Worin Muttermilch aufbewahren/einfrieren?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Hallo,
    worin friert ihr Muttermilch ein, bzw. worin bewahrt ihr sie auf?

    Ab September arbeite ich wieder und bin zu Beginn vier bis maximal sechs Stunden weg. Wenn mein Sohn so ist, wie seine Schwester in dem Alter, wird er dann noch voll stillen und das auch noch länger beibehalten ;) Ich muss also grundsätzlich über eine längere Zeit Milch abpumpen und lagern. Das ist der langfristige Plan.
    Kurzfristig will ich 2-3 Portionen da haben, falls ich doch mal unerwartet länger unterwegs bin und der Papa mit Baby allein.

    Bei meiner Tochter hatte ich die A*ventfalschen, da ich auch 2 Handpumpen von der Firma habe. Die Flaschen sind zum Teil sogar noch da (eine z.B. als Messbecher im Einsatz), aber sie sind nicht BPA-frei, somit will ich sie nicht für die Lagerung nutzen.
    Nun gibt es diverse Plastegefäße zu kaufen von A*vent, L*anolish, etc. Aber wirklich überzeugen tun sie mich nicht.
    Hat jemand praktische Erfahrung mit den aktuellen "Systemen"? Was geht da gut und ist praktisch?

    Ich hab sogar schon überlegt, einfach die abgepumpte Milch in kleine Gläser umzufüllen - Glas ist ja quasi inert und somit geht da dann definitiv nix in die MuMi über. Aber ist das pratkisch?

    Liebe Grüße
    Martina

    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

    Einmal editiert, zuletzt von Kontextfrei (19. Mai 2015 um 16:07)

  • Ich habe Muttermilch in kleine Glasflaschen (100 ml) abgepumpt und auch in diesen Flaschen aufbewahrt. Wir hatten dann zu Hause immer eine Thermoskanne mit heißem Wasser vorbereitet, sodass die Milch schnell im Wasserbad erwärmt werden konnte. Sauger drauf, fertig.

    Falls Du bei der Arbeit abpumpen möchtest, empfehle ich eine elektrische Doppelpumpe von Medela, die gibt es auch bei ebay gebraucht recht günstig, oft aus den USA. Dann Milch im Kühlschrank lagern, und für den Heimweg ggf. eine kleine Kühltasche nehmen.

    Eingefroren habe ich die Milch nur selten, wir fanden das umständlich und waren vielleicht auch nicht so geschickt dabei. Genutzt haben wir Gefrierbeutel für Muttermilch, ich glaube von Lanisoh.

  • Ich habe zum Einfrieren auch die Muttermilchbeutel benutzt, wobei ich da zwei verschiedene Firmen hatte, eine war glaube ich auch Lansinoh. Der Vorteil von den Beuteln ist, dass man die Milch sehr schnell auftauen und erwärmen kann, einfach eine flache Schale mit heißem Wasser füllen und Beutel hineinlegen. Außerdem kann man die Beutel sehr platzsparend in den Gefrierschrank oder ins Gefrierfach packen, vor allem, wenn man sie zum einfrieren flach legt. Nur darauf achten, dass die Beutel nicht kaputt gehen. Ich hatte die immer nach Datum geordnet in einer großen Frischhaltedose ohne Deckel.

  • Hier auch, beutel. Sind super für transport und nehmen keinen platz weg im gefrierfach weil stapelbar :)

    Und aus chemischer sicht: je kälter desto langsamer die reaktionszeit. Ich halte mumi beutel für sicher, wenn du skeptisch bist dann nutz sie nur zum einfrieren, tau langsam auf bei RT und machs im fläschen warm.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

    Einmal editiert, zuletzt von murkel (19. Mai 2015 um 19:55)

  • Wir nutzen auch Beutel. Keine speziellen Muttermilch-Beutel sondern normale Gefrierbeutel mit so nem Druckverschluß. Beim einfrieren flach hinlegen, dann ist es sehr platzsparend und super schnell aufgetaut.

  • Ich hatte die Aventbecher und auch Lasinohbeutel.
    Ich fand beides okay, blöd war nur dass sie an meine Pumpe beide nicht passten, ich also umschütten mußte.
    Also ich würde etwas bevorzugen,bei dem Alles zusammen passt.

  • Das klingt ja fast einstimmig nach Beuteln zum einfrieren ...
    hm...ich fand die damals unpraktisch, hab letztens auch die letzten 3 Beutel, die noch da waren entsorgt #hammer

    Murekl, ja stimmt, wenn es eingefroren ist, sollte fast nix passieren. D.h. da wären Plastikgefäße dann gar nicht mehr so schlimm.

    Rheinländerin, was für Glasflaschen waren das, in die du direkt abpumpen konntest, also kennst du noch die Firma?
    (Bisher ist nicht geplant, dass ich auf Arbeit pumpe, da ich vorerst eben "nur" 4-5 Stunden täglich weg bin, dass sollte ohne Pumpen unterwegs gehen. und später, wenn ich wieder mehr oder voll arbeite hoffe ich, dass er schon lange Pausen so übersteht.)

    Liebe Grüße
    Martina

    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Hallo,

    Wir hatten damals von der Hebamme so einen Schwung 100ml Glasfläschen bekommen. Von Beba. Da hat zB der Medela-Sauger drauf gepasst. So war es für uns ganz praktisch. Deckel hatten wir übrigens keine, sondern haben halt Frischhaltefolie drüber gespannt zum einfrieren. Ach doch, zwei Deckel hatten wir, die haben wir zum Transport natürlich verwendet. Auf der Arbeit hatte ich immer ein Flächen mit in einem Thermobecher, falls ich mal länger bleiben musste.

    Meine Handpumpe hat allerdings noch gepasst, da musste ich halt umfüllen, bzw bin recht schnell zum Ausstreichen übergegangen.

    "Konzentrier dich auf die kleinen Dinge und mache die gut!"

  • Transportiert habe ich in kleinen Fläschchen. Eingeforen dann in Eiswürfel-Gefrierbeuteln. Die haben auch den Vorteil, dass man Kleinmengen schnell aufgetaut hat, wenn die Hauptportion mal zu knapp ausgefallen ist. Allerdings habe ich mich damals nicht so recht um die BPA-Diskussion gekümmert bzw. weiß gar nicht genau, ob es sie schon gab.