Rechtliche Frage zu: Zahnarzt im Kiga - Einwilligung der Eltern

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  • Bei uns kam auch der Zahnarzt (auch mit "In-den-Mund-gucken") und da war ich dann auch.. überrascht. Genauso überrascht war aber die Leiterin, als ich da mein Unbehagen kund getan habe. Ja, der kommt jedesmal, Einwilligung haben sie noch nie gebraucht, ist doch toll.


    Fakt ist, bei uns stört es die Eltern nicht - und die Kinder auch nicht. Für meinen Sohn war das absolut kein Problem, warum soll ich eins draus machen? Ich bin auch eher der unbequeme Typ (ich finde, ich pflege eine offene Kommunikation :D ), aber da hab ich dann auch kein Fass aufgemacht. Das mit dem Informationsfluss würde ich auf jeden Fall thematisieren, lass dich ab nächstem Jahr zur Elternvertreterin wählen und sorge dafür! Ich weiß nicht, wieviele Rundmails ich in dieser Funktion schon geschrieben habe.. weil ich auch finde, die neuen Praktikanten dürfen den Eltern angekündigt werden oder oder.


    Ich konnte jetzt nicht rauslesen, ob du mit der Leiterin gesprochen hast, dein Kind einfach nicht teilnehmen zu lassen? Ich finde ja, dass solange man Dinge noch einfach zur ein persönliches Gespräch lösen kann, man nicht unbedingt Gesetzestexte braucht.

  • Guten Morgen Bina,


    ich habe hier ja keine Leute angesprochen, die damit kein Problem haben oder wollte hier allgemein in die Runde fragen, wie ihr das findet.
    Es geht mir eigentlich tatsächlich um die rechtliche Situation.
    Einfach, weil ich mich gerne damit beschäftige und mich mit meinen rechten auskennen möchte (Beispiel GEZ, wir haben uns über unsere Recht informiert und wissen nun, das es keine rechtliche Grundlage dafür gibt und haben unsere Konsequnzen darauf gezogen).
    Außerdem geht es mir darum, dass ich wohl zu dem Typ gehöre, der an Dingen, die für andere kein Problem darstellen oder selbstverständlich sind, doch Probleme empfindet und diese anmerken möchte.
    Da dieses eben oft als empfindlich oder übertrieben dargelegt wird, möchte ich das gerne (falls notwenig) mit Getzen untermauern.


    Ich finde das mit Praktikannten und Vertretungskräften ähnlich. Die wurden auch nie angeküdigt oder vorgestellt. Ich würde nicht mal meinen Hund einer fremden PErson mitgeben, aber mein Kind soll dann mitgehen 8I


    Einiges finde ich doch recht schlacksig, wie mit Kindern und Eltern umgegangen wird und da möchte ich dann schon noch mal meine Sicht der Dinge sagen dürfen.


    Ich habe bisher noch nicht das Gespräch gesucht, weil das Thema ja nun für dieses Kigajahr durch ist.
    Der nächste Gruppenwechsel mit Vertrag kommt, da würde ich dann einfach einen Dreizeiler verfassen und dann würde ich es vielleicht nochmal auf dem Elternabend ansprechen.

  • Bei meinem Sohn in der Schule wurde einem Kind sogar ein Zahn gezogen vom Schulzahnarzt. Wir wurden zwar einen Tag vorher informiert, aber just an dem Tag hab ich nicht in das Infoheft gesehen und den Wisch nicht gesehen. Bin ich froh, dass bei meinem Kind (trotz kariöser Zähne!) nichts bemängelt wurde. Er hat eh schon kein gutes Verhältnis zum Zahnarzt, da muss ein blöde Behandlung nicht auch noch sein.


    Ich fände nur schauen übrigens auch nicht schlimm, kann aber verstehen, dass du da gefragt werden möchtest.

  • ich habe hier ja keine Leute angesprochen, die damit kein Problem haben


    Mein Text liest sich missverständlich, deswegen hier nochmal deutlich: Doch, ICH hatte da ein Problem mit, und es wurde ja sogar (wenn auch nur kurz und unter "ferne liefen") angekündigt. Mein Sohn hatte aber keins und die anderen Eltern auch nicht. Für meinen Sohn war es ein Spaß mit der Gruppe und einen unmittelbaren Schaden konnte ich nicht erkennen deswegen habe ich es dann auf sich beruhen lassen.


    Ich hab nur an anderer Stelle schon gemerkt dass Dinge im Kindergarten, die ich suboptimal fand, sich recht einfach lösen ließen durch ein persönliches Gespräch oder persönliches Engagement (z.B. Werbeveranstaltung für NIVEA im Kindergarten oder mangelnder Informationsfluss bei personellen Veränderungen). Unsere Kindergartenleitung ist da aber sehr offen und kooperativ, vielleicht ist das bei euch ja anders.

  • Ach so, verstehe.
    Letzendlich kann ich nicht wissen, ob wie meine Tochter darauf reagiert hätte, sie sagte aber gleich, sie wolle dann nicht in den Kiga.
    Ich denke, sie spürte aber auch meine negative Haltung dazu.
    Auch, wenn sie damit kein Problem gehabt hätte, hätte ich weiterhin damit eins gehabt.
    Ich sehe hier einfach, dass man die Eltern übergeht und Ihnen somit die Möglichkeit nimmt, sich dafür oder dagegen zu entscheiden.
    Sicher ist das auch der bequemste Weg.


    Mein Kindergarten ist mehr oder weniger offen. Man hört es sich an, nimmt es auch an, aber ich komme mir trotzdem immer wie ein Nagel im Schuh vor.
    Ich mache die Dinge eben unbequem.


    Mal sehen, ich lass das nun erstmal ruhen und suche dann nochmal das Gespräch.

  • Vielleicht einfach versuchen, nur dort unbequem zu sein, wo es sich wirklich auszahlt. Ein Fass aufzumachen, weil eine Vertretung da ist, die dir nicht vorgestellt wurde, finde ich vollkommen überzogen. Im Fall von Zahnarzt kann ich noch nachvollziehen, dass man eventuell informiert werden möchte.

  • Ich frage mich wirklich, wie eure Deifinition von "Fass aufmachen" ist.
    Weil man eine Grenze setzt und klar sagt, dass es Gesetze gibt, an die man sich zu halten hat?! 8I  #confused


    Weil man von seinen Rechten gebraucht macht?!
    Weil man nicht alles mitmacht, was andere mitmachen?! 8I  #confused

  • Ganz prinzipiell würde ich dennoch dazu raten, nicht gleich mit Gesetzestexten zu werfen, sondern erstmal freundlich ansprechen, sagen dass es dir wichtig ist und du darum bittest, doch beim nächsten Zahnarztbesuch vorher informiert zu werden.
    Ich finde das wesentlich weiterbringender, die meisten Menschen sind einer netten Bitte auch wesentlich aufgeschlossener als einer gesetzlich untermauerten Forderung.


    Ich fände es jedenfalls reichlich seltsam, wenn mir erstmal direkt Gesetze unter die Nase gehalten werden, bevor ich überhaupt nett gebeten wurde. Das macht einfach schlechte Stimmung.

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Ich frage mich wirklich, wie eure Deifinition von "Fass aufmachen" ist.
    Weil man eine Grenze setzt und klar sagt, dass es Gesetze gibt, an die man sich zu halten hat?! 8I  #confused


    Weil man von seinen Rechten gebraucht macht?!
    Weil man nicht alles mitmacht, was andere mitmachen?! 8I  #confused


    Ja, die bösen Mitläufer ....


    Du solltest dir aber mal überlegen, ob es nicht auch einen Weg in der Mitte gibt, der sowohl dir als auch deinem Kind und auch den Personen, die mit dir und ihm zu tun haben, das Zusammenarbeiten/leben erleichtert.


    Und - Menschen, die immer dagegen sind, immer was auszusetzen haben - werden irgendwann nicht mehr gehört, wäre Schade, denn dadurch gingen wirklich wichtige Dinge verloren.

  • Ich finde es auch grundsätzlich netter und stehe Texten offen gegenüber, wenn man meine Texte ganz liest #super


    Ich schrieb klar, dass ich die Gesetze für mich haben möchte und höchstens benennen würde, wenn diese von Nöten sei.
    Weil ich drei Dinge anspreche, die mich stören, heißt das lange nicht, dass ich an allem was zu meckern habe #freu , das ist dann für mich etwas übertrieben.

  • ch als Mutter entscheide, wer in den Mund meines Kindes kucken darf. Ich habe keine Kontrolle darüber, wie so eine Untersuchung aussieht und bekomme noch nicht einmal die Auskunft darüber.


    Doch hier schon: Man bekommt hinterher einen Zettel mit dem "Befund"


    Gibts in dem Sinne nicht. Es gibt eine Elternvertretung, die wurde zu Beginn gewählt.


    Elternvertretung ist der Elternrat. ;)


    Also wie ich vorgehe:


    Zahnarzt ist okay, weil der eh wirklich nur kurz in den Mund schaut UND klar gesagt wird, dass es keine echte Untersuchung ist. Kein Licht ect. da. Es geht vor allem daran die Kinder zu gewöhnen. Hier wird kein Kind gezwungen.


    Ich verstehe aber deinen Ärger. Ich habe auch gesagt, dass ich eine Mitteilung über so etwas wünsche, weil: (andere Begründung als deine, die finde ich nämlich etwas ...) also: Ich möchte das wissen, damit ich einordnen kann, was mein Kind mir so am Nachmittag erzählt. Es ist nicht immer gut darin, Dinge konkret wieder zugeben.


    das würde ich an deiner Stelle sagen.


    Und bspw. die komische "Untersuchung" durch einen Arzt im Kiga habe ich abgelehnt. Mein Kind geht zum KiA, dass muss sich im Kindergarten nicht von einem fremden Arzt begutachten lassen. ^^

  • Man bekommt also einen Befund, obwohl es keine "richtige" Untersuchung ist?!
    #super
    Sehr ihr, das ist es nämlich was ich meine. Es wird einfach so ausgelegt, wie es eben am besten passt. Wie kann ein Befund ohne Untersuchung überhapt erhoben werden?
    Dann frage ich mich noch, wie es mit der Datenerfassung aussieht. Kriegen nur die Eltern den Befund? Nimmt der Arzt einen Befund mit oder wird noch was an den Kiga weitergeleitet???
    Ich verstehe nicht, warum der Zahnarzt, der nun zu uns in den Kiga kam, sich sowas überhaupt ohne Einwilligung der Eltern traut.
    Wenn mal irgendwas ist und dann ist keine Einwilligung da, ich meine, da braucht nur mal ein Elternteil Anwalt sein und schwups, dann wird tatsächlich ein Fass aufgemacht.


    Und bspw. die komische "Untersuchung" durch einen Arzt im Kiga habe ich abgelehnt. Mein Kind geht zum KiA, dass muss sich im Kindergarten nicht von einem fremden Arzt begutachten lassen. ^^

    Ok, also wurdest du darüber informiert und hattest die Möglichkeit ja oder nein zu sagen!? Was ist denn eine komische Untersuchung? #freu

  • Man bekommt also einen Befund, obwohl es keine "richtige" Untersuchung ist?!
    #super


    Du hast aber schon gesehen, dass Befund unter Anführungszeichen steht?


    Hier gab es einen Zettel, wo angekreuzt wurde:


    - keine Schäden zu erkennen
    - Zahnarztbesuch angeraten
    - und noch irgendwas an das ich mich aber nicht mehr erinnern kann ...


    Und ebenso war auf jedem Zettel vermerkt, dass unabhängig davon eine halbjährliche Kontrolle empfohlen wird.

  • Ja, war mir aufgefallen, aber wenn man mal peinlichst genau ist, ist es doch wirklich Auslegungssache.
    Keine "wirkliche" Untersuchung und dann gibt es aber ein Zettel, wenn wir es nicht Befund mit Anführungsstrichen nennen wollen, wo
    eine Bewertung eines Fachpersonals vermerkt wird.


    Die Definition von Befund ist: Das Ergebnis einer (medizinischen) Untersuchung.


    Also heißt das doch: Ohne Untersuchung, kann es keinen Befund geben.
    Gibt es doch einen Befund, hat eine Untersuchung stattgefunden, wie die letzendlich aussieht kann man wohl nur sagen, wenn man dabei gewesen ist.


    Da ich über diesen Termin als Mutter aber gar nicht informiert wurde, hatte ich gar nicht die Möglichkeit mich dafür oder dagegen zu entscheiden, ob ich eine Untersuchung eines mir unbekannten Arztes an meinem Kind einwillige.

  • Hast Du mal in Deinen Vertrag mit dem Kiga geschaut oder in die Satzung? Üblicherweise sind solche Rahmenbedingungen wie Zahnarztbesuch darin festgehalten und mit der Unterschrift der Eltern anerkannt.

  • Iregdnwie magst du dich nur aufregen oder?
    Ich war ja eindeutig auf deiner Seite.


    Zum "Befund": Bei uns bekommt jedes Kind einen verschlossenen (verklebt) Briefumschlag mit dem Zettel drin. Und ja es geht vor allem um die Kinder, deren Eltern nicht zum Zahnarzt gehen.
    Ich finde das prinzipiell nett.


    Wenn dein Problem ist: a) das du nicht informiert wurdest - gibt es eine einfache Lösung (dann ist b) aber nicht dein problem)
    wenn dein Problem ist: b) das ein fremder Arzt dein Kind anschaut - auch
    Du regst dich aber über beides auf. O_o


    Diese Zahnarztbesuche und Vorsorgebesuche sind dazu da, Kinder und Eltern gleichermaßen zu sensibilisieren.


    Diese: "komische" Untersuchung wurde gemacht. Ich hatte den Begriff nicht mehr parat. Dry, wenn du das lustig findest.
    http://www.familie.sachsen.de/7535.html freiwillig.


    Und da ich gerade nachgeschaut habe, hier muss man zwingend der Zahnuntersuchung zustimmen.


    Damit wäre deine Frage ja beantwortet.

  • Ringelblümchen:
    Ja, habe alles abgesucht: Satzung, Kindergartenordnung...
    Habe nichts gefunden.


    Iverna:
    Ich rege mich gar nicht auf. Ich stelle doch nur Sachen fest. Ich habe mich keineswegs von dir angegriffen gefühlt.
    Ich finde nur, das oft von Dingen gesprochen wird, wo keiner mal genau hinter schaut.
    Genau wie die eine Mutter letztens sagte:"Solange ich weiß wer da in den Kiga kommt, ist es für mich ok."
    Ich:" Ja, wer kommt denn?"


    Wusste sie nicht.
    8I


    Ich ärgere mich über folgendes:
    a) Ich wurde nicht informiert
    b) auch nicht über den Arzt
    c) nicht über den Ablauf (Ausmaß) einer solchen Behandlung/Untersuchung
    d) keine Einwilligung eingeholt wurde (gesetzlich festgelegt)
    e) nicht darauf hingeweisen wurde, dass so eine Untersuchung freiwillig ist
    f) die Erzieher sagten, der Arzt dürfe in alle Kindermünder schauen (manipulative Kommunikation, übergriffig)
    g) auch kein Hinweis kam, das Eltern generell bei derartigen Terminen dabei sein dürfen


    Wie mehrmals schon gesagt: bestimmt mag es Kinder/Familien geben, wo das angebracht ist und ich bin ja auch nicht dagegen.
    Ich bin dagegen, das mir als Mutter das Recht abgesprochen wird, hier eine Entscheidung zu treffen, weil der Kiga diese bereits getroffen hat und die
    Kinder im Vorwege ja auch schon "geimpft" hat, indem es hieß, da kommt ein Zahnarzt, der in eure Münder schauen darf.

  • Bei uns gibt es die "Zahnfee", da kommt eine Frau vom Gesundheitsamt und zeigt den Kindern, wie die Zähne geputzt werden sollen. Die Kinder bekommen Zahnbürsten geschenkt und putzen gemeinsam. Diese Veranstaltung wird mit Aushang angekündigt, außerdem bekommen wir glaube ich einen Zettel mit (weil das ganze in zwei Gruppen gemacht wird und dann auf dem Zettel draufsteht, dass man an dem Tag bitte bis XY Uhr da sein soll).


    Dann gibt es eine Veranstaltung, da kommt ein richtiger Zahnarzt - dafür werden sehr lang vorher kleine Einverständniserklärung-Vordrucke vom Gesundheitsamt ausgeteilt, die muss man unterschrieben zurückgeben. Nach der Untersuchung kommt ein Zettel mit dem Befund in einem verschlossenen Umschlag, da muss man dann einen Teil abtrennen und zurückgeben (als Bestätigung, dass man den Zettel bekommen bzw. gelesen hat).


    Ich finde das Vorgehen so ganz gut, brauche das aber nicht unbedingt (weil ich das Vertrauen habe, das die Erzieherinnen dabei sind und die sicher kein Kind gegen seinen Willen zum Zahnarzt schleifen...)


    Auch über Praktikanten werden wir meistens informiert, falls die Info mal nicht gleich da ist können wir immer nachfragen (besonders, wenn die Kinder irgendwas erzählen und man nicht so genau weiß was es zu bedeuten hat...)

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Nordenmama, ich bin grundsätzlich auch skeptisch bei solchen Dingen, ABER:


    1. Ich überlege mir gut, welche Dinge es wert sind, ein Fass aufzumachen und welche nicht. Der Zahnarzt im Kindergarten war z.B. für meinen Sohn überhaupt kein Problem - es wäre eher ein Problem gewesen, wenn er als einziger nicht "untersucht" worden wäre. Warum sollte ich mich also daran stören, wenn er es nicht tut?


    2. Ich finde, du solltest mal darüber nachdenken, ob das Leben wirklich so kompliziert ist, wie es für dich scheint. Bei deinen Threads habe ich immer wieder das Gefühl, du liebst es, Mücken in Elefanten zu verwandeln. Das soll nicht böse gemeint sein - aber ich denke ganz oft, es könnte einfacher und schöner für dich sein, wenn du die Mücken Mücken sein lassen würdest.


    3. Sieh es mal von der anderen Seite: Gaaaaaaaanz viele Eltern gehen mit ihren Kindern nicht zum Zahnarzt. Diese Kinder haben dann eine kleine Chance, wenn das Sozialsystem sich kümmert - und das tut es. Ist es so schlimm, wenn dein Kind dann doppelt untersucht wird, weil du eine gewissenhafte Mama bist?

    You never forget a person who came to you with a torch in the dark.

  • Liebe Amber,
    wenn weder du noch dein Kind damit ein Problem hat, was soll ich dazu sagen?
    Das ist doch eure Sachen und um euch geht es hier doch gerade gar nicht.


    Ich kriege hier schon regelmäßig meine Packung mit "übertriben", "Fass aufmachen" und oder "Mücke und Elefant".
    Was solls. Bist du deswegen ein besserer Mensch als ich?
    Wieso kannst du überhaupt bewerten, ob ich das tue, ist es nicht mehr dein Empfinden?


    Und selbst wenn ich die Welt kompliziert sehe oder sehen würde, dann belibt das doch meine Sache.
    Nur weil sich eine Person an etwas stört, hat das dann weniger Gewicht, nur weil man in der Minderheit ist?


    Wer will überhaupt entscheiden und sich das Recht raus nehmen zu sagen, ob eine Sache wichtig oder unwichtig ist?


    Ich stehe zu meinem Weg, ich akzeptiere es, dass es ich hier Gegenwind kriege, weil das viele kriegen, die in der Minderheit sind oder von der Norm abweichen.
    Hier gab es ja nun auch genügend Meinungen, die verstehen können, dass es für mich ein Problem darstellt, wenn man keine Information zu einer Untersuchung seines Kindes bekommt.
    Für alle, die das nicht verstehen können, die betrifft es ja auch gar nicht. #yoga