Hallo,
ZitatFür mich ist die Frage eher, warum man jemanden in Bildungsfragen bewusst außerhalb der Gemeinschaft hält.
Wäre homeschooling - wie in sehr vielen Ländern der Welt übrigens - eine ganz legale Bildungsoption wäre man damit mittendrin IN der Gesellschaft.
Es ist die Gesellschaft die die, die nicht den Weg der Massen gehen wollen oder können ins "Auserhalb" zwingt.
Und woher der Irrglaube kommt, Kinder die nicht in der Schule lernen würden den ganzen Tag alleine zu Hause hocken und nie die Erfahrung machen, wie es ist, in einer Gemeinschaft zu lernen, nur weil es FREIWILLIG gewählte Gemeinschaften sind, ist mir immer noch nicht klar. Meinem Erleben entspricht es nicht.
Du magst keinen Nutzen darin sehen, jedem Kind (s)einen Weg zu einer umfassenden Bildung UND seelischem Wohlbefinden zu ermöglichen - ich sehe ihn schon.
Zum Thema Homeschooling und angeblicher Elitebildung habe ich bereits weiter vorne etwas geschrieben.
Für mich drängt sich allerdings hier die Frage auf, warum homeschooling einmal abgelehnt wird, weil damit angeblich nicht ausreichend umfassende Bildung vermittelt werden könnte - zum anderen aber Elitebildung vorgeworfen wird.
Was denn nun?