Schwiemu ist wieder im KH
Nachdem sie am Freitag und am Samstag hingebracht würde - untersucht und wieder nach Hause gebracht wurde sie heute wieder ins KH gebracht....
Also für das Pflegeheim sind zwei Punkte entscheiden, warum sie die Behandlung in einer Klinik für nötig halten:
- sie übergibt sich mehrmals schwallartig, will aber runterschlucken - ASPIRATIONSGEFAHR
- aufgrund der Krankengeschichte droht schnell Austrocknung
- sie ist Diabetikerin und Ernährungspläne ist ungünstig durch das Erbrechen...
So, nun habe ich herausgefunden, dass im KH ja niemand bei der Schwiemu war, fremde Ärzte sie also untersucht haben
Ich kann mir das bildlich vorstellen
Mit ihr ist eine Kommunikation verbal gar nicht möglich in Bezug auf Krankheit sowieso nicht (das war auch vor dem Schlaganfall so - mit ihr über ihren Gesundheitszustand reden? Sie zu einem Arztbesuch bewegen? KEINE Chance)
"Frau S chwiemu, hier steht, sie haben heute erbrochen?
"Ja?" Zweifelnder Blick
"geht's Ihnen gut?
"Ja."
"Trinken Sie ausreichend?"
"Ja."
Jetzt ist mein Mann mitgefahren, weil sie gerade abgeholt wurde, als wir sie besuchen wollten....
Ich hoffe, sie wird heute mal richtig untersucht....
Kann es sein, dass Menschen, die so schwer behindert sind, wie meine Schwiegermutter ohne Betreuer im KH echt nicht behandelt werden? Und warum wird der Betreuer dann nicht hinzugezogen?