Ich würde bei dieser Vorgeschichte vermutlich Hilfe ins Boot holen. Am SPZ, wo ich früher gearbeitet habe, wurde mit fitoc (lässt sich googlen) gearbeitet, das ist ein Betreuungsprogramm für die ganze Familie mit Ernährungs-/psychologischer Beratung und Sport.
Wir haben hier zwei "Rippchen" (meine Große wiegt ca. 26 kg bei 1,46m, der kleine ca. 11 kg auf 101 cm...) und ein stabileres Kind (perzentilentechnisch irgendwo zwischen 50 und 60, aber im Vergleich zu den anderen kommt sie uns natürlich mopsig vor) mit Gewichtskurve deutlich nach oben, sie isst gern, viel und alles. Weil wir Eltern uns in den letzten Jahren ein ungesundes Essverhalten angewöhnt und sicher 15 kg Gemütlichkeitsspeck angefuttert haben, stellen wir unser Essverhalten auch gerade um. Das Käfermädchen bemerkt das eigentlich nicht, außer dass es gemütlicher wird. Ich persönlich reduziere die Kohlenhydrate, das tut mir gut (LOGI), aber ich weiß, dass man da bei Kindern vorsichtig sein soll, weil die phasenweise einen hohen KH-Bedarf haben.