Pöbelnde Rentner - haben die nichts besseres zu tun??

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  • #lol #lol #lol
    Sorry, ich stelle mir gerade meine Eltern als Hippieletern vor...


    Nein, meine Eltern sind im Zeitraum, den du genannt hast geboren (1943 und 1945) und sind sehr hilfsbereit und kinderlieb.
    Meine Schwiegereltern sind zwar in der "Hippiezeit" geboren, haben diese aber nicht mitbekommen. Auch sie pöbeln nicht und sind nicht kleinkariert.
    Mein 93-jähriger Opa hingegen pöbelt leider jetzt öfter mal, wenn er am Tor steht. Das ist aber definitiv der Altersstarrsinn. Früher war er nie so. ;(

  • Vielleicht ist es bei meinen Eltern ja auch schon der Altersstarrsinn



    .... oder der jahrzehntelange übertriebene Alkoholgenuss...



    Wie auch immer, die vorpommerschen Omas und Opis sind jedenfalls bislang alle sehr nett. ^^


  • Ich kann nicht erkennen, wo mit dem Finger auf jmd. gezeigt wurde. Es ging um Begriffe und den Ton, nicht um Personen. Jemand, der sich angesprochen fühlt, kann sich äußern und das hat buntgrün getan und ihre Begründung ist ok für mich.



    Wie soll eine Diskussion ohne Kritik funktionieren? Ansonsten wäre es Austausch und eher langweilig. #weissnicht


    Und genau dieses allgemeingehaltene, wäre in einer Diskussion überhaupt nicht hilfreich, wo ich gleich zum zweiten komme: es gab keinen Aufruf zur Diskussion, sondern zum Austausch.


    Die Frage lautete nicht "ich fühle mich von pöbelnden Rentnern genervt, wie findet ihr mein Genervtsein".


    Wenn ihr jetzt schreibt (damit meine ich dich und kathi) "mir begegnen nur freundliche Menschen und pöbelnde Rentner kenne ich gar nicht", dann wäre das schon völlig ausreichend.


    Natürlich könnt ihr schreiben was immer ihr und wo immer ihr wollt, aber dann müsst ihr damit leben (genau so wie die anderen mit eurer kundgetanen Meinung leben müssen) dass es andere Menschen nervt.


    @Kathi: genau das ist es ja was mich an euren Beiträgen so stört: hier hasst niemand Rentner im Allgemeinen oder andere Menschen im Allgemeinen, das liest du (und ich) für dich persönlich raus und hat nichts mit denen zu tun, die sich hier über ihre Erfahrungen passend zum Threadtitel austauschen. Es geht mir nicht darum, dass ihr irgendeinen Spaß verderbt, es geht mir darum, dass das was ihr da gerade empfindet nur bei euch statt findet. Ich liebe andere Menschen, die mir freundlich begegnen und komme oft gut mit Querulanten klar, aber darum ging es in diesem Thread einfach nicht.


    Und noch mal, weil du in deinem Beiträg schon wieder verallgemeinerst: wir beziehen uns hier auf pöbelnde Rentner und nicht auf _alle_ Rentner.


    Kritische Stimmen in Diskussionen finde ich doch auch toll, aber doch nicht, wenn es gar keine Diskussion ist. Wenn einer von seinen schönsten Erlebnissen berichtet und dann ständig einer dazwischen quakt, dass er das aber gar nicht schön gefunden hätte und wie derjenige dazu kommt, dass er das so sieht, dann wäre das einfach am Thema vorbei und stört und ist nervig.

  • @ shevek. eifentlich hab ich gar keine Lust, jetzt so ein großes Fass aufzumachen , aber das will ich doch noch loswerden: a sind Rentner auch die Generation unserer Großmütter und Großväter, die wesentlich hilfloser sind, als unsere Elern (wo das auch noch kommt)

    In jeder Gruppe findest du Hilflose und Kranke (selbst bei den weißen, in Metroplen geborenen, nicht behinderten Männern).


    b) lasen sich deine und Bremags Anworten auf meinen und ichs Einwand eben so "nerv nicht, Du Spaßbremse". Und deshalb gab es für mich zu dem Thema auch noch einiges zu sagen. Ansonsten hätte ich es auch bei den ersten zwei Posts dazu belassen. So musste ich mich umständlich erklären.

    Kannst du diesen Eindruck auch an konkreten Textstellen festmachen?


    Zum Thema Hass auf alte Leute nochmal, lies mal hier Klick. Das ist genau das, was ich meinte. Jemand macht ein zwei schlechte Erfahrungen mit einer bestimmen Gruppe und schon sind alle so, da wird von einem konkreten Einzelfall die Aussage hergeleitet "Warum ich alte Menschen hasse". Altenhass halte ich durchaus für ein Thema.

    Das ist aber nicht zu vergleichen mit einem gröhlenden Mob, der Häuser anzündet. Mal davon abgesehen, dass du zu so ziemlich jeder Gruppe auch jemanden finden wirst, der sie hasst, und je nachdem wie Internetaffine diese Leute sind auch Seiten im Netz dazu.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Natürlich könnt ihr schreiben was immer ihr und wo immer ihr wollt, aber dann müsst ihr damit leben (genau so wie die anderen mit eurer kundgetanen Meinung leben müssen) dass es andere Menschen nervt.


    Dito

  • Leute, seid froh, wenn Ihr solche pöbelnden Mitmenschen nicht in Eurer Familie habt! Bei mir ist es die Schwiegermutter, die ziemlich krass drauf ist: Einmal (da war ich noch lange nicht schwanger) hatte die Tochter ihrer Nachbarn Kindergeburtstag gefeitert, und alle Kinder sind ständig durchs Treppenhaus gerannt, gut, das war wirklich sehr laut und nervig, aber anstatt daß sie mal rausgeht und sagt:"Kinder, euer Geschrei im Treppenhaus ist so laut, daß ich Kopfschmerzen bekomme, warum spielt ihr bei dem schönen Wetter nicht draußen?", regt sie sich eine Dreiviertelstunde auf, wie ungezogen die Gören doch sind, ob die Eltern nichts mitkriegen (die haben Kaffee getrunken, gut, die hätten das wirklich hören müssen, aber wie das nun mal ist, wenn man so ins Gespräch vertieft ist ... aber da hätte man ja auch mal klingeln und was sagen können). Ich frage die ganze Zeit, ob ich mal rausgehen und was sagen soll, aber Schwiegermutter will das nicht, ich bin ja nur zu Besuch da. Eine Dreiviertelstunde später hat Schwiegermutter einen hochroten Kopf vor Wut und einen Puls von mindestens 180, da rennt sie plötzlich raus und brüllt das ganze Haus zusammen und beschimpft aufs Übelste die Kinder, die total erschrocken und heulend hoch zu ihren Eltern laufen ... meine Güte, war das peinlich! #schäm (Aber seit Schwiegerutter Oma ist, schimpft sie über Rentner, die ausgerechnet jetzt mit ihrem Rollator über die Straße müssen, oder über Leute, die mit ihren Hunden bei schönem Wetter am See spazieren gehen ...) ;(

  • Meine Eltern sind auch im passenden Zeitraum (42 & 47) geboren. haben in den späten 60er studiert und sind sehr aufgeklärte, respektvolle, offene Menschen, die noch dazu sehr sozial engagiert sind und, vor allem meine Mutter, eine unglaubliche Reflexivität an den Tag legen.
    Wenn ich so alt werden darf, bin ich sehr dankbar.


    Trotzdem sind meine Eltern im Alltag manchmal erschreckend wenig umsichtig. Sie registrieren Ereignisse oder Bedingungen nicht und können oft nicht angemessen auf die Situation reagieren. Die ersten Male war ich echt erschrocken, wenn sie dann z.B. mit meinem offenbar fiebernden Sohn trotzdem einen Ausflug gemacht haben und hinterher ganz erstaunt waren, dass es so schlapp war. Oder mein Vater sich über irgendetwas aufregt und erst beim drüber reden merkt, dass er die Situation falsch eingeschätzt hat.


    Darüber habe ich dann mit meiner Mutter gesprochen (die übrigens sehr verletzt war, als ich darüber ärgerlich wurde). Und sie erklärte mir, dass das anstrengendste am alt werden sei, dass man einfach nicht mehr so schnell und flexibel reagieren könne.
    Manchmal würde die Konzentration, die Aufmerksamkeit und die Kraft gerade reichen, die geplanten Sachen angemessen umzusetzen. Wenn dann etwas unerwartet anders sei, sei es manchmal sehr schwer, das überhaupt nur wahr zu nehmen und dann auch noch angemessen zu reagieren.
    Die Betreuung meiner Kinder, die sie wirklich wunderbar machen, ist für beide eine große Herausforderung und gelingt für längere Zeitspannen nur, wenn sie sich gegenseitig unterstützen können.


    Meine Eltern sind sehr geübt darin, sich in andere Personen hinein zu versetzen, aber meine Mutter sagt, dass gerade das besonders schwer ist. Die eigene Perspektive bietet Sicherheit und schont Ressourcen. Wenn eine Situation eh schon anstrengend ist, dann schafft man es manchmal nicht, über den eigenen Tellerrand zu schauen. (Und das ist definitiv nicht nur im Alter so ;). Das kennt wohl jedes gestresstes Elternteil)


    Seit diesem Gespräch bin ich sehr viel geduldiger und offener im Umgang mit älteren Menschen. Weil es mir besser gelingt, ihr Verhalten nicht als respektlos, übergriffig und egoistisch zu sehen, sondern eher als Zeichen ihrer Überforderung damit, komplexe, gerade auch soziale Zusammenhänge zu erfassen.
    Das Beispiel mit der Dame, die im Café mitbekommt, dass ein Platz frei werden würde und diesen sofort besetzt, ist dafür finde ich sehr treffend. Vermutlich war die Situation für sie eigentlich vollkommen überfordernd. Was früher selbstverständlich war ("Geh doch schon vor und such einen Tisch") ist plötzlich anstrengend und schwer. Da hat sie vielleicht gar nicht gesehen, dass sie einer Schwangeren mit Kind den Platz klaut!


    Ich will damit das Verhalten nicht schön reden. Ich glaube, dass man auch als alter Mensch mit etwas mehr Mühe weiterhin respektvoll und sozialverträglich agieren kann.
    Aber ich fands für mich hilfreich zu verstehen, dass es alten Menschen offenbar viel schwerer fällt, andere zu berücksichtigen und vielleicht sogar vorausschauend Rücksicht zu nehmen, weil der Alltag schon anstrengend ist und die Aufgaben schwerer zu bewältigen sind.
    Ich kann mir vorstellen, dass für manchen alten Menschen das benutzen von öffentlichen Verkehrsmittel eine echte Hürde darstellt und sie dann froh sind, einfach angekommen zu sein. Auch wenn sie keine (sichtbaren) körperlichen Einschränkungen haben.


    Lautes Pöbeln, verbale (und körperliche) Angriffe u.ä. gehen natürlich trotzdem gar nicht.



    LG, Katinki


    P.S. Liebe Shevek, ich danke dir, dass du diese Fahne so konsequent hoch hältst.#respekt Dann muss ich nicht so ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich dafür keine Geduld aufbringe. #schäm


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



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  • Also, wenn Du mit der Dame im Café jetzt meine Strandbar-Geschichte meinst - da glaube ich es eigenlich nicht, weil sie ja nur auf Mithören unseres Gesprächs mit der anderen älteren Dame zu dem Platz gerannt ist, dort bodycheckmäßig den älteren Herrn aus dem Weg geräumt hat und daraufhin das Handy gezückt hat (und sich anschließend noch furchtbar aufgeregt hat, dass wir uns ungerührt auf die restlichen freien Pläze gesetzt haben). Und das ältere Paar war ja auch sehr umsichtig.


    Ich denke, das war einfach eine merkwürdige Person ... wahrscheinlich auch schon früher.

  • Vielleicht! Vielleicht war sie wirklich schon immer überdurchschnittlich dreist, aber vielleicht war sie auch vorallem überfordert und hat die Situation anders eingeschätzt als du! #weissnicht


    Ich will ja nur für ein wenig Verständnis werben!



    Außerdem muss man sich nicht so doll ärgern, wenn man nicht bösen Willen unterstellt!
    Reiner Selbstschutz!



    LG, Katinki


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



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  • Also das find ich jetzt wirklich witzig :D . Da schreib ich, dass ich den Threadtitel und den Thread an sich zu pauschalisierend finde und alte Menschen en gros an sich sehr freundlich finde und dann wird mir Unverständnis mit alten Leuten unterstellt :D . Irgendwie beisst sich die Katz da grad in Schwanz, wie wir sagen.

  • (...) Und sie erklärte mir, dass das anstrengendste am alt werden sei, dass man einfach nicht mehr so schnell und flexibel reagieren könne.
    Manchmal würde die Konzentration, die Aufmerksamkeit und die Kraft gerade reichen, die geplanten Sachen angemessen umzusetzen. Wenn dann etwas unerwartet anders sei, sei es manchmal sehr schwer, das überhaupt nur wahr zu nehmen und dann auch noch angemessen zu reagieren. (...)


    Katinki, danke für deinen Beitrag. Das zeigt eine andere Perspektive und hilft mir, einige von mir aus gesehen schräge Verhaltensweisen zu verstehen.

  • Vielleicht! Vielleicht war sie wirklich schon immer überdurchschnittlich dreist, aber vielleicht war sie auch vorallem überfordert und hat die Situation anders eingeschätzt als du! #weissnicht


    Aha, und was wäre für so ein Verhalten eine auch nur ansatzweise nachvollziehbare Erklärung?
    Mir fällt da spontan nix ein, außer "die sind doch grad erst gekommen, wir warten schon viel länger hier, wäre ja noch schöner wenn uns hier jetzt einer einen Platz wegschnappt, die sollen mal schön warten wie es sich gehört, ich habe ein Rrrrrääääächt auf meinen Tisch!".
    Verhalten, welches daneben ist, ist auch daneben, wenn die Person selbst sich im Recht fühlt.

  • Liebe Totoro,
    es geht mir nicht darum, theoretisch rumzuspekulieren, was nun in dem konkreten Fall gewesen sein kann.
    Es geht mir nur darum, von den persönlichen Erfahrungen meiner Mutter zu berichten, die FÜR MICH einen eindeutigen Hinweis geben, dass es durchaus sein kann, dass solches Verhalten bei alten Leuten kein Zeichen für einen schlechten Charakter SEIN MUSS, sondern auch ein Zeichen für die negativen Aspekte des älter werdens SEIN KANN.


    MIR PERSÖNLICH hat das schon manchmal geholfen, das Verhalten von älteren Menschen nicht persönlich zu nehmen und mich zu ärgern, sondern etwas großzügig zu sein.
    So wie wir es doch bei unsern Kindern auch versuchen, ihnen nicht sofort Manipuliationsabsichten und Bösartigkeit zu unterstellen, sondern versuchen, zu verstehen, welchen Sinn ihr Verhalten vielleicht aus ihrer Sicht macht.


    Wie gesagt: Es gibt sicherlich auch alte Menschen, die einfach dreist und egoistisch sind, so wie es vermutlich auch Kinder gibt, die einfach frech und unerzogen sind (?), aber in den meisten Fällen hilft ein bißchen Nachsicht und Empathie meiner Erfahrung nach, selbst ruhig zu bleiben.


    Aber ich merke schon, darum gehts hier gar nicht.


    Also halte ich mich wieder raus und ihr dürft weiter auskotzen #weissnicht .


    LG, Katinki


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



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  • Hm ich hatte den Eindruck als wenn sich der zitierte Kommentar von dir explizit auf die Strandbar bezogen habt, aber ok, dann hab ich das wohl mißverstanden ... ?!

  • Nein, Katinki, nicht beleidigt sein! Ich habe deinen Beitrag sehr aufmerksam gelesen und bin in mich gegangen. Auf einen Teil meiner Begegnungen kann man deine These auf jeden Fall zur Interpretation nehmen. Gerade die Frau mit dem Hackenporsche im Bus, der es so schwer fiel, mir Platz zu machen. Kann sein, sie war schlicht überfordert. Ich aber habe nur ihr Unverständnis und die UnFreundlichkeit gesehen.


    Ich gebe zu, ich bin leicht reizbar, das bringt mein Leben mit sich, aber ich werde in Zukunft, wenn mir wieder so jemand begegnet, genauer hinter die Kulissen schauen. Das wird mich nicht jedem Kotzbrocken gegenüber friedlicher stimmen, aber sicher das ein oder andere Mal helfen. Ich kann die Menschen nicht ändern, und rege ich mich noch so sehr auf. Alles verschwendete Energie. Da versuche ich es lieber mit etwas mehr Verständnis.


    In diesem Sinne danke für deinen Beitrag, Katinki.

  • Ich schließe mich mal Nanie an.
    Allerdings kann ein Verhalten auch wenn es verständlich ist sehr anstrengend für die Umwelt sein (ist mit Kindern ja auch so, und da jammern wir ja auch immer mal ein wenig).


    Kathie: Tja, so kanns gehen. :D

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Wie kommt es wohl, dass ich schon beim Lesen des Threadtitels wusste, welche Richtung der Thread nimmt.


    Ich mag ja alte Leute wirklich gerne. Aber während meines Ferienjobs im Altersheim hab ich gelernt, dass man nicht vor jedem alten Menschen ehrfürchtigen Respekt haben muss. Leute, die früher schon doof waren, werden im Alter nicht automatisch schlau. Und Leute, die sich früher schon nicht benehmen konnten, die lernen das im Alter eben auch nicht mehr. Im Gegenteil, da meinen sie dann, sie dürfen sich das erlauben.


    Und ich glaube, es ging um solche Rentner! Nicht um unsere Eltern und Großeltern...


    Nur mal ein Beispiel: Wir hatten einen durch Schlaganfall sehr hilflosen Mann auf der Station. Ich wunderte mich schon, weil die Schwester zu mir sagte, dass ich da nicht alleine rein sollte. Als ich an einem Wochenende die meiste Zeit alleine auf Station war (wohlgemerkt, es war ein Ferienjob, aber alle waren krank oder im Urlaub) merkte ich dann auch, warum. Er pöbelte mich an, weil ich seinen rechten Hoden noch nicht ordentlich gewischt hätte! Halloho? Da war alles sauber! Und das ist jetzt nur ein Beispiel.

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Naja, aber von ehrfürchtigem Respekt sprach ja nun auch wirklich gar keiner hier in dem Thread (hab ich vor meiner Großmutter mitnichten, wie man ja weiß). Es ging mir darum, festzuhalten, dass pöbelnde unfreundliche Menschen in jeder Altergruppe und jeder Gesellschaftsgruppe existieren und ich da keine besondere Häufung bei alten Menschen feststellen kann. Und mir ging es auch um das ein oder andere positive Gegenbild. Ehrlich gesagt, machen mir ältere Menschen in der U-Bahn als Hochschwangere sogar häufiger Platz als z. B. Teenies, die oft nur doof auf meinen Bauch glotzen oder auch Businessmen/-women, die schnell in die andere Richtung gucken.



    @ shevek: Anscheinend :D . Das Rabenforum ist halt immer für eine Überraschung gut ;) .

  • Mir ist aus aktuellem Anlass noch was eingefallen. Leute mit chronischen Schmerzen oder Unwohlsein sind ja oft schneller schlecht drauf, in Richung Frusttoleranzgrenze. Ich merke das ja selbst gerade: Dauernd Sodbrennen, Bein kaputt, schlechte Fortbewegung und ich bin viel schneller grantig. Und wenn ich an meine Großmutter denke, die neigt auch besonders dann zum "alles furchtbar, alle grässlich"-Denken, wenn ihr schwindelig ist oder sie Schmerzen hat.
    Is halt bei alten Menschen häufig der Fall, dass sie Schmerzen oder andere Beschwerden haben.