Ab wann haben eure Katastrophen Schläfer besser geschlafen?

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  • krabbe Du kannst ja experimentieren. Ich habe in meiner Umgebung auch Kinder erlebt, die im Beistellbett besser schliefen als im Familienbett und dann auch tagsüber zufriedener waren. Und ich habe damals auch manchmal davon profitiert, dass mein Mann am Wochenende mit ihr eher aufstand und ich noch 2-3 Stunden am Stück weiterschlief. Wenn Du auf dem Zahnfleisch gehst darfst Du versuchen, die Situation zu bessern.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann ja eigentlich nicht mitreden, aber so um/knapp nach dem ersten Geburtstag hat der kleine Nerd auch extrem schlecht geschlafen. Da wollte er teilweise stündlich stillen. Ich habs darauf geschoben, dass er in der Zeit sehr viel gelernt hat und dementsprechend viel zu verarbeiten hatte.

  • futurama,
    wir hatten mit dem abstillen zwei anstrengende nächte. in der ersten nacht hat er etwa zwei stunden teilweise geweint, teilweise gewütet und begrüllt und schlief dann in meinem arm ein. nach zwei std. wurde er wieder wach und weinte nochmal eine dreiviertel std. und schlief dann bis zum morgen weiter. in der nächsten nacht ähnlich, nur nicht mehr so lang. ich war überrascht, weil es harmloser ausfiel als ich es mir vorstellte.

    Viele liebe Grüße von Sapotille mit Erdbärchen (03/11) und dem Braunbärchen (08/13) #sonne

  • Ich hatte den Großen damals unabsichtlich nachts abgestillt; da war er etwa 9 (?) Monate alt und hat bei uns im Bett geschlafen.
    War überhaupt kein Drama.


    ABER: Geschlafen hat er bis etwa 1,5 Jahre trotzdem grottig. ;)


    Seit dem 2. Geburtstag wurde es immer besser, aber es fiel mit dem ersten Kindergartenjahr zusammen und so schlief er wegen Husten/Fieber/Halsweh auch schlecht.


    Jetzt mit 3 Jahren kann er durchschlafen und tut es meistens auch. Ich bin der Meinung, dass er es jetzt erst wirklich KANN.


    Dazu möchte ich anmerken, dass die Nächte mit kleinen Kindern nunmal ein paar Jahre anstrengend sein können. Selbst wenn sie nicht gestillt werden und schon 3 oder 4 Jahre sind, wachen sie doch öfter mal wegen Albträumen, Fieber, Durst, Pipiunfällen o.ä. auf.
    Auch das Einschlafen kann immer wieder stressig sein, denn viele Kinder verarbeiten jahrelang ihren Tag am Abend und in der Nacht.


    Viele Erwachsene wälzen sich doch auch unruhig hin und her, wenn sie Sorgen haben. ;)


    Ich habe zu diesem Thema schon mit so vielen Müttern gesprochen; die sind zwischen 27 und 93 Jahren alt. Ausnahmslos alle bestätigen, dass die ersten Jahre mit kleinen Kindern nachts anstrengend sind. Egal, ob gestillt wurde oder nicht. Egal, ob die Kinder im Familienbett schliefen oder alleine im Zimmer.


    Ich kenne ein Baby, dass trotz Stillen nach Bedarf von Anfang an friedlich abends im eigenen Bettchen ein- und durchschlief.
    Jetzt, wo es in die Phase "Beikost/Mobilität" kommt, ist es damit auch vorbei.


    Ich merke es an meiner eigenen, flaschengefütterten Tochter. Sie schläft nach wie vor ruhig und gut in ihrem Beistellbett. Trotzdem merke ich nachts immer mal, wie sich sich herumdräht, versucht zu krabbeln, prustet.


    Ich würde auch ein wenig expmerimentieren in meiner Verzweiflung; habe ich beim Großen auch zur Genüge getan.
    Doch Abstillen und Auszug ins eigene Zimmer sind nicht immer und v.a. nicht ewig ein Garant für gutes Ein- und Durschlafen.


    Ansonsten schließe ich mich Trüffel an. ;)


    Und noch eine aufmunternde Umarmung für alle Schlafmangelgeplagten; ich weiß, wie sehr das an die Substanz geht und rate dringend dazu, sich tagsüber bei jeder möglichen Gelegenheit mit dem Kind hinzulegen.

  • Ach, ich wollte hier eine keine Diskussion wegen dem Abstillen lostreten #schäm


    Wie gesagt habe ich das auch erst mal nicht vor und warte auch auf die nächsten Monate die da kommen und hoffe auf sein Verstehen.
    Und das sie viel zu verarbeiten haben kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich bin da auch so sensibel und kann zumindest schlecht einschlafen, wenn was aufregendes passiert ist. Und durchschlafen habe ich vor meinem Baby auch nicht immer ;)
    Ich erwarte das auch gar nicht. Aber so 3-4 Std. am Stück wären schon schön!


    Und leider kann ich mich tagsüber nicht mit hinlegen. Da schläft er auch so grottig. Geht nur in seiner Federwiege und zwischendrin muß ich ihn auch da immer mal wieder anwippen (sitze also immer daneben) #augen Außerdem bin ich dann so aufgekratzt und komme nicht schnell zur Ruhe.
    Aber ich lasse zumindest den Haushalt liegen und entspanne mich in der Zeit.


    Danke für eure aufbauenden Worte #flehan

  • Ach Inga, ich kann das SO gut verstehen, dass man alles durchcheckt; ob man was falsch macht usw.
    Es IST einfach fies anstrengend und ich war oft ganz nah am Abgrund.


    Es gab auch immer wieder Phasen, in denen ich abstillen wollte; wo ich meinen Großen mal eine halbe Stunde vor lauter Wut und Verzweiflung hab weinen lassen. Alles umsonst.


    Und ich merke, wie viel Kraft es gibt, wenn das Baby durchschläft. Da haben diesmal bisher einfach Glück gehabt. :)


    So ab 1,5 Jahren kann man schon ein wenig probieren; vorher sind die Kinder wirklich noch sehr klein und unverständig.
    Der Auszug ins Kinderzimmer kam damals spontan, aber das Aufwachen nachts hat es nicht gestoppt.


    Zum 2. Geburtstag haben wir das Einschlafritual geändert; das hat tatschlich Besserung gebracht. Aber eben nur beim Einschlafen, nicht beim Durchschlafen.


    Wie sieht es am Wochenende aus? Da würde ich mich gnadenlos wenigstens tagsüber für ein paar Stunden aufs Ohr hauen und der Papa muss mit dem Kind rausgehen und es füttern.


    Das hängt auch alles irgendwie mit dem Charakter des Kindes zusammen; mein Großer ist auch sonst eher...anspruchsvoll, wenn auch sehr lieb.
    Meine Tochter weiß auch, was sie will; ist aber viel entspannter und sonniger. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Rubikon ()

  • Ab dem Moment wo die große in ihrem Zimmer zusammen mit Papa gepennt hat. Mit 8-9 Monaten. Plötzlich hat sie fast jede Nacht durchgeschlafen :)


    Es gab dann auch wieder phasenweise Rückschritte, klar. Aber sie ist eine ausgezeichnete Schläferin geworden. Sie schläft sogar zu fest. -> enuresis

    2 Sternchen † August 2011 und † Februar 2013 zwei Kinder: eine Tochter *17.2.2009 einen Sohn *23.3.2014 #herzen
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  • Merin, danke für den Zuspruch, und euch allen anderen auch. Es ist sehr interessant eure Erfahrungen zu lesen und hilft mir gerade gut dabei mir Gedanken zu unserer Situation zu machen sowie mir zu überlegen, was ich daraus mache.


    Inga, du hast mir persönlich nur den Weg geebnet, mich dazu zu äußern. Die Abstillfrage treibt mich auch schon einige Zeit um ;)
    Aber ich würde mich freuen, wenn du uns hier auf dem Laufenden hältst, wie es bei euch weitergeht. Wenn du magst.

  • Rubikon, wir haben am Wochenende meist immer viel vor. Vor allem weil das die einzige Zeit ist, die wir auch als Familie nutzen können - da mag ich mich dann nicht ins Bett verkrümeln. Und der Papa mag auch nicht so lange allein mit dem kleinen Stubsi sein. Und wie gesagt: meist bin ich tagsüber zu aufgekratzt um zu schlafen. Ich gönne mir nur ab und zu dann mal länger zu schlafen als die beiden ;)


    Nordseekrabbe, klar halte ich euch auf dem Laufenden (wenn ich es mit der Stilldemenz nicht vergesse *hihi*).
    Was wirst du jetzt erst mal ändern wollen?


    Übrigens war die letzte Nacht die absolute Horror Nacht (ja, man denkt es geht nicht schlimmer aber irgendwie schafft der kleine Krümel es dann doch). Er ist dieses Mal sogar fast jede halbe Stunde wach geworden #kreischen Ich konnte einfach nicht mehr, da hab ich leider wieder rumgemeckert (auch wenn ich weiß, dass das eher kontraproduktiv und verletzend ist) #heul

  • Hallo liebe Inga,


    von mir auch mein vollstes Mitgefühl. #knuddel Außerdem danke für den Thread, obwohl die meisten Antworten nicht viel Hoffnung auf baldige Besserung machen. Allerdings, der Hinweis auf die kognitiven Fähigkeiten mit ca. 1,5 Jahren macht Mut und bestärkt mich, noch solange durchzuhalten mit dem nächtlichen Stillen. Mir geht's ähnlich wie dir, es ohne Stillen/Nuckeln zu versuchen ist aktuell irgendwie nicht vorstellbar.


    Eine Idee habe ich aber, wo du vielleicht was verbessern könntest. Ist euer Bett groß genug? Unseres in der alten Wohnung hatte nur 1,40 m, in der neuen haben wir jetzt 2 m. Unabhängig davon, wie gut oder schlecht die Kleine schläft - ICH schlafe während ihrer Schlafphasen jetzt wirklich besser, weil ich nicht ganz so aneinandergequetscht in unmöglicher Haltung neben ihr liege.


    Fürs Protokoll: Das Mädchen hat im ersten Halbjahr *relativ* gut geschlafen (mal von den Anpassungsschwierigkeiten der ersten 2 Monate abgesehen), mit Stillen alle 2 bis 3 Stunden. In den letzten 6 Monaten wacht sie dagegen sehr oft stündlich zum Stillen auf oder nuckelt stundenlang vor sich hin. Mein größtes Mitgefühl haben aber Eltern, deren Kinder tatsächlich nachts längere Wachphasen haben. Hatten wir nur ganz am Anfang und ich fand das richtig richtig anstrengend. :S


    Ah, noch eine Frage: Könntest du dich tagsüber nicht doch mit ihm hinlegen? Finde das ist schon entspannender als Sitzen. Und wenn ich besonders schlechte Nächte hatte, penne ich dann tagsüber durchaus weg. Auch wenn ich sonst lieber am Handy unterwegs bin. ;)


    P.S.: In den tollen Broschüren, die man in der Schwangerschaft kriegt, steht überall drin, dass alle Kinder spätestens mit 6 Monaten durchschlafen können. Wer lässt sich nur so einen Schwachsinn einfallen? Als Kinderlose glaubt man das auch noch. #stirn

    LG, Yolotzin :)


    Each circumstance is a gift, and in each experience is hidden a treasure.
    (Neale D. Walsh)

  • Haha, hab ich auch geglaubt. #hammer


    Wir hatten ganz lange ein normales Kinderbett an meine Bettseite drangestellt und ein langes Kissen als kleine Begrenzung dazwischen.


    Das war dann eine Art erweitertes Familienbett und der Große hatte trotzdem Nähe. Und wenn er mal wieder stündlich etwas spielen wollte #kreischen , habe ich ihm da ein paar interessante Sachen reingelegt und er hat sich damit wenigsten mal ne halbe Stunde beschäftigt.
    Das Licht durfte aber nicht ausgemacht werden, sonst gab es Kreischanfälle. #yoga

  • Hihi, Kreischanfälle, wenn das Licht ausgemacht wird und die Kleine spielen will, haben wir hier auch. Zum Glück nur vorm Einschlafen und nur hin und wieder.


    Und zum Glück wird sie nachts nicht länger wach, denn alleine spielen mag dieses Kind generell nicht. Bzw. maximal sieben Minuten, dann fängt sie an zu meckern. Auch das wird sich vermutlich irgendwann ändern. Oooohhm #yoga

    LG, Yolotzin :)


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    (Neale D. Walsh)

  • Huhu Nordseekrabbe, oh, dein Kind ist ja so alt wie meins! :) Magst du mal zu uns in die Krabbelgruppe kommen?


    Also hier läuft's einigermaßen rund. In dem Sinn, dass ich mich nicht völlig ausgelaugt fühle. #freu


    Sie nuckelt abends immer 2,5 - 3 Stunden, erst danach schläft sie fester. Sie wird im Schnitt geschätzt 3-4 mal wach und stillt dann. Danach schläft sie gut weiter. #yoga Was mich sehr freut, sie kommt abends jetzt eigentlich immer gut zur Ruhe, zwischen 21 und 22 Uhr. Das war mal später und schwieriger. ;) Hin und wieder gibt es Nächte, da nuckelt sie gefühlt ununterbrochen bis zum Vormittag. Da fühle ich mich dann richtig unausgeschlafen, aber das ist nur so 1-2 mal in der Woche der Fall.


    Ich warte noch darauf, dass sie vielleicht irgendwann mal ohne mich länger als 15 min schlafen kann. Abends, morgens oder tagsüber wäre mir egal, ich hätte nur mal wieder gern EIN BIßCHEN Zeit für mich, ohne die bei meinem Mann einfordern zu müssen. Naja, mal kucken. Dafür versuche ich jetzt, meine Kuschelzeit mit ihr so richtig zu genießen. Ist ja nicht selbstverständlich. Mit einem 2. Kind wäre es viel anstrengender. Und wie läuft es bei euch?

    LG, Yolotzin :)


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    (Neale D. Walsh)

  • Schlimmer den je.....bevor wir ins Bett gehen, sind sie schon das erste Mal wach. Wir haben nicht mal 2 h Ruhe abends und dann trudeln sie ganz zuverlässig alle beide jede Nacht wieder bei uns ein. MIt fast 4 sollte es doch langsam mal besser werden. Und ich kenne im RL auch keinen 2-jährigen, der so schlecht schläft wie unserer #kreischen

  • Joa also 5 von 7 Nächten schläft unsre Kleine nun sehr gut.
    Wurde nochmal deutlich besser als das abendliche Stillen gestrichen wurde und ganz gut als wir nachts abgestillt (und damit komplett abgestillt) haben. Da war sie 19,5 Monate.
    Statt an der Brust nuckeln will sie jetzt aber den Bauch kneten wenn sie doch wach wird. Und das ist auch nicht so angenehm. Nun ja.

    Einmal editiert, zuletzt von kristallblau ()

  • Durchgeschlafen haben beide erst mit dem Abstillen, also einmal mit 22 Monaten und einmal mit 2,5 Jahren.


    Deutlich früher wurden die Nächte trotz des Stillens ruhiger, weil das halb-aufwachen, rüberrutschen, andocken, stillen, abdocken, weiterschlafen ziemlich routiniert ablief, da habe ich allerdings kein Alter im Kopf und beide haben immer sehr schwer gezahnt, deshalb stand nachts oft sowieso oft alles Kopf;

    Viele Grüße
    Elena mit Mini1 (*2004) und Mini2 (*2006)

  • So, ich versuche jetzt zum dritten Mal zu antworten, weil - welch Überraschung - ich bisher immer wieder weggeholt wurde und zu meinem Sohn ins Bett dazu musste.


    Yolotzin, irgendwie gibt man sich ja schon mit kleinen Verbesserungen zufrieden, oder? Liegst du dann immer dabei (weil du schreibst, du wünscht dir mal, dass sie mehr als 15 Minuten ohne dich schläft)?


    Gartenprinzessin, das tut mir leid, dass es bei euch noch so unruhig ist. Man wartet immer darauf, dass es endlich besser wird, und es passiert nichts :(


    Kristallblau, das hört sich ja schon mal nach einem guten und großen Schritt in die richtige Richtung an, trotz Bauchkneten. Das freut mich für euch!


    Elena, bei uns brachte die Routine leider rein gar nichts an Verbesserung ;(


    Ich war doch noch mal bei einer tollen, per Mundpropaganda empfohlenen Osteopathin und die beiden Termine haben richtig was gebracht, obwohl mein Sohn sich natürlich nicht durchgängig von ihr während einer Sitzung behandeln ließ. Wir hatten im Anschluss dann zwei Wochen, in denen ich abends mal wieder ungestört mit dem Mann einen Film gucken konnte #super Mein Sohn hat sich zum ersten Mal in seinem Leben nur zwei Mal in einigen wenigen Nächten gemeldet und 5-7 Stunden am Stück geschlafen.
    Der erste Haken an der Sache war aber, dass er leider dann nach so einer für ihn sehr langen Schlafphase so zwischen 0 und 2 Uhr wach wurde - und blieb, leider für 1-3 Stunden. Dadurch ging es mir damit vom Erholungsfaktor her leider auch genau gar nicht besser als vorher, aber es war abends eine Erleichterung.
    Der zweite Haken war dann aber, dass diese sich scheinbar positiv entwickelnde Phase nach knapp zwei Wochen wieder stetig schlechter wurde und nun sind wir schon wieder fast am Anfang. Fast aber nur deshalb, weil zumindest das Problem, dass er, sobald er sich aus Versehen auf den Bauch drehte, sofort hinsetze, aufwachte und weinte, stark rückläufig ist und nicht mehr jede Nacht vorkommt. Sonst sind wir aber leider wieder an dem Punkt, dass ich fast dauerhaft daneben liegen muss, wenn er schläft. Gestern Abend ist er gegen 20 Uhr eingeschlafen und als ich dann um 22 Uhr keinen Nerv mehr hatte Aufstehversuche zu machen, hatte er sich bis dahin bereits acht Mal gemeldet.
    Nun ja, gerade macht es mir echt zu schaffen, dass wir schon mal die kurze Luft eines vielleicht normalen Abends trotz Nachwuchs schnuppern durften und nun wieder alles beim Alten ist. #heul So kann man auch jede weitere Familienplanung erstmal vergessen, ich weiß nämlich nicht, wie ich das hinkriegen soll, selbst wenn der neue Zwerg mich nachts etwas weniger intensiv brauchen sollte. Ein möglicherweise identisch intensives Brauchen verdränge ich lieber #stumm

  • Hallo du Arme, erstmal #knuddel, wenn ich darf.


    Ja, ich bin IMMER IMMER bei ihr, wenn sie schläft. Es sei denn, mein Mann bringt sie tagsüber zum Schlafen, dann kann er sie im Normalfall aber auch nicht ablegen. Zwischendurch gab's mal Phasen, in denen sie tagsüber hin und wieder alleine weiterschlief, oder auch morgens. Das klappt jetzt schon länger nicht mehr. Morgens ab und zu bis zu 15 Minuten, dann merkt sie, dass ich nicht da bin und wird wach (und weint meist). Abends hat sie noch nie ohne mich weitergeschlafen. Das fand ich in den ersten Monaten auch sehr belastend, aber irgendwann las ich im Forum den hervorragenden Tipp, die Situation so anzunehmen, wie sie ist. #freu Wenn man nämlich immer wieder versucht, sich davonzuschleichen, aber das klappt einfach nicht, zermürbt einen das nur und man wird immer frustrierter. Andere Mütter beneiden? Davon hab' ich auch nichts, außer schlechte Laune. Also mache ich das Beste daraus. Ich kann viel lesen und entspannen. Schlaf von der Nacht nachholen. Ja, eigentlich ist das ein großer Luxus, gerade wenn man erst ein Kind hat. Keine Ahnung, wie das mit zweien funktionieren würde, aber irgendwie müsste es ja dann auch gehen. Ich versuche, mir darüber keinen Kopf zu machen, weil ich jetzt weder wissen kann, wie die Situation mit Kind A DANN sein wird, noch, wie ein mögliches Kind B mal drauf sein wird. Nein, vor ungelegten Eiern mag ich keine Angst haben. Aber das Eierlegen haben wir aus gutem Grund noch etwas hinausgeschoben (ich träumte mal von 1,5 Jahren Abstand #lol). ;)


    Eure Nächte klingen auch anstrengend. Es weiter mit Osteopathie versuchen geht nicht? Bin selbst auch gerade am Überlegen, ob ich nach einem dreiviertel Jahr mal wieder einen Termin ausmachen soll... weil die Kleine mit 15 Monaten noch nicht läuft, und überhaupt ist sie immer noch oft unzufrieden ("24-Std-Baby"). Dass es evtl. auch was fürs Schlafen bringen könnte, war mir noch gar nicht in den Sinn gekommen... aber so richtige Wachphasen nachts möchte ich auch nicht haben ;)


    @ Kristallblau: Bauchkneten...? Auch nett! #hammer

    LG, Yolotzin :)


    Each circumstance is a gift, and in each experience is hidden a treasure.
    (Neale D. Walsh)

    Einmal editiert, zuletzt von Yolotzin ()

  • Yolotzin, ich bewundere dich aufrichtig für deine Geduld. Ehrlich. Ich schaffe das nicht immer. Ich bin da auch viel zu selbstmitleidig manchmal. Für mich hat sich auch herausgestellt, dass mir das Annehmen der Situation mehr gebracht hat als jeder Änderungsversuch. Aber trotzdem bedrückt mich diese Situation dann doch auch immer wieder.


    Ich habe gestern mit der Osteopathin telefoniert, die ist wirklich sehr einfühlsam, total zugewandt und außerdem echt günstig (25 Euro!). Haben jetzt in knapp zwei Wochen noch einmal einen Termin vereinbart. Schaden kann es ja nicht und falls es noch mal was bringen sollte....
    dann #prost #applaus #luftballon #huepf
    und wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimmer als jetzt.


    Interessant, dass deine Tochter auch ein "24-Stunden-Baby" ist. Mein Sohn war auch ein solches und das begegnet mir nicht zum ersten Mal, diese Kombi mit schlechtem Schlaf.