Einleitung vor Termin-Erfahrung?

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  • Millefolium ich weiß, ich hab mir die Beschreibung durchgelesen und es klang nicht nach einem Spaziergang. Aber es wurde eben beschrieben daß die Wunde relativ klein bleibt und die Mütter schneller wieder fit sind.


    Darujo, auch damals war es im Kreißsaal sehr voll und sie wollten mich wohl endlich loswerden. Und ich bin völlig unbedarft an die Geburt rangegangen, ich war auch erst 23. Heute würde ich das so wohl nicht mehr mitmachen.

    Liebe Grüße
    Anja mit großer Tochter (09/05), Sternentochter (12/13 still geboren in der 39.SSW) und Minitochter (09/15)

  • Ich hatte beim 1. und beim 3. Kind einen Blasensprung und danach keinerlei Wehen erstmal. Bei Kind 1 wurde in der Klinik nach 16 Stunden angefangen einzuleiten mit Gel, fand ich eher unangenehm und es zog sich auch nochmal 24 Stunden hin bis nennenswerte Wehen einsetzten - blöderweise haben wir in der Nacht nicht einfach ein paar Stunden geschlafen, sondern sind brav alle 3 Stunden zum CTG und zur Kontrolle gegangen, eine Mütze Schlaf hätte mir da mit Sicherheit besser getan. Es wurde dann nach langem Hin und Her ein Kaiserschnitt, aber der war wirklich gut. Ich habe übrigens ausdrücklich drum gebeten, dass das Kind nicht gewaschen und angezogen wird, sondern lediglich soweit unbedingt nötig untersucht und dann gleich zum Papa auf die Brust gekommt. Daran wurde sich auch gehalten und ich durfte nach dem Nähen gleich zu den beiden (nach ca. 45 Min.) und konnte ihn nehmen und anlegen. Klar waren die ersten Tage nicht einfach, weil man auf Hilfe angewiesen ist bei der Versorgung vom Kind, aber vielleicht könntet ihr (für den Fall, dass es ein KS wird) ein Familienzimmer nehmen, so dass dein Mann da ist und dir helfen kann?


    Bei Kind 3 (Blasensprung bei 37+5) haben wir in Absprache mit meiner Hausgeburtshebamme erstmal 12 Stunden abgewartet und geschlafen, dann am Vormittag unter ihrer Aufsicht habe ich den Wehencocktail getrunken. Und nach 1 Stunde habe ich erstmal tierisch Durchfall bekommen und dann setzen langsam die Wehen ein. Kind kam relativ problemlos nach 6 Stunden (als Sterngucker) zu Hause zur Welt.


    Ich wünsche euch alles, alles Gute!

  • Ja, volle Kreißsäle bei dir und ein geplanter Kaiserschnitt, der drängte bei mir...
    Ich war bei allen Geburten sehr jung. Das kann durchaus auch ein Faktor sein. Außerdem ist es ja auch deine dritte Geburt und du bereitest dich ganz anders vor. Das ist gut.
    Ich wünsche dir von Herzen, dass die Wehen dieses Mal selbst einsetzen und du keinerlei Einleitung brauchst. #knuddel

    LG, Junia


    mit #male 05, #male 06, #male 08


    Ps: Ich hab einen neuen Nicknamen. Bitte nicht outen, danke.

  • Ja das wäre das einfachste Darujo. Aber vor der 38. Woche wohl eher unwahrscheinlich.
    Flocke das klingt ja recht gut.

    Liebe Grüße
    Anja mit großer Tochter (09/05), Sternentochter (12/13 still geboren in der 39.SSW) und Minitochter (09/15)

  • Einen Kaiserschnitt will ich nicht so wirklich. Obwohl dieser sanfte Kaiserschnitt noch ganz gut klingt. Ich hab halt Angst hinterher nicht fit zu sein. Ich will mein Baby nach der Geburt bei mir haben und nicht dass es erstmal angezogen wird und so. Wobei es vor der Termin sein kann daß es medizinisch versorgt werden muss. Vielleicht kann man das dann noch relativ spontan entscheiden. Sicherer wäre es wahrscheinlich.


    Hallo leipzigmaus,


    ich hatte im Dezember 2013 ja eine sekundäre Sectio, nach zwei Nächten ohne Schlaf mit Wehen wegen Geburtsstillstand.


    Ich war in einem "stinknormalen" Krankenhaus und hatte mir über einen KS vorher nie Gedanken gemacht, also auch keinerlei Vorbereitungen getroffen. Meine Tochter ist mir von meiner Beleghebamme kurz gezeigt und dann kurz mitgenommen worden und kam dann im OP in ein Handtuch gewickelt zu meinem Mann auf den Arm, an meine Seite quasi. Als die Ärzte mit mir "fertig" waren, wurde ich in den Kreißsaal geschoben, Mann und Kind an meiner Seite, dort konnte ich dann das - nackte bzw. ins Handtuch gewickelte - Kind anlegen. Wie lange das gedauert hat, weiß ich nicht, aber mir kam das nicht so ewig lang vor. Das alles war da offensichtlich auch der normale Ablauf, wir hatten jedenfalls vorher keine Wünsche geäußert.


    Ich konnte mich trotz einiger unerfreulicher "Kleinigkeiten" (habe recht lange einen Katheter gebraucht, Kreislaufprobleme in der Nacht nach der Geburt) weitgehend selbst um mein Kind kümmern (sich im Bett aufrichten tut halt sauweh... also ein Familenzimmer kann ich auch empfehlen...), das Stillen hat auch vollkommen problemlos geklappt. Am meisten fertig war ich eigentlich davon, dass ich halt zwei Nächte nicht geschlafen hatte. Die Frauen in meiner Umgebung, die einen geplanten KS hatten, sind oft noch viel fitter gewesen.


    Das soll keine Werbung für einen KS sein, ich hätte es mir selber anders gewünscht, aber zumindest in meinem Krankenhaus wäre ein Teil Deiner Sorgen unbegründet gewesen.


    Alles Gute! :)

  • Ich schließe mich nanette an und würde im KH fragen, wie das beim KS und bei der Einleitung gehandhabt wird. Da gibt es wohl riesige Unterschiede, wie ich jetzt feststellen durfte. Von "mittelalterlich" bis "neueste Erkenntnisse", auch was Dosierung, Betreuung der Schwangeren, Schnitte, Nähte, Bonding-Ansichten angeht.

  • auch nur kurz zum Thema KS: ich "musste" bei Nr. 2 ja auch einen KS planen und war damit vor knapp 2 Jahren im Elisabeth-Krankenhaus super aufgehoben. Sie sind ja dort generell sehr "pro" natürliche Geburt, entsprechend "sanft" war das KS-Prozedere (Vorbereitung, Wehentropf, um das Baby vorzubereiten und Anpassungsstörungen zu verringern, Durchführung); der Zwerg wurde mir noch im OP kurz auf den Bauch/Brust gelegt, danach nackt kuscheln mit meinem Mann im Kreissaal; nach 15-20 Minuten durfte ich zu den beiden und ebenfalls kuscheln. Auch auf der Station waren wirklich ALLE Schwestern sehr bemüht. Es war nie eine Frage, ob ich den Kleinen bei mir im Bett haben darf und sie kamen trotz übervoller Station sehr regelmäßig von alleine schauen, ob ich Unterstützung brauche (auch nachts). Mich hat das damals sehr mit dem KS versöhnt, denn beim Großen lief es weniger optimal.
    Das nur als Info, falls der KS doch eine Option wird.

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



    “We don’t stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” (G.B. Shaw)
    G.B. Shaw
  • Ach so, fällt mir gerade ein: eine Art Beistellbett wurde uns auch ungefragt zur Verfügung gestellt, damit zwischen meinem Bett und dem Kind nichts mehr ist, wo ich sie hätte rüberheben müssen.

  • Räubermutter die erste Geburt mit dem Wehentropf war im Elisabeth. Scheinbar hatte ich da einen schlechten Tag erwischt, sonst hört man ja nur gutes.

    Liebe Grüße
    Anja mit großer Tochter (09/05), Sternentochter (12/13 still geboren in der 39.SSW) und Minitochter (09/15)

  • Hallo Anja,


    die Geburt unserer Tochter im Februar wurde mit Cytotec eingeleitet. Am Montag gab es um 17 Uhr die erste Tablette, um 21 Uhr die letzte vor der Nacht und die Kleine wurde am Dienstag früh morgens um halb 5 bei 38+4 geboren.
    Sie hatte keinerlei Anpassungsschwierigkeiten.
    Der einzige Unterschied zu den anderen Geburten war die Tatsache, dass ich recht schnell (ab 23 Uhr ca.) jede Minute eine Wehe hatte. Das war schon knackig. Um 02:30 war der Muttermund erst bei 2-3cm, um 04:33 war die Kleine schon da.
    Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute.

  • Liebe Anja,


    zu Deiner eigentlichen Frage kann ich nichts beitragen. Ich wollt nur fragen, ob Du zur Feinsono zu Dr. Faber am Johannesplatz geht - den kann ich allerwärmstens empfehlen, er ist einer der besten deutschlandweit und sieht es als seine Aufgabe, die Eltern zu beruhigen und nicht ihnen Angst zu machen (sinngemäßes Zitat). Der ist wirklich total gut.


    Ich wünsch Dir und Euch alles Gute! Und ich denke oft an Dich und an Meike.

    ... mit Madita (*2011†), Novembermädchen (11/2012) und

  • Meine Freundin, die ihr erstes Kind verloren hatte, war auch bei Dr. Faber in der zweiten Schwangerschaft. Der hat dann bei ihr auch den KS selbst gemacht. Sie war jedenfalls auch sehr zufrieden bei ihm.

    Freda mit dem Jan-Feb-Mär-Trio (01/05 + 02/08 + 03/12) #love


    Ich kaufe und verkaufe im Rabenflohmarkt

    Einmal editiert, zuletzt von Freda ()

  • frau kann nach einem ks durchaus schnell wieder fit werden. und mir wurden die kinder nicht weggenommen. mein mann saß neben mir, das geht auch von anfang an. er hat die babys bekommen und mir zum schnuppern an die backe gehalten außer beim dritten ( #motz ) hatte ich auch immer eine hand frei zum streicheln.
    ich konnte am zweiten tag auch nach hause. beim zweiten sogar ohne schmerzmittel. beim dritten noch mit, aber da war sowieso einiges blöd gelaufen.
    ich würde zum vorgespräch mal in die klinik gehen.

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • Ich mach die Feindiagnostik nun im Georg da ich dann auch gleich meine Fragen zur Geburt los werden kann. Außerdem möchte ich fragen ob ich vielleicht regelmäßig in die Intensivschwangerenberatung zur Kontrolle kommen kann.

    Liebe Grüße
    Anja mit großer Tochter (09/05), Sternentochter (12/13 still geboren in der 39.SSW) und Minitochter (09/15)

  • Wenn die Geburt ohnehin vor ET stattfinden soll - was ich deinem Fall wirklich mehr als verstehen kann! #knuddel - wäre es eine Option noch andere Kliniken in der Umgebung anzuschauen, da ihr ja sehr wahrscheinlich "geplant" und nicht überstürzt dort ankommt wäre möglicherweise je nach eurer Mobilität auch eine Anreise von 30, 40 km drin?


    Du könntest dir z. B. noch Halle, Dessau oder ggf. kleinere Krankenhäuser wie z. B. Merseburg ansehen?


    Ich kenne keine KH in deiner Gegend, aber ich glaube, wenn du dir verschiedene ansiehst, die Atmosphäre erspürst und hörst wie sie es handhaben, könnte es vielleicht irgendwo "klick" machen? In deinem Fall wäre es auch gut, wenn sie sich mit Rücksicht auf deine Vorgeschichte mit Meike vom Standard-Prozedere lösen können. Nicht "das machen wir immer so", sondern auch, ob es möglich ist, es in deinem Fall so oder so zu machen.


    Alles Liebe und Gute dir! #blume

    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.
    Dante Alighieri

    Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

  • Bei uns war es ja ganz genau so. Ich konnte mir schwer vorstellen, diese Folgeschwangerschaft bis zum Ende durchzuhibbeln. Von Seiten der Ärzte wäre es kein Problem gewesen, Kaiserschnitt haben sie auch ausgeschlossen. Und auch ausgeschlossen haben sie eine Einleitung vor 38+0. Sie wollten mögliche frühgeburtliche Risiken fürs Kind ausschließen (mehrere, verschiedene Ärzte, verschiedene Krankenhäuser). Ich wurde dann nach meinem eigenen Wunsch 1 Woche vor Einleitung im Krankenhaus aufgenommen und hatte 2x täglich ctg (alles eigener Wunsch). Einleitung an 38+0 mit Gel hat super funktioniert, eine stimmige Geburt. Ich hatte früh angefangen, Himbeerblättertee zu trinken und früh geburtsvorbereitende Akupunktur. Ich bin froh, hier keinen Kaiserschnitt oder ähnlich Stress erfahren zu haben. Die Kleine hatte Neugeborenengelbsucht und wir waren übers WOchenende im Krankenhaus, kann natürlich eine NEbenwirkung der Einleitung vor TErmin gewesen sein.

  • Den Tipp mit den frühen Start der geburtsvorbereitenden Mitteln hat mir die Hebamme auch schon gegeben, das versuche ich auf jeden Fall. Mal sehen was die Klinik dann sagt, in einem Monat ist der Termin zur Feindiagnostik. Stationär wollte ich eigentlich nicht gehen, muss mich ja auch um meine Große kümmern. Aber wer weiß wie es mir dann geht.


    Ich weiß dass das Risiko da ist dass das Baby Anpassungsschwierigkeiten hat, aber hauptsache es lebt.

    Liebe Grüße
    Anja mit großer Tochter (09/05), Sternentochter (12/13 still geboren in der 39.SSW) und Minitochter (09/15)