Pädaudiologe-was passiert da?

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  • Liebe Raben,


    Da mein Sohn (wird im November Drei) bisher rein gar nicht spricht, steht Ende nächster Woche ein Termin beim Pädaudiologen ins Haus um die Hörfähigkeit sicherzustellen.


    Irgendwie bin ich nervös. Kann mir jemand ein bisschen erzählen was bei euren Kindern am besten in ähnlichem Alter da so gemacht wurde?


    Mein Sohn schreit beim Kinderarzt schon wie am Spieß wenn er abgehört wird. In die Ohren gucken ist ein ähnliches Drama. :(

    Geduldig sein bedeutet nicht, etwas untätig zu ertragen. Geduldig sein bedeutet, genug Weitsicht zu besitzen, um auf das Ergebnis am Ende zu vertrauen.

  • Es gab einige Hörtests, da könntest Du ihn schon mal daran gewöhnen, Kopfhörer zu tragen. Er sitzt dann auf Deinem Schoß und soll einen Knopf drücken, wenn er auf einer Seite etwas hört. Dann gab es einen anderen Test, da gab es Kopfhörer es wurde etwas gemessen. Dann sollte sie verschiedene Wörter nachsprechen. Bei uns hat das immer recht lange gedauert, mit vielen Pausen. Genug zu essen und trinken ist eine gute Idee. Sie sind dort auch auf nicht ganz so arztaffine Kinder vorbereitet. Es lief eigentlich immer ganz gut. Meiner Tochter war wichtig zu wissen, dass der Arzt, anders als der Kinderarzt, nur guckt und testet, nichts macht.

  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Hörfähigkeit zu beurteilen. Kopfhörer auf und reagieren wenn er was hört ist wohl der meist genutzte. Knopf drücken ist aber nicht sinnvoll, weil Kinder das oft noch nicht so gut umsetzen können. Es wird normalerweise spielerisch gemacht und gute Pädaudiologen bekommen die Kinder meist schon zur Mitarbeit. Es gibt aber auch Möglichkeiten ohne die Mitarbeit des Kindes festzustellen ob ein Problem vor liegt und welches. Die OAEs die man auch schon bei Neugeborenen macht z.B. (waren die bei deinem Sohn nach der Geburt ok?) aber auch ausführlichere Tests bei denen er still liegen muss (das wird aber bei dem ersten Termin wohl eher noch nicht gleich gemacht).

  • Danke RAN und Juana.


    Das Hörscreening als Neugeborener war ok. Persönlich glaube ich auch nicht, vielmehr wir, dass es ein Problem mit der Hörfähigkeit gibt. Aber das ist wohl der übliche Weg bei verzögerter Sprachentwicklung.


    Allerdings fürchte ich das mein Sohn sich mit noch so gutem zureden diese Pöppel nicht ins Ohr stecken lassen wird. Das Ohrthermometer wird schon nicht toleriert. Kopfhöhrer halte ich für nicht viel besser und Knöpfchen drücken bei Geräuschen....hm, wird er begeistert tun, aber so wie es ihm Spaß macht.


    Hab was gelesen von Tests die unter Narkose gemacht werden weil Kleinkinder eben nicht ruhig genug liegen. Da wird mir beim Gedanken schon mulmig. Narkose wegen so etwas riskieren? :S


    Am liebsten hätte ich ja nen Logopäden der einfach mal schaut. Aber ohne vorherigen Test der Hörfähigkeit komme ich da wohl nicht ran.

    Geduldig sein bedeutet nicht, etwas untätig zu ertragen. Geduldig sein bedeutet, genug Weitsicht zu besitzen, um auf das Ergebnis am Ende zu vertrauen.

  • da brauch es keine richtige Narkose, es gibt einen Beruhigungssaft und die Kinder sind dann schläfrig. Das ist nicht mit einer Narkose bei einer OP zu vergleichen.


    Wie gesagt das mit Knöpfchen drücken macht man bei so Kleinen eigentlich auch nicht, aber egal wie jemand der Erfahrung mit solchen Tests hat weiß ob das Kind richtig mit macht. Wenn es mit Kopfhörern gar nicht geht gibt es auch eine Methode mit Geräuschen ohne Kopfhörer. Gehst du ins Krankenhaus zu einem Pädaudiologen oder "nur" zu einem HNO?

  • Im Moment "nur" zu nem HNO. Allerdings hat der wohl belegbetten oder ähnliches in der hiesigen Uniklinik. Ich hoffe also dass er uns weiterschickt wenn es in seiner Praxis keinen Sinn macht.


    Ich bin echt nervös vor diesem Termin. Gut das es noch über ne Woche hin ist. Bis dahin hab ich das hoffentlich im Griff und übertrage meine Nervosität nicht auf meinen Sohn.

    Geduldig sein bedeutet nicht, etwas untätig zu ertragen. Geduldig sein bedeutet, genug Weitsicht zu besitzen, um auf das Ergebnis am Ende zu vertrauen.

  • Wenn dein Kind bei einem Hörtest nicht mitmacht, wäre eine Hirnstammaudiometrie ("BERA") trotz Narkose eine sehr sichere Methode, um eine Hörstörung auszuschließen. :)


    Aber ich schließe mich den Vorrednerinnen an, in unserer Uni-Pädaudiologie schaffen es die Audiologie-Assistenten und -Assistentinnen immer, auch bei schlechtester Laune meiner Tochter, einen Hörtest durchzuführen. Bei ihr merkt man tatsächlich auch ohne Hörgeräte fast gar nicht, dass sie schwerhörig ist. Ihre Hörschwelle liegt im sprachlichen Bereich, so dass sie eben auf Ansprache reagiert. Aber trotzdem würde es ihr das Erlernen der Sprache deutlich erschweren. Ich will dir damit keine Angst machen, sondern nur aufzeigen, dass es auch Hörstörungen gibt, die nicht sofort auffallen. #knuddel

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • das kommt aber auch drauf an woher die Hörstörung kommt, sofern es eine ist. Wenn da Flüssigkeit hinterm Trommelfell ist schwingt das Trommelfell nicht, das kann man mit einer ganz einfachen Untersuchung rausfinden. Das ist auch eine häufigere Ursache bei so kleinen Kindern für Hörprobleme. Dann braucht es auch keine Bera (wie gesagt wir hatten das ohne richtige Narkose gemacht, es reicht ein Beruhigungssaft).

  • Absolut, Juana. Viel, viel wahrscheinlicher als eine Innenohrschwerhörigkeit wie bei meiner Tochter.

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • Wir waren mit unserem 2-Jährigen ebenfalls wegen einer Sprachentwicklungsverzögerung in der Pädaudiologie. Die Tests waren sehr spielerisch und fanden in kleinkindgerechten Räumlichkeiten statt. Die ärztliche Untersuchung, das einizige nicht-spielerische während des Termins, ging schnell, währenddessen war der Kleine auf meinem Arm. Bei uns war lediglich die Wartezeit trotz Termins schlimm, ansonsten war alles sehr auf die Kooperationsfähigkeit von Kleinkindern ausgerichtet. Ziel war es, eine gute Qualität von Untersuchungsergebnissen zu erreichen, die dem Alter angemessen ist. Ggf. können dann zu einem späteren Zeitpunkt weitere Untersuchungen gemacht werden.


    Vielleicht kannst Du vor dem Termin zu Deiner eigenen Beruhigung noch genauere Informationen über Inhalt und Ablauf erfragen?

  • Hallo,


    Bei meinem Sohn gab es ganz viele verschiedene Möglichkeiten und sie haben es geschafft, sie ihm meistens als Spiel zu verkaufen. .


    Eine war z.B. daß er (beim ersten Mal sogar auf meinem Schoß) zwischen den unauffälligen Boxen saß und nur sagen oder zeigen sollte, wenn er "Wind" hört. Richtung zeigen kam dann später als Bonus dazu. Hat er nichts gesagt, haben sie auf seine Reaktion geachtet.


    "Stöpsel im Ohr" war bei ihm z.b. "Einparken helfen", er sollte hören, ob der Mutor gut läuft, bis das Auto auf enem kleinen Monitor im der Garage war. Bei den Kopfhörern durfte er nebenbei mit einem Farbreflexspiel spielen, ein andermal sollte er einer piepsenden und brummenden "Mäusefamlie" zuhören... Aktiv musste er lange nichts machen.


    Tests mit Mitwirkung kamen später nach und nach dazu und immer wurde auch auf seine gesamte Reaktion geachtet.


    Bei ihm reichte das, um zu erkennen, was los war (stark beeinträchtigtes Hören durch massive, bereits gelierte Paukenergüsse), mehr war nciht nötig.


    An "weiteres" würde ich wohl auch erst denken, wenn die ersten Tests anlass zur Besorfnis geben.


    Zum Mut machen: In dem Alter haben meine Kinder nur einige Worte gesprochen, die Explosion kam (bei zweien nach einer Paukendrainage, bei zweien ohne) zwischen deutlich über 2 1/5 bis 3, danach galten sie als sprachlich überdurchschnittlich. So kann´s gehen.


    Macht ihr Babyzeichen? Das war für meine Kinder in der vorsprachlichen Phase ein gutes Mittel um die Kommunikationsfreude zu fördern und hat mMn auch die Lautsprache gut vorbereitet.

    • Offizieller Beitrag

    In dem Alter war mein Sohn auf meinem Schoß gesessen und wir waren von Lautsprechern umgeben und je nachdem aus welcher Richtung es kam sollte er hinschauen und dann kam auf einem Monitor eine Comicfigur.

  • Genau.
    Und wenn möglich sollte er die Figur bezeichnen (er sprach allerdings da schon Einzelworte, aber nicht gut und sie wollten die komplizierten Lautkombinationen bei Dreirad o.ä. testen). Anfangs konnte er das noch nicht, aber das war auch kein Problem.


    Alltagsgegenstände waren kein Thema, aber an "Alf" (Lautkombinaition l-f) scheiterte er...
    Die Helferin: "Ach komm schon, den kennst du doch... na? Überleg mal... den kennen alle Kinder!" Das (fernsehfrei aufwachsende und daher Fernsestar-ungebildete) Kind irgendwann nach intensivem Nachdenken: "Fülleicht ein Wüldschwein...?"
    Das war nach Wochen noch ein running gag, genau so wie später seine energische Forderng beim sogenannten Flüstertest (kind soll tun was geflüstert wird, wie zeig mal deine Nase o.ä.):
    "Sprich doch mal lauter, du weißt doch, daß ich nicht gut höre...!"


    Wie du siehst, kann es da auch recht lustig zugehen.

  • Nochmals danke für eure Beiträge


    Trilian, keine Sorge. Angst machst du mir nicht. Wenn es so sein sollte das tatsächlich eine Beeinträchtigung da ist, dann ist das so und wir finden da auch einen Weg.
    Wenn eine Untersuchung sein muss, dann Ist das so und dann nehme ich auch eine Narkose/Sedierung in Kauf.
    Das aber am liebsten eben als letztes Mittel wenn sonst alles durch ist.


    Juana, ich kenne Paukenergüsse plus Röhrchen legen aus eigener Erfahrung in der Kindheit und weiß noch wie man da hört, oder nicht hört.
    Allerdings hat unser Sohn unseres Wissens nach bisher nie eine MOE gehabt.


    Trin und Rheinländerin, danke für die Beschreibungen der Tests. Allerdings wird man meinem Sohn Stöpsel im Ohr nie als irgendwas spaßiges verkaufen können.
    Sagen wenn er was hört, hm da fängt es schon an.
    Mein Sohn spricht nichts. Gar nichts. Das einzige was wir ihm mit Beharrlichkeit erfolgreich herauslocken könnten und seit dem recht zuverlässig im Gebrauch ist, ist "Ja". Ansonsten nichts.
    Oh, stimmt nicht ganz. Er macht ein Auto nach, macht "wau wau" wenn man ihn fragt wie der Hund macht. Eine Katze macht er auch.
    Dazu noch wahllos "das, da, dies'n"
    Mama und Papa gab es mal ganz kurz, danach nie wieder. So ist es mit einigen Worten. Er nutzte sie ganz kurz und man dachte, nun ist der Knoten geplatzt. Dann würde das Wort nie wieder gehört.


    In seiner eigenen Sprache spricht er viel aber keine festen eigenen Begriffe für Dinge.


    Ich hab ihn einmal (natürlich liebevoll) Kröte genannt nachdem er mich geärgert hatte. Er sagte das Wort fragend und nicht ganz korrekt. Ich wiederholte. Er sagte es einmal wirklich korrekt. Danach nie wieder.
    So lief es mit Brezel (ok das war nicht sauber aber verständlich), Schmetterling und Ventilator.
    Er versteht mich wenn ich hinter ihm stehe und flüstere. Er reagiert wenn ich aus nem anderen Raum rufe. Er reagiert wenn ich um ihn aus dem Halbschlaf zu wecken leise etwas frage.


    Gesten hingegen macht er quasi keine. Außer eine selbst von ihm erdachte für "nochmal" oder "jetzt sollst du" und eine wenn sich etwas dreht.
    Er macht Bewegungen zu Kinderliedern nach. Wenn er sich unbeobachtet glaubt, bewegt er den Mund und singt mit, lautlos.
    Aber kein nicken, kein Kopfschütteln. Er macht esauch nicht nach. Vorgemacht hab ich es oft.


    Also Trin, nein keine babyzeichen bisher. Da mir das Buch hier aber empfohlen wurde, hab ich es grad gekauft.
    Entschuldigt bitte, das es wieder so lang geworden ist, aber ich wollte zumindest mal ganz schildern was Sache ist. #schäm

    Geduldig sein bedeutet nicht, etwas untätig zu ertragen. Geduldig sein bedeutet, genug Weitsicht zu besitzen, um auf das Ergebnis am Ende zu vertrauen.

  • Mein Sohn hat zum Zeitpunkt der Untersuchung auch gar nicht gesprochen, aber das musste er auch nicht. Er saß z. B. auf meinem Schoß, im Raum waren an verschiedenen Stellen Lautsprecher platziert, aus denen unterschiedlich laute Geräusche, hohe und tiefe Töne nacheinander erklangen, und es wurde beobachtet, ob, wie und wie schnell er auf die Geräusche reagiert.

  • Pass auf mit dem HNO, vor allem, wenn der Belegbetten hat. Die geben dann gerne fix nen OP-Termin für Röhrchen. Hatten wir auch, Schwerhörigkeit infolge Paukenerguss, Sohn hat sich beim HNO allerdings noch nicht mal komplett untersuchen lassen und der wollte dennoch in 4 Wochen schneiden. Wir sind dann zu einer Pädaudiologin. Die hat ganz andere Möglichkeiten für die Tests, das Auto auf dem Monitor von dem Trin schrieb hatte die zB auch, damit klappte die Untersuchung dann auf einmal. Die kennen sich oftmals mit Kindern und Spracherwerb besser aus. Allerdings gibt es für die Termine lange Wartezeiten.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Rheinländerin, das klingt gut. So was könnte klappen. Allerdings sahen mir die Räumlichkeiten neulich nicht so aus als wären sie auf so was ausgelegt. Aber wer weiß.


    Die Kleine ist vor dem Termin noch zur U3 beim KiA. Ich frag den nochmal ob er die Praxis kennt, sonst sage ich da ab und warte auf nen neuen Termin in einer Praxis die er empfiehlt.


    Rosarot, danke für den Hinweis. In so einem Fall würde ich eh ne zweitmeinung haben wollen. Da ich mich gegen Test in Narkose schon innerlich so sträube wäre das bei OP erst recht so. Da muss man mich schon überzeugen das es wirklich nötig ist. Da wird man uns als Eltern auch nicht so schnell über den Tisch ziehen können. ;)

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  • Ich danke für den Fred, bei uns ein ähnliches Problem: Heli wird jetzt bald 30 Monate und spricht zwar einzelne Worte, macht aber seit 1 Jahr kein wirklichen Fortschritte.


    Ich war nach der Erfahrung mit unserem Großen als Spätsprecher recht entspannt, aber das ist mir jetzt einfach zu lang.


    Dann mach ich mal einen Termin bei einem Spezialisten...

    Es wünsch mir einer was er will, es geb ihm Gott 2x soviel

  • Kleines Update:


    Heute war der Termin in der HNO Praxis. Tollerweise bei der HNO Ärztin, nicht bei dem Pädaudiologen. Der Termin war relativ für die Katz.
    Kind war eh krank. Hat seit zwei Tagen etwas Temperatur und ne Erkältung. Zumindest könnten wir so eine MOE und Mandelentzündung ausschließen. Paukenergüsse sind auch nicht vorhanden. Also das schon mal ausgeschlossen.
    Das war auch das einzige was ich durchgesetzt habe, dass wir es wirklich machen weil ich es wirklich wichtig fand das da einmal nachgeschaut wird.
    Natürlich war auch das schon ein Kampf und mein Sohn hat sich nach Kräften gewehrt. Damit standen die Chancen für weitere Tests denkbar schlecht.
    Einen Versuch haben wir gemacht mit ähnlichem Gerät wie beim Hörscreening für Neugeborene. Klappte nicht, wie zu erwarten.
    Da hab ich auch nur einen Versuch toleriert.


    Die Ärztin wollte dann eine neuen Termin in ein paar Wochen machen um den Test zu wiederholen und sonst, wenn mein Sohn wieder nicht mitmacht in die Pädaudiologie überweisen ( ich dachte da wäre ich?!).
    Da ich mein Kind kenne und weiß das es mit Pöppel im Ohr auch nächstes Mal geweine geben würde hab ich mich gleich für die Überweisung zu den Pädaudiologen in der Uniklinik ausgesprochen.
    Die hab ich auch bekommen. Als kleinen Bonus dann noch erziehungstipps #warte
    Denn Frau Doktor ist ja auch dreifache Mutter und weiß daher, dass das Alter einfach ohnehin schwer ist und mein sohn ganz klare Strukturen haben muss und man muss auch was durchsetzen. Und auf keinen Fall mit dem Kind diskutieren...das bringt nichts.
    Nun weiß ich also auch wie ich mit meinem Kind umzugehen habe, prima #augen


    Naja, nun ist die Überlegung ob das in der Uniklinik vielleicht doch zu umfassend ist. Das ist ein Tagesprogramm. Da sind dann auch noch kinderpsychologen etc. involviert.
    Oder ob ich es nochmal in der Praxis versuchen soll, die der Kinderarzt empfohlen hatte. Er meint, die kommen immer gut zu nem Ergebnis und machen das ganz toll mit den Kindern.
    Leider ist mein Kinderarzt bis Mitte August im Urlaub.

    Geduldig sein bedeutet nicht, etwas untätig zu ertragen. Geduldig sein bedeutet, genug Weitsicht zu besitzen, um auf das Ergebnis am Ende zu vertrauen.