Hallo,
Eine Sache brennt mir noch unter den Nägeln. Ich bin ja auch von Haus aus Statistikerin und mir stößt die Aussage "Für den, der dann betroffen ist, ist die Wahrscheinlichkeit 100%" sauer auf.
Das Argument der Statistik ist vor allem in dieser Frage "Impfen oder nicht?" zu wichtig, um es mit oben genannter Aussage einfach weg zu wischen. Damit macht man es sich zu einfach.
Da das Argument von mir kam...
Ich bleibe dabei. Egal was die Statstik sagt, wenn es MEIN Kind ist, daß da zuschwillt, daß nicht weckbar ist usw. daß Probleme hat, die es sehr wahrscheinlich ohne die Impfung nicht hätte usw. dann mag es für ANDERE eine Rolle spielen, ob die Wahrscheinlichkeit, davon erwischt zu werden, eine Null merh oder wengier hinter dem Komma hat. Es geht ja nicht um ihr Kind sondern um Wahrscheinlichkeiten.
Für MICH ist das in dem Moment völlig egal, ich sorge mich zu 100% um MEIN Kind.
Ich möchte ehrlich gesagt die Mutter sehen, die dann sagt; #Ist doch egal, ob mein Kind da jetzt ohne Schäden durch kommt oder nicht, schließlich hatte es ja nur X,YZ % RIsiko betroffen zu sein.
Oder die danach ohne überhaupt nachzudenken und ohne sich jemals zu sorgen bei diesem und den weitern Kindern lockerflockig alles durchimpfen lässt, weil die Statistik ja so beruhigend ist...
Könntest du einer Mutter, deren Kind einen echten Impfschaden hat - und daß es die gibt, wird wohl keiner leugnen - sagen: "Was soll´s, es ist ja nur eine kleine statistisache Wahrscheibnlichkeit gewesen, also ist es für DEIN Kind auch nur zu 0,wasweißich % schlimm!"? Oder es auch nur DENKEN?
Das glaub ich nicht.
Nichts anderes will ich damit ausdrücken.