinder schon von klein auf die Einrichtung kennen ist IMMER ein beachtlicher Teil bei dem die Eingewöhnung schwer ist. Die lange weinen, sich sehr schwer lösen, die tatsächlich leiden. In sofern würde ich zwar sagen ist das Verhalten ein Stück weit normal aber (!) eine gute Erzieherin fängt das auf. Sie wird sich liebevoll so wie um alle anderen Kinder wenn auch konsequent kümmern. Damit meine ich das dann oft ein gänzlich ohne weinen nicht ausbleibt, gute Erzieher aber abschätzen können in wie weit sie das Kind tatsächlich auffangen können und sich das Kind tatsächlich absehbar eingewöhnt oder eben nicht (und noch nicht so weit ist). Bei euch sehe ich nicht viel von guten Erziehern in sofern würde ich die Eingewöhnung da abbrechen. Woanders könnte es zwar auch so sein dass dein Kind weint und lange verstört ist aber wie gesagt, ich denke die Einrichtung geht gar nicht.

    Glück kann man nicht kaufen, Glück wird geboren

  • Ich würde komplett bei Räubermama unterschreiben!


    Ich denke, wenn du selber Zweifel hast geht nur Option 4.
    Ich hatte ja auch einen holprigen KigaStart mit meinem Sohn
    hier: Kiga Horror die 2. HILFE!


    Hab gewechselt und bin jetzt super happy. Mein Sohn verhielt sich übrigens ähnlich wie im ersten Kiga, aber diesmal hab ich ein viel viel besseres Gefühl! Und alles klappt super.
    Auch weil die Erzieher viel geduldiger und kompetenter sind!!!

    Liebste Grüße


    Wilma

    Einmal editiert, zuletzt von Wilma ()

  • Warum wir sie angemeldet haben? naja, die Kleingruppe sollte von Erzählungen her super sein... Sie wäre eigentlich (bevor die Gruppen neu strukturiert wruden) mit ihrer Freundin und einem Kind aus der Krabbelgruppe zusammen in den KiGa gegangen. Aus diesem Grund haben wir auch den Zeitpunkt gewählt. Eigentlich hatten wir die EIngewöhnung ab 3 Jahre vor -aber wir dachten für sie ist es leichter, wenn sie mit den beiden bekannten Kindern eingewöhnt wird! Aber beide Kinder kamen nun schon in die größere Gruppe und trotz der Bitte, dass sie doch zu Dritt zusammen bleiben können - wurde das so durchgezogen. Der Schnitt wurde am 31.Dezember gemacht, dh. alle Kinder von 2010 sind in der 2. Gruppe - alle von 2011 in der Kleinen - wobei Lara ja im Januar geboren ist. Ausnahmen gibts im KiGa keine #schäm

  • Lara, das hört sich furchtbar an!
    Und auch wenn Dir wahrscheinlich am Montag das Blaue vom Himmel versprochen wird - ICH würde da sofort fristlos kündigen.
    Denn scheinbar zieht sich der respektlose Umgang ja durchs ganze Haus.
    Wenn Du nicht zwingend arbeiten musst, dann lieber Spielgruppen besuchen, als ständig das Kind so einer schlimmen Situation ausliefern.
    Hat sich denn noch nie einer der betroffenen Eltern gewehrt gegen diese Art von Gewalt?

    Havanna + #male (*02.05) & #female (*02.03)
    Filzgleiter sind nur komprimierte Schafe

    --Ist Hotte S. noch im Amt und wenn ja, warum?--


    Wenn ich das Wort "Trottel" oder "Trotteln" schreibe, möge sich die geneigte Leserin dieses Wort in wienerisch denken.

  • Hallo!


    Ich würde da auch SOFORT kündigen!


    Was wird ein Gespräch bringen....aller Erwartung nach werden sie das alles irgendwie "erklären" können, sprich schön reden oder eben Besserung geloben.
    Aber vertrauensvolle, empathische Erzieherinnen sind das ganz sicher nicht und werden es auch nicht werden.
    Das maße ich mir an zu sagen, ohne die betreffenden Personen zu kennen, einzig aufgrund der fürchterlichen Schilderungen.
    Wer sich so verhält, ist in den erwähnten Bereichen schlicht blind oder handelt nicht aus einer auch nur ansatzweise freundlich-respektvollen Perspektive heraus, hat keinen positiven Blick auf Kinder.


    Schon alleine das würde mir absolut zu sofortigen Kündigung genügen.
    (Obwohl ich sicher niemand bin, der so etwas übers Knie bricht, sondern ganz im Gegenteil sehr gründlich nachdenkt. Aber hier gibt es für mich nix zu überlegen. Zu entsetzlich.)


    Wie es Deiner Tochter geht, finde ich ganz schlimm und wäre für mich der zweite ABSOLUTE Grund, NIE mehr in diesen Kiga zu gehen.


    Und ich fände es auch gut, wenn Du die Erzieherinnen/den Träger (der Chef sollte unbedingt in Kenntnis gesetzt werden, falls das nicht bekannt ist!) wissen lassen könntest, aufgrund welcher Beobachtungen/Vorfälle Du Dein Kind dort nicht lassen wirst.


    Manche scheinen tatsächlich noch nicht verstanden zu haben, dass sie DIENSTLEISTER sind.


    Stattdessen wird einem gerne einzureden versucht, dass man zu gluckig sei und sich nicht vom Kind trennen könne.
    Nur weil man einen vernünftigen Umgang und ein respektvolles Umfeld für sein Kind will.
    Ja, in welchem Jahrhundert leben die denn??


    Ich würde mich wirklich auf kein Gespräch einlassen.
    Ich finde, Du hast genug gesehen.
    Und Du siehst immer noch -leider-, wie Dein Kind darunter leidet.


    Kein weiteres Gespräch, das gibt ihnen nur die Chance, Dich doch nochmal weich zu klopfen.


    Tut mir leid, falls das hier zu persönlich gefärbt oder zu heftig formuliert empfunden werden kann.
    Aber das sind meine ganz ehrlichen Gedanken dazu.
    Und ich denke, dass ist der Sinn dieses Forums.


    Viel Erfolg!


    Und ja, nach einer für Deine Tochter passende Pause würde ich in einer guten Einrichtung mit Erzieherinnen, zu denen ich Vertrauen fassen kann und sich mein Kind wohl fühlt, nochmal neu anfangen.


    Alles Gute!

    Grüße, Nia mit Nachwuchs (05 und 09).

  • Aber beide Kinder kamen nun schon in die größere Gruppe und trotz der Bitte, dass sie doch zu Dritt zusammen bleiben können - wurde das so durchgezogen. Der Schnitt wurde am 31.Dezember gemacht, dh. alle Kinder von 2010 sind in der 2. Gruppe - alle von 2011 in der Kleinen - wobei Lara ja im Januar geboren ist. Ausnahmen gibts im KiGa keine #schäm


    Also ist es so dass sie über kurz oder lang aus der gruppe eh raus kommt zu den Großen? Die einen deutlich schlechteren Ruf hat? Das hätte ich auch nicht gemacht. Ich kenne das so das man in eine Gruppe kommt Hasen, Sterne oder sonstwas Gruppe wo man dann in der Regel die ganze Kindergartenzeit bleibt. Aber ein Jahr hier, dann dort dann da finde ich generell noch blöder.


    Trotz alledem. Klar gibt es Kinder bei denen Eingewöhnung schwer ist (ist ja auch verständlich) aber wenn ich die Erzieher im Verhalten nicht gut finde und das nach so kurzer Zeit schon so gehäuft wäre es mir keine Option zu bleiben.

    Glück kann man nicht kaufen, Glück wird geboren

  • Also ist es so dass sie über kurz oder lang aus der gruppe eh raus kommt zu den Großen? Die einen deutlich schlechteren Ruf hat? Das hätte ich auch nicht gemacht. Ich kenne das so das man in eine Gruppe kommt Hasen, Sterne oder sonstwas Gruppe wo man dann in der Regel die ganze Kindergartenzeit bleibt. Aber ein Jahr hier, dann dort dann da finde ich generell noch blöder.


    Trotz alledem. Klar gibt es Kinder bei denen Eingewöhnung schwer ist (ist ja auch verständlich) aber wenn ich die Erzieher im Verhalten nicht gut finde und das nach so kurzer Zeit schon so gehäuft wäre es mir keine Option zu bleiben.


    So kannte ich es auch, leider sind hier z.B. auch die Gruppen so strukturiert, dass die Kinder nicht zusammenbleiben bzw die Erzieher wechseln (was ich nicht nachvollziehen kann, was das pädagogisch bewirken soll?). Hier herrscht allerdings auch ein Ton, der mir sehr fremd ist. Auch wenn es sich komisch anhören mag, wir kommen aus dem Westen, sind jetzt im kleinstädtischen Osten und sind in den 2 Jahren, in denen wir dann hier waren, oftmals angeeckt was Ansichten angeht. Ich weiß, blöd das so hinzustellen, aber wie im Thread über die Schulzeit in der DDR zeigte, ist da doch sehr viel anders gelaufen und selbst 20 Jahre "Einheit" können diese lange Zeit nicht einfach aufheben.... So zumindest erkläre ich mir das krasse Verhalten der Erzieherinnen

  • Ich wäre auch für rausnehmen und in Ruhe etwas anderes suchen. Gespräche würden bei solchen Zuständen nichts bringen. Da müsste von viel weiter oben her aufgeräumt werden.


    Ganz ehrlich: Wenn diese Dinge tatsächlich alle dort so passieren und es gibt auch noch Zeugen dafür, dann frage ich mich, warum noch keiner der Eltern etwas unternommen hat dagegen. Aber das ist offtopic.

  • Dein Gefühl sagt es dir anz klar.Wir haben auch einmal gewechselt, gewartet und nen neuen Start in nem Waldorfkiga gemacht.Was mir grundsätzlich egal ist, ist, wie es andere machen oder wie es üblich ist.
    Bei uns stand fest
    1 Kind muss nicht weinen
    2 Wenn wir nen Tag nicht gehen wollen, bleiben wir zu Hause


    In der 1. Einrichtung wurde mir auch gesagt, NUR weil mein Kind weint, könne ich es nicht einfach mit nach Hause nehmen - das gab mir den letzten Grund zu wechseln, denn das entscheien wir Eltern und nicht die Einrichtung. #hammer

  • Oh je, ich kann mich allen anderen nur anschließen: raus da! Da sind so viele Dinge, die einfach gar nicht gehen, ich bin wirklich froh, dass wir sowas bisher noch in keiner Einrichtung erleben müssten.


    Aber bitte gib tatsächlich Feedback, was dich gestört hat. Würde mir auch nicht leicht fallen, aber anders ändert sich vielleicht nie was... :S

  • Bei unser werden die Kinder im KiGA getröstet, bekommen Rückhalt, Ermutigung und Anerkennung udn selbverständlich geht man auf Bedürfnisse ein. Das wird nicht immer so möglich sein wie zu Hause, auf der anderen Seite gibt ja auch eine eigene Gruppendynamik, so dass die Kinder "mitgezogen" werden.
    Eltern sind Partner und man sucht zusammen nach Lösungen.


    Dass Du in dieser Situation überhaupt noch überlegst.....


    Unbedingt abbrechen und keinen Fuß mehr da rein setzen.


    Wenn sie schon so lieblos und genervt mit den Kindern umgehen, wenn eine Mutter dabei ist, will ich nicht wissen, was da abgeht ohne "Kontrolle" von außen. 8I   ;(

    Ich unterschreibe hier mal faul und sage erst Option 1 und dann Option 4.


    Und wenn du die Kraft hast, eine Begründung in der Kündigung, die deine Erlebnisse schildert und die Tatsache erwähnt, das die eingesetzten Erziehungsmethoden nicht auf der Höhe der Zeit sind.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Hallo #blume


    Eigentlich weisst du schon ziemlich genau, was Du willst bzw. was Du nicht willst! Und das ist genau der richtige Weg!


    Lass Dich nicht verunsichern und gehe DEINEN Weg weiter. #knuddel


    Nimm Lara aus dem Kindergarten, geniesse die Zeit mit ihr und sucht euch andere Aktivitäten mit Kindern. Alles andere wird weder Dich noch sie glücklich machen.


    Liebe Grüsse


    Jaxell

  • Danke für eure lieben Antworten!


    Heute war das Gespräch und ich koche immer noch...


    Erstmal war alles ganz förmlich mit Protokoll #schäm


    Sie können mein Verhalten nicht verstehen, dass ich am Freitag wieder rein kam und so angesäuert Lara mitgenommen hätte. Sie hätten sich doch grade erst hingesetzt und ein Buch gelesen... Ich habe ihr dann versucht meinen Standpunkt zu erklären und dass für mich schreien lassen nicht in Frage kommt und es garantiert auch anders geht. Die beiden Erzieherinnen waren sich natürlich einig, dass es nur mit Gebrüll geht. Bei ihren Kindern war das schließlich auch so und die mussten eben auch mal weinen um sich einzugewöhnen!


    und dann kam ja der Höhepunkt. Habe ihr nochmal gesagt, dass meine Tochter morgens so viel weint, dass sie nur noch würgt und fast erbrbicht, dass sie sich einfach nicht wohl fühlt! Und da miente die Erzierhein, dass Lara ja sehr fit im Kopf wäre und das nur machen würde, damit sie nicht gehen müsse und um ihren Willen zu bekommen! Da hätte ich der Erzieherin am Liebsten ihr Protokoll sonst wohin gehauen. Sorry, aber ich koche grade wirklich!


    Lara hat sich schon bei mir versteckt, als wir an der KiGa-Tür standen und gemeint, sie hätte Angst vor der Erziehrin und gestern kamen mir auch die Tränen... Wir saßen im Auto, ich wollte Lara raus nehmen und meinte: "Na komm Große" Sie guckt mich an und sagte nur: "Nein ich bin ein Baby - dann muss ich nicht mehr in den Kindergarten" ;(   ;(   ;(


    Die Erzieher meinten wir werden die Eingewöhnung dann in 6 Monaten neu beginnen... Aber nein, wir suchen nun in Ruhe einen neuen KiGa. Eine Bekannte aus dem Nachbarort hat vor ein paar Monaten auch den KiGa gewechselt und vllt. schon mal ein paar Ideen wo wir hin können... Ich hoffe nur, dass wir schnell wieder die lebensfrohe Maus haben werden.. Gestern war wir auf einem Fest und sie liebt Musik und Tanzen - sie hat sich nicht geregt. Nur an mir geklammert und SChippchen gezogen - das macht mich so traurig!


    Wir werden nun einen Großelternnachmittag einführen. Die Oma war am Samstag da und Lara hat sich wahnsinnig wohl gefühlt! Sie haben 4 Stunden gespielt - ohne das sie mich nur einmal vermisst hätte und da hab ich einfach gemerkt, dass es auch anders geht...

  • Die Entscheidung, sie rauszunehmen, war gut.
    Und wenn du ihr sagst, dass sie nicht mehr in diesen Kiga muß, wird sie bestimmt bald wieder die fröhliche Maus sein, die du kennst.


    Kinder müssen nicht weinen, wenn sie in den Kiga eingewöhnt werden. Und wenn sie eingewöhnt sind, müssen sie auch nicht weinen. Sie dürfen es. Aber auch nur, wenn sich eine Bezugsperson sofort kümmert und tröstet! Suche in Ruhe nach einem Kiga, hospitiere mal - vielleicht auch erstmal ohne Kind - und starte dann einen neuen Versuch in einem neuen Kiga.


    Viel Erfolg bei der Suche.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Ich schliesse mich Igel an.
    Wenn es euch beiden nicht gut geht mit dem aktuellen KiGa und ihr habt die Möglichkeiten auf Alternativen, ist das sicherlich für alle der stimmigere Weg.
    Und deine Maus wird sicher wieder die Alte werden. Ich drück euch dafür die Daumen und viel Glück bei der KiGa-Suche.

  • Unser Sohn ist seit 3 Wochen raus und fast wieder "der alte". Er hat sich weiterentwickelt, aber das ängstliche, dass er hatte, ist wieder weg...

  • Oh manno, Carrie, das ist ja so mies.
    Ist das der "neue" Kiga gewesen, von dem alle so schwärmen, dass der ja ach-so-toll ist?


    Nur fürs Protokoll, nicht alle ostdeutschen Kleinstädte sind so. Wir wohnen 15km entfernt und hier ist alles bissel moderater und in einigen Einrichtungen läufts deutlich liebevoller ab.

  • wenn ich das lese macht mich das so wütend. Klar dein Kind versucht extra zu erbrechen und ist völlig ausgewechselt und traurig um dich zu manipulieren. Sicherlich. Selten so einen Blödsinn gehört. Wie schon gesagt, ja viele Kinder haben schwere Eingewöhnungen. Und viele Kinder weinen tatsächlich in der Zeit der Eingewöhnung sehr. Aber die Art des Umgangs damit sollte ein ganz anderer sein. Die Erzieher dort schieben dir praktisch den schwarzen Peter zu für das scheitern statt dich als Partner ins Boot zu nehmen und auf dein Kind zu zu gehen. Aber gut, nachdem was du beobachtet hast wird das dort nie passieren. Die Entscheidung, sie raus zu nehmen war völlig richtig. Das zeigt deinem Kind dass du zu ihr stehst und du ihr die Zeit gibst die sie braucht.

    Glück kann man nicht kaufen, Glück wird geboren

  • Oh manno, Carrie, das ist ja so mies.
    Ist das der "neue" Kiga gewesen, von dem alle so schwärmen, dass der ja ach-so-toll ist?


    Nur fürs Protokoll, nicht alle ostdeutschen Kleinstädte sind so. Wir wohnen 15km entfernt und hier ist alles bissel moderater und in einigen Einrichtungen läufts deutlich liebevoller ab.


    Ja, neues Haus, offenes Konzept und alles tutti... Ich ärgere mich so, dass ich beim besichtigen ein tolles Gefühl hatte...
    Und nein, ich habe auf keinen fall die Denke, dass alle ostdeutschen Einrichtungen so sind #knuddel Ach, keine Ahnung. Ich hatte ja nicht erwartet, dass es DIE Einrihctung ist, die 100% (gibts ja nicht) toll ist, aber damit eben auch nicht.


    Als wir hergezogen sind, hab ich mir ja alles im Umkreis online angesehn, und darunter auch "euer" Waldkindergarten #pfeif aber der ist ja tabu, weil er in einer andern Stadt ist #flop


    Ich hoffe, nach dem Umzug finden wir was bzw wir werden in einigen Einrichtungen, in denen die Chancen realistisch erscheinen platztechnisch, hospitieren (wobei es wohl doch erst im Januar nahc dem Umzug klappen kann).

  • Ich wollte euch mal auf dem Laufenden halten!


    Lara gehts schon viel besser! Sie lacht wieder und schläft nachts wieder besser. Sie ist besonders morgens im Moment sehr weinerlich und will gar nicht aufstehen und manchmal ist es schwer sie zu etwas zu motivieren - aber ich denke, dass wird auch bald wieder normal sein!


    Heute waren wir uns den 1. Kindergarten angucken und ich bin total begeistert. Es gibt keine einzige Gemeinsamkeit mit dem Kindergarten in unserem Ort #freu


    1. Es gibt offene Gruppen. Die 3 Gruppen haben zwar ihre Gruppenzimmer, aber die Türen sind alle auf und jedes Kind kann in jedem Raum gehen und dort spielen - so bilden sich auch tolle Freundschaften für untersciheldiche Altersklassen. Toll auch für Lara, weil sie große Kinder deutlich lieber mag #love


    2. Die Kinder werden zwar beaufsichtigt, aber sie haben sehr viele Freiheiten. Es gibt zb. ein Fußballzimmer, wo die Kids toben können und sich auspowern. das war bei uns ja nicht. Da mussten die Kinder ja echt alles ruhig spielen. Im gleichen Zimmer gibts auch eine Kletterwand und ich bin mir sicher, dass Lara sie lieben würde!


    3. Die Eingewöhnung wird angepasst! Sie sagen 3 Wochen werden eingeplant, aber jedes Kind ist anders und jedes Kind braucht eine andere Eingewöhnung. Wenn es nicht klappt, dann beginnt man eben von Vorne oder verschiebt es komplett. Alles kein Problem - hauptsache Kind und Eltern fühlen sich wohl dabei!


    Und auch sonst war alles richtig schön. Sie hatten viele Spieltürme und sehr viel Spielzeug für alle Altersklassen. Dann haben sie noch tolle Frühstückstische. Frühstücken können die Kinder ab Abgabe bis 11 Uhr - wann sie wollen. Und wenn sie 10 Mal Frühstücken wollen ist das auch okay. Da sind die Kinder ganz frei drin...


    Ach ich bin grad so begeistert. Lara hat sich auch wohl gefühlt. Sie ist direkt mit zum Malen gegangen und sagte dann, dass sie den Kindergarten aber viel schöner findet als den Anderen #schäm


    Am Freitag geh ich mir noch einen KiGa angucken - aber ich bin echt schon so begeistert und weiß gar nicht was noch besser werden sollte :)




    Eben hab ich das auch in einem anderen Forum (Tierschutz) gepostet und frage mich immer wieder aufs Neue warum ich das mache #schäm #schäm Aber dort spiegelt sich wirklich wieder wie Kinder in der heutigen ZEit gesehen werden und ich finde es echt bedenklich! Eine Erzieherin in diesem Forum behauptet auch, dass Kinder brechen spielen können und dass sie dort "durch" müssten... Also wenn es so weit gekommen ist, dass man es normal ansieht, dass ein Kind nur noch Brechen als Ausweg sieht - dann ist das wirklich erschreckend!!! Und Bastelzwang sei auch gut - weil die Kinder ja in 4 Jahren in die Schule gehen und es sonst nie lernen was Druck und "Machen-müssen" heißt...


    Ich bin in jedem Fall sehr froh, den Kindergarten hier nie wieder zu besuchen und Lara einen bessern Start für soziale Kontakte zu ermöglichen!


    Carrie: Was macht dein Sohn? Immer noch so ängstlich?