Petition "Hebammen brauchen höhere Vergütungen"

Danke für den Hinweis - habe unterschrieben!

Danke für den Hinweis!!

*schubs*

Mmh, ich kanns nicht abschicken. Hat es bei Euch gleich geklappt? Vielleicht liegt es auch am Tablet Gehe spaeter an den Pc.

Habe gelesen, dass Geburtshilfe kein Thema mehr im Koalitionsvertrag ist und die Haftpflicht auf über 5000 Euro steigen soll. Was helfen da noch höhrer Vergütungen?
Am besten heute noch an die Abgeordneten schreiben. Geburtshilfe darf nicht ausgeklammert werden!

Hebammen nun kurzfristig doch im Koalitionsvertrag
http://www.hebammenfuerdeutsch…sind-im-koalitionsvertrag

Dennoch traurig, dass es erst auf derart vehementen Druck geschieht.

Das ist wohl wahr, und es ist ja auch noch nicht wirklich viel erreicht, was konkrete Inhalte angeht. Dass höhere Vergütungen eine Steigerung der Haftpflichtbeiträge um 20%, und im übernächsten Jahr voraussichtlich nochmal Vergleichbares, ausgleichen können, ist damit nicht versprochen.
Aber ein kleines bisschen freuen kann man sich ja vorläufig mal.

sagt mal, ich hab nen denkknoten im hirn oder bekomme gar nix mit. versicherungsbeiträge steigen ja meist, wenn die versicherungen in der vergangenheit sehr oft einspringen mussten. erklärt ir zumindest die kfz-verischerung jährlich, wenn sie sich rechtfertigen, dass trotz gesunkener %, die beiträge erhöht wurden.

wurden in letzter Zeit oder generlee die hebammen oft verklagt? gibt es dazu zahlen? oder warum genau steigen die versicherungsbeiträge auf 5000Euro?

sind die steigenden Beiträge nicht eher ein Zeichen von schwindenden Mitgliedern bei der Versicherung? Je teurer die Versicherung, desto mehr Hebammen müssen aufgeben, umso mehr steigen die Beiträge... ein Teufelskreis.

unterschrieben.

Mag das jemand auf Facebook teilen? Macht das Sinn?
Ich klammere da Elternthemen aus, weil ich das eher beruflich nutze und in einer Branche bin die da eher äh... mit Kindern nix am Hut hat #schäm.

Danke für den Link :).

Es ist hier
http://www.hebammenfuerdeutschland.de/hintergrundwissen
kurz erklärt:

Zitat

Hebammen sind gesetzlich verpflichtet, ihre Berufstätigkeit durch eine Berufshaftpflichtversicherung abzusichern.
Trotz leicht rückläufiger Schadensfälle in der Geburtshilfe steigen die Kosten pro einzelnen Schadensfall drastisch an. Dazu zählen sowohl die Aufwendungen für die medizinische, pflegerische als auch die soziale Versorgung und lebenslange Einkommenssicherung der Geschädigten. Hohe Prozess- und Anwaltskosten kommen hinzu.
Der Anstieg dieser Kosten lässt die Haftpflichtprämien für alle in der Geburtshilfe Tätigen (Hebammen und Ärzte) in die Höhe schnellen. Daher kam es im Jahr 2010, ohne eine angepasste Steigerung der Hebammenvergütung, zu einem Anstieg der Haftpflichtprämien von 55.6%.

Die Entwicklung der Haftpflichtprämien:
1981 - 30,68 Euro
1992 - 178,95 Euro
2003 - 1352,56 Euro
2009 - 2370,48 Euro
2010 - 3689 Euro oder 4611,25 Euro (ohne bzw. mit Vorschaden)
ab Juli 2012 - 4242,45 Euro bzw. 5302,64 Euro (ohne bzw. mit Vorschaden)
Unter "Wissenswertes" finden Sie eine Beitragstabelle der Haftpflichtbeiträge.

Alles anzeigen

Ob es auch eine Rolle spielt, dass weniger Versicherungsnehmerinnen einzahlen, weiß ich nicht.

In der ZEIT wurde die Petition übrigens kürzlich auch erwähnt.

http://mobil.zeit.de/gesellsch…mmen-geburtshilfe-politik

(Wohl unfreiwillig) Sprechendes Bild dazu: 'Eine Hebamme versorgt mehrere Neugeborene in einem Krankenhaus'.
Eins der drei Kinder schreit augenscheinlich in seinem Bett.