Hallo mein kleines Blumenkind ist ein sogenanntes Schreibaby. Sie ist jetzt fünf Wochen alt und eigentlich seit Geburt an sehr unruhig. Braucht viel Körperkontakt, stillt viel mit geringem Abstand etc. Außerdem weint und schreit sie sehr viel. Besonders abends - gern auch mal 6 Stunden durch, auch im Tragetuch. Ich war bei ihr schon bei einer Osteophatin, da es eine Saugglockengeburt war. Sie meinte es wären schon Blockaden da. Und hat sie gelöst. Seitdem ist es ein wenig besser. Zumindest im Tragetuch schreit sie nicht mehr sooo lang. Versucht habe ich auch schon sämtliche Dinge wie pucken, Fön einschalten wegen Geräusch, Kümmelzapferl, Schnuller (nimmt sie nicht), Massagen mit äth. Ölen, Kirschkernkissen, Antiflat, etc... Sie ist ja unser zweites Kind - da kennt man schon so Tricks etc. Geholfen hat nix.
Da sie auch viel erbricht (aber schön zunimmt) meinte der Kinderarzt es sei wohl ein Reflux Problem und die Speiseröhre sei amgegriffen. Er hat ihr Magenschonet vetschrieben (Sucralfat) aber auch nach einer Woche keine Besserung.
Weiteren Termin bei Ostrophatin habe ich auch noch.
Heute war ich bei einer Frau die für Schreibabyd da ist. Nach der Münchner Sprechstunde. Sagt das was jemanden? Hat da wer Erfahrung damit?
Auf jeden Fall meinte sie als Blumenkind auch bei ihr zum schreien Anfing und sich nicht mehr beruhigen ließ. Sie glaube nicht das ed eine Selbstregulationsstörung ist. Also quasi keine Störung die manche Babys haben und wegen Überreizung nicht in den Schlaf finden. Sondern sie glaube wie auch ich, dass sie wegen Schmerzen schreit. Und dann zusätzlich deswegen nicht in den Schlaf findet und Übermüdung dann auch noch dazu kommt. Da sie eigentlich meist nach dem stillen schreit und viel erbricht wirds wahrscheinlich die Reflux Sache sein.
Sie hat mir nun einerseits Fussreflexmässig was gezeigt. Außerdem was von Aptamil mitgegeben. Für Spuckbabies. Eine Verdickungssache. Weil dann die Muttermilch dicker wird und nicht so schnell wieder hochkommt.
Außerdem hat sie mir geraten eher nicht so nach Bedarf zu stillen, sondern langsam ohne Stress feste Zeiten, also Abstände einzuführen. Sie finde stillen nach Bedarf gut, aber gerade bei so Bauchwehkinder wäre es besser Abstände zu haben. Damit der Magen nicht immer so überfüllt ist. Auch mal eine Pause hat. Also nicht nur mit verdauen beschäftigt ist. Und außerdrm sie nicht immer nur Vormilch erhält.
Blumenkind hat seit Anfang an keine fixen Stillzeiten und Abstand sind selten mehr als zwei Stunden. Meist eher so eine Stunde. Manchmal auch nur eine halbe Stunde. Sie nuckelt auch gern nur beruhigung...aber es kommt halt auch Milch raus...und dann schreit sie die Brust an.
Was sagt ihr? Habt ihr da Erfahrung Tipps?
Jetzt hat sie gerade Hunger und schreit im Tragetuch. Sie hat vor ca. 1 1/2 Stunden das leztemal getrunken. Ich versuche noch 10 min hinauszuzögern. Aber es bricht mir fast das Herz.
Andererseits ist es auch nicht besser wenn sie danach Stunden vor Schmerzen schreit...hach...