Warum tut ein Lehrer so was oder gibt es irgendeinen Nutzen der mir leider verborgen bleibt?

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  • Johanna, aber mehr als bei all den genannten Personen fühlt sich jeder einzelne Mensch kompetent, über den Lehrerberuf zu sprechen, weil er ja selbst mindestens 9-10 Jahre mit entsprechenden Exemplaren zu tun hatte. Damit kann kein anderer Beruf mithalten, ist halt so. In dieser Masse gibt es das sonst nicht.

  • krebbel: hört sich so an als ob es da offizielle Untersuchungen gäbe - ist das so?


    Ich würde jetzt nämlich spontan sagen, dass genau so oft über alle anderen Berufe/Gruppen von Menschen gesprochen wird, nur sieht und hört man eben nur das was einen selbst betrifft und einen dann eben auch trifft.


    Ähnlich dem Phänomen, dass man als Schwangere plötzlich lauter Schwangere sieht.

  • Johanna, aber mehr als bei all den genannten Personen fühlt sich jeder einzelne Mensch kompetent, über den Lehrerberuf zu sprechen, weil er ja selbst mindestens 9-10 Jahre mit entsprechenden Exemplaren zu tun hatte. Damit kann kein anderer Beruf mithalten, ist halt so. In dieser Masse gibt es das sonst nicht.


    Es sind eigentlich drei Berufe, in denen sich die Ausübenden von allen möglichen Leuten Kritik anhören müssen, weil alle glauben, davon Ahnung zu haben: Bundeskanzler, Bundesfußballtrainer und Lehrer. Die ersteren beiden werden zumindest gut genug bezahlt, um das eine Weile ertragen zu müssen. ;)


    #tuppern Ich geh ja schon.

  • Hallo,


    Ich denke dein Lehrer hat sich bei dir entschuldigt. Super. Klar ist es wichtig auch zu zeigen, dass ein Mensch Fehler macht, find ich pädagogisch auuch wertvoll und richtig. Unterschreib ich 100%. Aber das ist in diesem Fall wohl nicht passiert, oder?

    Entschuldigen kann er sich nur, wenn man ihm sagt, wie es angekommen ist. DANN hat er/sie die Chance, einen Aussetzer als solchen zu erkennen oder, wenn es kein Aussetzer sondern bewußtes Handeln war, drüber nachzudenken und ggf. zu dem Schluss zu kommen, daß es offenbar doch nicht gut war, wie er dachte, weil es komplett anders angekommen ist, als er sich erhofft hatte. Und sich dann eben entschuldigen und etwas ändern.


    Wenn man gleich unterstellt, daß er es prinzipiell nur total fies meinen kann und sowieso seinen Beruf komplett verfehlt hat und man darum gar nicht erst das Gespräch sucht, hat er kaum die Gelegenheit dazu, oder?


    Und meiner Erfahrung nach ist die Wahrscheinlichkeit einer Entschuldigung oder Fehlerzugabe um so größer, je mehr Wohlwollen man beim andern spürt. Fühlt man sich eh komplett abgestempelt und für alle Zeiten untendurch wegen EINEM Fehler, dann hat man wohl auch kaum Lust, zu sagen: Ja tut mir leid, in Zukunft denke ich in ähnlichen Situationen besser nach.



    (Für die Statistik: Ich bin kein Lehrer, arbeite allerdings auch in einem pädagogischen Beruf und bin immer froh, wenn Menschen in mir den Menschen sehen, der Fehler macht und bereit ist, sie ggf. einzusehen statt mir sofort und ohne jede Rücksprache komplette Unfähigkeit zu unterstellen)

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()

  • Johanna, aber mehr als bei all den genannten Personen fühlt sich jeder einzelne Mensch kompetent, über den Lehrerberuf zu sprechen, weil er ja selbst mindestens 9-10 Jahre mit entsprechenden Exemplaren zu tun hatte. Damit kann kein anderer Beruf mithalten, ist halt so. In dieser Masse gibt es das sonst nicht.


    #ja
    man war ja auch in einer ausgelieferten Position - der Lehrer ist stark im Fokus der Kinder, und wenn ein Lehrer seine Machtposition ausnutzt, hat man als Kind echt schlechte Karten. Das trägt zu dem großen Frust bei, den viele Menschen gegen Lehrer ganz allgemein haben.

    [align=center]Klar bin ich konsequent. Aber doch nicht immer.[/align]
  • Ja, Freilandrose, das meine ich. Da geht es irgendwie viel mehr ans "Eingemachte" als bei Bundeskanzler oder Bundestrainer oder Arzt oder weiß ich was. Das muss man sich als Lehrer auch manchmal vor Augen halten...

  • Hallo,


    Entschuldigen kann er sich nur, wenn man ihm sagt, wie es angekommen ist. DANN hat er/sie die Chance, einen Aussetzer als solchen zu erkennen oder, wenn es kein Aussetzer sondern bewußtes Handeln war, drüber nachzudenken und ggf. zu dem Schluss zu kommen, daß es offenbar doch nicht gut war, wie er dachte, weil es komplett anders angekommen ist, als er sich erhofft hatte. Und sich dann eben entschuldigen und etwas ändern.


    Wenn man gleich unterstellt, daß er es prinzipiell nur total fies meinen kann und sowieso seinen Beruf komplett verfehlt hat und man darum gar nicht erst das Gespräch sucht, hat er kaum die Gelegenheit dazu, oder?

    Wenn man es dem, in diesem Thread besagtem, Lehrer sagt und er es plausibel erklärt oder sich sogar entschuldigt, finde ich es auch voll ok. Gegen Fehler an sich hab ich nichts. Überhaupt nicht.
    Die zitierte Stelle bezog sich auf einen Kommentar von nez perce und ich wollte damit nur sagen, dass es ja (wenn nicht überlesen) bisher noch nicht geklärt ist, ob es ein Fehler oder eine "pädagogische Maßnahme" war.


    Im Übrigen: Im Allgemeinen hab ich gar nichts gegen Lehrer oder andere Pädagogen!!!

  • Wenn man es dem, in diesem Thread besagtem, Lehrer sagt und er es plausibel erklärt oder sich sogar entschuldigt, finde ich es auch voll ok. Gegen Fehler an sich hab ich nichts. Überhaupt nicht.
    Die zitierte Stelle bezog sich auf einen Kommentar von nez perce und ich wollte damit nur sagen, dass es ja (wenn nicht überlesen) bisher noch nicht geklärt ist, ob es ein Fehler oder eine "pädagogische Maßnahme" war.


    Ja, nur wird es sich auch nicht klären, wenn man sofort berufsuntauglichkeit und mutwillige Erniedrigung und komplette Inkompetenz unterstellt (was durchaus bei einigen so klang).



    Klären wird es sich nur, wenn man das Gespräch sucht und dabei zumindest erst mal wirklich offen und wohlwollend ist.
    Denke ich. Und würde ich mir so von Eltern wünschen, wenn ich mal einen Fehler mache.


    Daß man nicht alles hinnehmen kann und muß, ist mir auch klar, mir sind in der Schullaufbahn meiner Kinder auch schon Lehrerinnen (konkret 2) untergekommen, bei denen alles Wohlwollen nichts nütze, weil sie tatsächlich nicht einsehen wollten oder konnten, was sie dem Kind (und nicht nur meinem) antaten. die haben sich zum Glück nicht sehr lange gehalten und sind beide irgendwann freiwillig gegangen (Das ist einer der Vorteile einer nicht-Regelschule...).
    Aber bei keiner war mein Urteil nach dem ersten "Vorfall" gefällt und ich habe mehrfach das Gespräch gesucht.

  • Berufsuntauglichkeit oder komplette Inkompetenz würde ich bei einem solchen Vorfall auch niemanden unterstellen. Also da muss man in meinen Augen schon ein anderes Kaliber sein. Also wirklich nicht. Einen Fehler gemacht zu haben, würde ich, bis es geklärt ist schon unterstellen, aber natürlich nicht Untauglichkeit oder so.


    Alles andere, was du geschrieben hast seh ich genauso. Rückmeldung finde ich im sozialen Bereich essentiell. Absolut wichtig. Unterstreich.

  • Es sind eigentlich drei Berufe, in denen sich die Ausübenden von allen möglichen Leuten Kritik anhören müssen, weil alle glauben, davon Ahnung zu haben: Bundeskanzler, Bundesfußballtrainer und Lehrer. Die ersteren beiden werden zumindest gut genug bezahlt, um das eine Weile ertragen zu müssen. ;)


    #tuppern Ich geh ja schon.


    Hahahahaha geil. Ich brauche das auf ein Shirt!

  • Jetzt habe ich eine ganze Weile darüber nachgedacht, warum ich so gereizt reagiere und als Ergotherapeutin, Friseurin etc. evtl. entspannter reagieren würde.


    Mag z.T. an meiner derzeitigen Gesamtstimmung liegen. Und an dem Gefühl (spätestens seit Kanzler Schröder), dass die Arbeit von Lehrern gesellschaftlich oft nicht genügend geschätzt wird. Und einer Schulleitung, bei der das leider auch so ist.


    Aber auch wenn ich all meine persönlichen Erfahrungen rausnehme - und zum Glück habe ich die ein paar Antworten weiter von mir zitierten Beispiele für Demütigungen nicht selbst erlebt (bis auf den Fall mit der Schülerin, die meinte, Lehrer müsse man ja nicht respektvoll behandeln) - ich glaube, es gibt da doch noch einen Unterschied.


    wenn ich Klischees bediene über Friseurinnen, die sich nur die Nägel lackieren etc., spreche ich ihnen ihre berufliche Kompetenz dadurch nicht ab. Aber das ist es genau, was Lehrer ständig vor den Latzt geknallt bekommen. Nämlich die falschen Noten zu geben, diese und jenes falsch zu machen und ein Totalausfall zu sein.


    Dass es Politiker nicht leicht haben und auch andere Berufsgruppen, möchte ich übrigens nicht kleinreden. Ich habe einige Ferienjobs gemacht, nach denen ich froh war, die nicht mein Leben lang machen muss.

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...

  • Bremag, wie würde denn Deine Fragestellung für eine Untersuchung konkret aussehen?


    Ich bleibe weiterhin dabei: Mit keiner Berufsgruppe hat man es im Leben (erst als Schüler, dann als Eltern) so häufig zu tun, wie mit Lehrern. Daraus folgt so einiges: Es nimmt einfach zeitlich einen großen Rahmen ein, daher spricht man öfter darüber. Man hat eigene Schülererfahrung, die man eventuell auf das Kind überträgt. Man hat persönliche Erfahungen, wie an Lernstoff herangegangen wird und was unterrichtet wird/werden soll (und da kommt häufig: Hat uns damals auch nicht geschadet und was nicht alles. Jedenfalls war früher immer alles besser). Und man hat, vor allem für seine Kinder, eine ganz bestimmte Erwartungshaltung in vielerlei Hinsicht. Natürlich speisen sich solche Erwartungen unter anderem auch aus der persönlichen Erfahrung.


    Dazu kommen die üblichen Vorurteile wie: Lehrer sind überbezahlt, überversichert (wobei sich das nach zig Jahren hoffentlich endlich etwas gelegt hat), haben zuviel Freizeit etc.


    Und dann kommt noch die in Teilen korrekte Kritik: zu wenig individueller Unterricht (tja, nur zahlen will das keiner, dafür brauchen wir nämlich viel kleinere Klassen), zu wenig (kompetente) Beratung, zu wenig Weiterbildung etc.


    Ach ja: Wenn es nur um das angebliche Ansehen des Lehrerberufs geht, dann meine ich gelesen zu haben, dass das wohl ganz gut sei. Aber Lehrer sein will von den Befragten kaum jemand (18%). Warum nur? Das kann nicht nur daran liegen, dass wir (zumindest in RLP) von der aktuellen Lohnentwicklung abgekoppelt sind. Dafür ist es insgesamt noch zu gut bezahlt (zumindest bei den Beamten, aber davon gibt es ja auch immer weniger).

  • Also ich finde ganz ehrlich meine Arbeit wird schon geschätzt. Klar kommen Sprüche wie "Grundschullehrer? Ha, das kann ja jeder, voll gut bezahlt und Null anstrengend", sowas hört man von Leuten die keine Kinder haben und die Schule zuletzt von innen gesehen haben als sie selbst Schüler waren. Ja nun da denke ich mir dann meinen Teil.
    Und klar nerven mich manchmal (manchmal auch öfter) Eltern die ALLES besser wissen und letztendlich kommen doch keine konstruktiven vorschläge. Den Austausch an sich find ich richtig gut, der Ton macht die Musik. Wenn mir jemand kommt und mich als totalausfall hinstellen würde, tja gut da mach ich schnell dicht. Wer nicht?
    Ich ärgere mich auch oft über Kollegen und hab hier die ein oder andere der ich echt die Kompetenz absprechen würde. Ich weiß aber auch, dass manche Eltern es ganz gut finden wie die kleinen da eingenordet werden und dass dort nicht soviel gespielt wird. Tja man kann es nicht allen recht machen.
    Dass meine Arbeit geschätzt wird, sehe ich an meinen schülern. Die kommen gern zur Schule und haben sich toll entwickelt und obwohl bei mir ja angeblich nur gespielt wird, können alle lesen, schreiben und rechnen. Ich mache Fehler und bin über Denkanstöße dankbar, aber alles muss ich auch nicht ausprobieren.


    Bei der heftgeschichte am Anfang, finde ich die Lehrerin übrigens auch blöd. Korrekturwahn hin oder her, sorry ich schreibe doch nicht auf dem Heft rum. Wenn es mich total stört mit Bleistift zum ausradieren, aber in der hier geschilderten Art finde ich es wirklich bescheuert!

  • Ich hatte weiter oben gefragt, ob es da Untersuchungen gibt, die eben das beweisen was ihr anführt, dass nur Lehrer so oft verurteil werden und eben die Gründe, die angeführt werden. Diese Frage hatte ich direkt an Krebbel gerichtet.


    Ich würde halt gern wissen wo du deine Überzeugung her nimmst, also ob es deine persönliche Einstellung/Wahrnehmung ist oder ob du da einfach ganz frisch durch eine Studie im Bilde bist - es hört sich nämlich so an und mich interessiert das einfach.


    Niemand hat ja hier der TS geraten die Lehrerin als Totalausfall zu bezeichnen. Ihr verwechselt das hier immer mit dem realen Leben. Wir tauschen uns doch hier nur aus. Jemand hat gefragt was die Anderen davon halten und dann gab es die Antworten zu dieser Fragestellung.


    Es wäre schön, wenn die persönliche Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation einfach bei der Person selbst bleibt und nicht hier eingeflochten wird.


    Wenn ich meine Arbeit auf Grund von Forenbeiträgen in Frage gestellt sehe, dann stimmt etwas nicht mit meiner Zufriedenheit in Bezug auf meine Arbeit, aber eben nicht mit den Forenbeiträgen/Meinungen der Menschen hier.

  • Johanna, aber mehr als bei all den genannten Personen fühlt sich jeder einzelne Mensch kompetent, über den Lehrerberuf zu sprechen, weil er ja selbst mindestens 9-10 Jahre mit entsprechenden Exemplaren zu tun hatte. Damit kann kein anderer Beruf mithalten, ist halt so. In dieser Masse gibt es das sonst nicht.

    Die Erzieher werden mal wieder ganz vergessen.... #heul


    ;)

  • Wir haben auch unser Leben lang mit Ärzten zu tun und Busfahrern, Verkäuferinnen usw. - ich persönlich verbringe viel mehr Zeit mit Berufsgruppen, die nichts mit Lehrern zu tun haben. Wenn man die Schulzeit meines Kindes einbezieht, dann sind es insgesamt 20 Jahre, aber wenn ich überlege wie alt ich bitteschön noch werden möchte, dann ist das ein sehr geringer Anteil meines Lebens.


    Die Ausbildungszeiten mit eingerechnet sind es mehr Jahre, aber als Erwachsene bin ich ganz anders mit Lehrern umgegangen, weil ich in einer viel freieren Position war und da hat mich das alles auch gar nicht mehr so berührt.

  • Bremag Ärzte sind mir auch gleich eingefallen! Über die wird doch auch nur gejammert. Friseure gibt es auch keine guten, Kassierer sind alle zu langsam...
    Gibt es eigentlich eine Berufsgruppe mit der man zufrieden sein kann?

  • ch hatte weiter oben gefragt, ob es da Untersuchungen gibt, die eben das beweisen was ihr anführt, dass nur Lehrer so oft verurteil werden und eben die Gründe, die angeführt werden. Diese Frage hatte ich direkt an Krebbel gerichtet.

    Es hat keiner geschrieben, dass NUR Lehrer verurteilt werden, aber ich persönlich und eigentlich alle meiner Bekannten (und das sind nicht nur Lehrer) sehen das aus persönlicher Erfahrung so. Interessantes zu lesen gibt es darüber schon, aber keine Studien. Es gibt Bücher über die Geschichte des Lehrberufs im Wandel der Zeit (bis ca. 2000, ich glaube, das war von Gudjons), es gibt Untersuchungen über das Ansehen von verschiedenen Berufsgruppe (da sind die Lehrer bei der Gegenüberstellung mit allen Studienberufen auf Platz 5 von 11, Ärzte und Juristen sind ganz vorn).


    Das jemand eine Studie darüber machen würde, wie oft über Lehrer oder andere Berufsgruppen schlecht geredet wird, habe ich noch nicht gesehen. Allerdings ist die Zahl der Beschwerden und Gerichtsverfahren wegen schulischer Entscheidungen oder Vorkommnisse gestiegen, zumindest hat mir das mal jemand gesagt, der bei der Schulaufsicht war.


    Wir haben auch unser Leben lang mit Ärzten zu tun und Busfahrern, Verkäuferinnen usw. - ich persönlich verbringe viel mehr Zeit mit Berufsgruppen, die nichts mit Lehrern zu tun haben. Wenn man die Schulzeit meines Kindes einbezieht, dann sind es insgesamt 20 Jahre, aber wenn ich überlege wie alt ich bitteschön noch werden möchte, dann ist das ein sehr geringer Anteil meines Lebens.


    Die Ausbildungszeiten mit eingerechnet sind es mehr Jahre, aber als Erwachsene bin ich ganz anders mit Lehrern umgegangen, weil ich in einer viel freieren Position war und da hat mich das alles auch gar nicht mehr so berührt.

    Natürlich haben wir auch mit vielen anderen Berufsgruppen zu tun. Aber nie soviel Zeit und so komprimiert (also mindestens 9 Jahre lang 5 Stunden täglich an 5 Tagen die Woche), Dazu kommt das Gefühl der Abhängigkeit als Kind und Jugendlicher und manchmal auch als Eltern vom Kind.

  • Zitat

    Niemand hat ja hier der TS geraten die Lehrerin als Totalausfall zu bezeichnen.

    nein, natürlich nicht. aber es ist auch irgendwie unnötig hier im forum so über lehrer herzuziehen. *find*
    und hier kam genau diese bezeichnung.

    jemand, dem SOWAS "versehentlich" passiert, hat sich für seinen beruf disqualifiziert, fertig, aus. das ist ein totalausfall.

    Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
    Stattdessen beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 1 Kor 1,21