Allergie - Unverträglichkeit - Was anbieten?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Icn glaube ich bin hier falsch, erhoffe mir aber, dass ich hier viele Antworten oder Ideen bekomme, sonst natürlich verschieben.


    Also, wir sind schon mit dem Essen recht "anstrengend" für andere, nun kommen am Sonntag unsere Bekannten und deren Kinder (3 und 1,5) weisen nochmal ganz andere Allergien und Wünsche auf, was mich nun vor eine Herausforderung stellt.


    Also, so weit ich weiß möchten sie auf Weißmehl und Zucker verzichten, das ist ok, ich mache das auch überwiegend so, aber Dinkelmehl geht auch nicht, am liebsten Buchweizenmehl, damit kenne ich mich gar nicht aus. #schäm
    Obwohl wir mal Quinoa-Dinkelkekse hatten, die hatte sie dann schon mal essen dürfen #weissnicht

    Habe mit Buchweizenmehl mal versucht Kekse zu machen, aber die waren nun nicht der Renner. #flop


    Obst geht bei beiden Kindern nicht, sie werden wund und kriegen Ausschläge/Neurodermitis, soweit ich weiß.
    Vorzugsweise alles vegan, ist für uns kein Problem, aber ich weiß nicht, wie ich das mit dem Mehl machen soll. Ich glaube Gluten spielt auch eine Rolle.


    Hab ich noch was vergessen?
    Hmm, also bei unseren Kindern gehen eben keine Nüsse und Milch.


    Nun möchte die Mama einen Kuchen mitbringen, ich weiß schon, dass ich den nicht mögen werde #schäm und bei meinen Kindern bin ich mir nicht sicher.
    Ich bin dankbar, dass ich mir keinen Stress machen soll und sie was mitbringen möchte, das finde ich klasse, aber ich würde eben gerne auch was anbieten oder was essen, was ich mag und evtl auch meine Kinder.


    Ich dachte an einen gekauften Apfelstrudel, aber Äpfel dürfen die Kinder von denen ja nicht und die fertigen sind immer mit Weißmehl.
    Selbermachen... das wäre mir gerade zuviel arbeit mit meinem Bauch, zumal ich dann auch nicht weiß wie.


    Ich möchte eben gerne, dass es für alle entspannt ist und nicht deren Kinder dann das quängeln anfangen, weil sie das essen möchten, was ich dann esse.
    Ich freue mich auch, wenn wir bei anderen zu Besuch sind und ich nicht auf die Kinder aufpassen muss, was sie sich in den Mund stecken oder ich sie stets davon abhalten muss.


    Ich werde wohl morgen mal ins Reformhaus fahren, vielleicht haben die eine zündende Idee oder Ihr?
    Mein Mann meinte eben: Rohkostteller.
    #super Toll, dann weiß ich nur, das ich Gurke, Möhre und Paprika drauf packen kann und die anderen essen Kuchen 8I #confused #freu







    *** Alles kann, nichts muss.***
    ***Weil nicht wahr sein darf, was war sein kann***

  • Also ehrlich gesagt, bei so komplizierten Gästen würde ich echt einen Teller Rohkost hinstellen, da kann einem das Kochen ja vergehen. Sind das alles Unverträglichkeiten bei den Gästen oder sind sie einfach so mühsam?

  • Wie wär's denn mit Maiswaffeln/Reiswaffeln oder Reismehlkeksen? Maiswaffeln mit Butter und (süßem) Aufstrich mochten meine Mädels in dem Alter immer. Und die Arbeit für dich ist minimal.

  • Eigene Kinder vorher mit Schokolade abfüllen und dann hoffen die sind zum Abendessen wieder weg?


    Wenn es wirklich um Gluten geht würde ich eine Backmischung kaufen. Irgendwas was die eigenen Kinder mögen. Oder fertige Kekse. Zucker kann man ja reduzieren oder ersetzen.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • Wie geschrieben, es geht um Allergien/Unverträglichkeiten und um Wünsche (kein Zucker, gerne Bio...).
    Ich finde es nur deshalb mühsam, weil ich die Grenzen nicht genau kenne, mir nicht klar genug sind.
    Ich habe mal nachgefragt, um welche Allergien es sich denn genau handelt und worauf ich achten muss, wenn wir sie mal zum Abendessen einladen.
    Da kam aber eben nur, dass Dinkel-Weizenmehl ganz schlimm sei, am liebsten eben Buchweizen, das habe ich eben nicht verstanden, weil das eine Kind schon mal Kekse von unseren Kindern naschen durfte und das waren nicht wenige.
    Wenn das ganz klar ist, dann kann ich damit sicher leben, aber ich habe es nicht ganz verstanden.
    Äpfel gingen wohl auch gar nicht.
    Das andere Kind, hat mal auf eine Gemüsesorte so stark reagiert, dass sie immer ein Notfallset dabei haben müssen, das finde ich ganz schlimm.







    *** Alles kann, nichts muss.***
    ***Weil nicht wahr sein darf, was war sein kann***

  • Eigene Kinder vorher mit Schokolade abfüllen und dann hoffen die sind zum Abendessen wieder weg?

    #super #lol Gute Idee. Abendessen fällt wohl wirklich aus, Ich finde es aber schade, weil die Kinder sich wirklich gut verstehen und es die einzige Familie ist, wo wir Eltern uns auch mal unterhalten können, weil die Kinder sich mit sich selbst beschäftigen.
    Wenn das alles klarer wäre, findet man sicher auch einen guten Weg.
    Da ich selbst anstrengend bin (essenstechnisch), will ich mich da auch gar nicht weit aus dem Fenster lehnen.







    *** Alles kann, nichts muss.***
    ***Weil nicht wahr sein darf, was war sein kann***

  • Da würde ich dann noch mal nachfragen.


    Kein Zucker ist ja ein weites Feld.
    Gar nicht süß, Honig, Ahorn Sirup, Xylit....


    Am liebsten Buchweizen... aber Glutenfrei reicht?


    Kuchen ohne Obst, Nüsse und ohne jede Süße ist dann halt Brot ;)

    Normal is just a setting on a dryer.

  • Aus Buchweizenmehl kann man sehr leckere Pfannkuchen zubereiten, die dann süß oder herzhaft belegt werden können.
    Vielleicht wäre das eine Idee, einfach verschiedene Füllungen je gusto und Verträglichkeit anbieten?

  • Pommes oder Kartoffelspalten mit etwas Olivenöl bestreichen, Kräuter dran und in den Backofen. Dazu ein Rohkostteller, eventuell ein hummusdip oder sowas dazu?


    Gesendet von meinem D5503 mit Tapatalk

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Hallo,


    Bei meinem einen Kind ist das Essen ja auch nicht einfach (als es klein war noch viel mehr als jetzt) , ich selber bin Vegetarierin und ich fände es ziemlich traurig, wenn uns allein deswegen jemand als "komplizierte Gäste" empfindet, bei denen einem das Kochen vergeht. So was such man sich ja nicht aus...
    Dann fände ich es ehrlich gesagt besser, uns gar nicht erst einzuladen.


    Sie bietet ja sogar selber an, Kuchen mitzubringen.
    Wenn jemand von vornherein meint "der wird mir sowieso nicht schmecken", dann empfinde ich das ehrlich gesagt auch nicht besonders nett.
    Wir sagen meist gar nicht mehr dazu, was in unseren Kuchen drin ist oder nicht (außer wir wissen von jemandem, daß er etwas nicht verträgt - oder es fragt jemand, macht nur in der Regel keiner)- und seltsamerweise werden sie seitdem immer für ausgesprochen lecker befunden, selbst die rein vegane Donauwelle letztens.


    Haben wir dagegen früher gesagt: Der Kuchen ist vegan oder aus Dingkelmehl oder "ohne Milch und Ei", dann haben etliche gar nicht erst zugegriffen, und andere aus reiner Höflichkeit mit dem "Wissen", so was KANN ja gar nicht schmecken...


    Und wenn man ihn tatsächlich nicht mag, dann ist es halt so. Ich mag auch nicht jeden Kuchen, z.B. alles was auch nur mit Spuren von Rum-Aroma ö.ä. ist, lässt mich mir einen Kübel herzuwünschen, Mohn im Kuchen ist auch nicht meins... Dann ist das auch kein Problem, wenn es bei einer Freundin eben mal Rumkugeln oder Mohnstrudel gibt, da verhungere ich ja nicht.


    Man kann doch auch verschiedene Teller machen, diese Kinder sind es in der Regel ja gewohnt, daß sie nur bestimmte Sachen nehmen dürfen und andere nicht. Der Herr Wichtel weiß von klein auf, daß die Kekse in der goldenen Dose für ihn OK sind, die in der braunen aber nicht.
    Also ein Kuchen von der Freundin und dazu noch ein anderer - nur halt nicht auf den Tellern mischen (bei meinem Wichtel reichen Spuren von Falschem). Und jeder nimmt, was er mag und verträgt.


    Fürs Abendessen würde ich nachfragen, was geht und was nicht. Geht Reis? Dann einen schönen Reiseintopf z.B. . Ich mag es sowieso, wenn ich die Sachen fertig habe und dann, wenn die Gäste da sind nur warm machen muss. Dann bleibt mehr Zeit zum reden.

  • wie streng ist die kein zucker regel? sonst blieben gf freie waffeln als backmischung.


    ansonsten spricht doch nix gegen rohkostteller und eigenen kuchen? wir haben oft spezielle gäste bzw selber spezielle wünsche aber das ist nie ein Problem. es erwartet ja niemand dass alle alles essen können müssen. ich bin der Meinung dass spezielle Esser auch draussen klarkommen müssen - sie werdeb ja auch mal zu kumpels gehen oder Geburtstage und dann müssen sie ja auch wissen was geht und was nicht. wichtig finde ich nur dass eine gangbare alternative da ist.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

  • Ich würde einfach auch einen Rohkostteller hinstellen (Gurken, Paprika, Möhren usw.)
    Dazu einen Dip aus Avocado machen und Reiswaffeln kaufen.


    Wenn sie einen Kuchen mitbringt ist das schön und vielleicht schmeckt er dir ja doch ;)
    Meine Kinder würde ich im Vorfeld abfüllen, dass sie satt sind ...


    Und gut ist.
    I.d.R. mögen Kinder ja wenn sie noch so klein sind, gar nicht mit am Tisch hocken und essen, sondern eher spielen gehen.

  • wie streng ist die kein zucker regel?

    Ja, wenn ich das nur wüsste #weissnicht

    Haferflockenkekse?

    Klingt gut, wo gibt es die denn?

    ich selber bin Vegetarierin und ich fände es ziemlich traurig, wenn uns allein deswegen jemand als "komplizierte Gäste" empfindet, bei denen einem das Kochen vergeht. So was such man sich ja nicht aus...

    Geht mir genauso und sehe ich auch ähnlich, wobei ich es dennoch verstehe, dass jemand, der sich mit vegan/vegetarich vorher noch nicht beschäftigt hat, es ist als "schwieirg"/anstrengend oder komplizert empfindet.
    Mich macht es traurig, wenn ich höre, dass mich jemand anstrengend finde, was das essen angeht, aber ich kann es auch verstehen. Ich erlebe es ja auch öfters, das ich vom Kiga angesprochen werde, wie man dieses oder jenes milchfrei/vegan umsetzen kann und ich sehe oft die Fragezeichen in den Gesichtern und auch die Fragen, wo man das dann alles her bekommt. Für viele ist das eben komplettes Neuland, so wie für mich nur Glutenunverträglichkeit/Histamin-oder fructose...
    Die Allergien sucht man sich wirklich nicht aus und ich finde es eben mit Kindern auch wirklich schwierig, daher möchte ich so gerne eine stressfreie Athmosphäre schaffen, das alle glücklich sind und die Kinder eben nicht in den Konflikt kommen: Was kann/darf ich essen und was nicht.


    Wenn jemand von vornherein meint "der wird mir sowieso nicht schmecken", dann empfinde ich das ehrlich gesagt auch nicht besonders nett.

    Ich überlege gerade, wie du das meinst und ob ich das auf mich beziehen soll oder ob jemand anderes damit gemeint ist.
    Sie sprach eben von einem bestimmten Kuchen (wie du eben auch) und den mag ich einfach nicht, weil zwei Komponenten enthalten sind, die ich auch so nicht esse, vegan/vegetarisch hin oder her, damit hat das nichts zu tun.
    Ich probiere schon gerne auch was neues und anderes aus, aber wenn ich weiß, da ist X oder Y drin, das mag ich nicht, dann nehme ich nicht aus Höflichkeit ein Stück Kuchen, nur um es dann liegen zu lassen, denn aus Höflichkeit esse ich nichts mehr, die Zeiten sind vorbei.



    Der Kuchen ist vegan oder aus Dingkelmehl oder "ohne Milch und Ei", dann haben etliche gar nicht erst zugegriffen, und andere aus reiner Höflichkeit mit dem "Wissen", so was KANN ja gar nicht schmecken...

    Das kenne ich auch und ich habe auch gehört, das sich immer noch mehrere Firmen schwer tun "vegan" auf ihre Produkte zu schreiben, weil viele da noch Vorurteile gegenüber Geschmack und Konsistenz haben, daher sind viele "vegetarisch" gekennzeichneten Produkte oft sogar vegan.
    Wir erwähnen auch nur dann, dass wir veganen Kuchen dabei haben, wenn es für jemanden von Interesse sein könnte und ggf weise ich auf Soja hin, weil es hier wohl auch immer mehr Allergiker zu geben scheint #weissnicht


    Man kann doch auch verschiedene Teller machen, diese Kinder sind es in der Regel ja gewohnt, daß sie nur bestimmte Sachen nehmen dürfen und andere nicht. Der Herr Wichtel weiß von klein auf, daß die Kekse in der goldenen Dose für ihn OK sind, die in der braunen aber nicht.

    Was für Teller denn? Diese Kinder sind es eben leider nicht gewohnt, daher mache ich mir ja auch diese Gedanken.
    Die Kinder sind noch klein oder es ist in der Familie nicht besprochen worden, warum und wieso einige Sachen gegessen werden dürfen und andere nicht.
    Beim letzten Ausflug hatte ich Banane und Apfel dabei, da wusste ich das noch nicht so genau und das gab den ganzen nachmittag über Quängeleien, weil das größere Kind unbedingt Apfel und Banane essen wollte. Das fand ich für Kind und Eltern sehr schade.
    Meine Kinder sind hier auch gebrieft, Püppi weiß hier gut bescheid, die Lütte vergisst das dann auf Festen doch noch manchmal, nicht einfach was zu nehmen, sondern vorher zu fragen.




    Also Abendessen ist ja nun erstmal kein Thema. Es geht erstmal nur um die Kuchensituation.
    Reiswaffeln mag ich wieder nicht kaufen, da bin ich wieder pingelig #angst #hammer







    *** Alles kann, nichts muss.***
    ***Weil nicht wahr sein darf, was war sein kann***

    Einmal editiert, zuletzt von SuperMami ()

  • Ich hab mal gesucht und ein Rezept gefunden, dass ich auch schon mal für eine Vagange-Familie gemach habe.
    Waffeln ...


    50 g Reismehl
    50 g Buchweizenmehl
    50 g Erdmandelmehl
    30 g Kokosblütenzucker (nach Belieben)
    2 EL Chia-Gel
    220 ml Reis- oder Mandeldrink
    1/4 Tl Zimt
    1 TL Guarkermehl
    1 Prise Salz


    Ich würde bei der Anzahl der Personen das Rezept mal 3x nehmen.


    Ich weiß jetzt nicht ob das Erdmandelmehl bei euch geht ... aber du kannst es auch dann entsprechend durch Reismehl oder Buchweizenmehl ersetzen.

    2 Mal editiert, zuletzt von flughexe ()

  • also, wie wäre es denn mit milchreis? das ist hier sehr beliebt, und man kann ihn mit der milch der wahl machen. vielleiht kannst du dich mal erkundigen, was zum süßen erlaubt ist?


    oder popcorn. kann man mit allem möglichen anrichten, salzig, süß oder würzig, und die meisten kider mögen es. macht auch kaum arbeit.


    vielleicht wäre es überhaupt eine alternative, was würziges anzubieten, wenn gesüßt und obst keine gute wahl ist.


    zum beispiel polentaschnitten mit getrockneten tomaten, oliven, antipasti.


    oder papadam, - ich meine, das das nur aus linsenmehl hergestellt wird, also glutenfrei ist, und kommt hier immer gut an.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Das klingt ja prima! Bis auf das Chia-Gel kriege ich sicher alles im Reformhaus, einiges habe ich sogar hier im Schrank!
    Klasse, vielen lieben Dank. <3


    oder popcorn

    Das ist auch eine super Idee! Danke <3







    *** Alles kann, nichts muss.***
    ***Weil nicht wahr sein darf, was war sein kann***

    Einmal editiert, zuletzt von SuperMami ()

  • Hallo,


    Trin:
    Wenn jemand von vornherein meint "der wird mir sowieso nicht schmecken", dann empfinde ich das ehrlich gesagt auch nicht besonders nett.


    Supermami
    Ich überlege gerade, wie du das meinst und ob ich das auf mich beziehen soll oder ob jemand anderes damit gemeint ist.
    Sie sprach eben von einem bestimmten Kuchen (wie du eben auch) und den mag ich einfach nicht, weil zwei Komponenten enthalten sind, die ich auch so nicht esse, vegan/vegetarisch hin oder her, damit hat das nichts zu tun.



    Das war nur so halb auf dich bezogen. Im ersten Post klang es für mich ein bisschen so nach "ein Kuchen mit.../ohne... schmeckt mir vermutlich aus Prinzip nicht" , das hatte ich falsch verstanden. Und das fände ich nicht netter oder unkomplizierter als zu sagen, was man mag/verträgt oder eben nicht.


    Wenn es natürlich um konkrete Kuchen geht, von denen man weiß, daß man sich nicht mag (wenn mir z.B. jemand sagt, er bringen einen Mohnstrudel mit), dann ist ja was anderes.


    Was für Teller denn? Diese Kinder sind es eben leider nicht gewohnt, daher mache ich mir ja auch diese Gedanken.
    Die Kinder sind noch klein oder es ist in der Familie nicht besprochen worden, warum und wieso einige Sachen gegessen werden dürfen und andere nicht.


    Ich meinte schon, mehrere Kuchenteller. Also einen mit ihrem Kuchen, einen mit deinem und jede rmimmt sich runter, was er mag und darf.

    Daß die Kinder nicht wissen, daß und warum sie nicht alles essen dürfen, finde ich allerdings tatsächlich schwierig. So muss ihnen ja jede "Verweigerung" als völlig willkürliche Ablehnung erscheinen. Sind sie denn sonst nie unter Menschen, die auch mal etwas essen? (Spielkreis, Freunde...)


    Wir fanden es von Anfang an wichtig, daß unser Kind mit dem Wissen groß wird, daß es manche Dinge nicht essen darf, aber dafür tolle Alternativen hat. Meistens wurden die Sachen, die er essen durfte, auf einem besonders auffälligen und in Kinderaugen schönem Teller angerichtet. Es hat ihm nicht immer gefallen, aber gelernt sich dran zu halten und ggf. erst zu fragen, hat er schon im Kleinkindalter.

    Klar muss man als Erwachsener aufpassen, gerade wenn Sachen gleich aussehen und er noch nicht wusste, daß es sie in "Wichtel-tauglich" und "Wichtel-untauglich" gibt (Reiswaffeln mit und ohne Sesam z.b., das sieht man ja nicht). Aber sie wollen doch auch mal Freunde besuchen usw., dann erst anzufangen mit "Das geht/das nicht..." stell ich mir frustrierend und sogar gefährlich vor.


    Zu vegetarisch/vegan


    Es gibt Leute, für die kann man ein Essen "töten", wenn das Wort vegetarisch oder vegan auch nur am Rande fällt.
    Mein Vater verweigert Essen, das so bezeichnet wird oder isst es mit sichtbarer Todesverachtung, wenn es keine Alternative gibt, selbst dann, wenn traditionell gar nichts tierisches ran muss. (Kartoffelpuffer, Gemüsesuppe... z.B.)...

  • Sind sie denn sonst nie unter Menschen, die auch mal etwas essen? (Spielkreis, Freunde...)

    Ich befürchte das hält sich bei dieser Familie tatsächlich (noch) sehr stark in Grenzen. Ich weiß, dass das ältere Kind
    in einem Spielkreis ist, aber wohl nicht regelmäßig und ich glaube, die Mutter ist sehr nah dran und mit dem Essen frage ich mich auch, wie sie das regelt.


    Wir fanden es von Anfang an wichtig, daß unser Kind mit dem Wissen groß wird, daß es manche Dinge nicht essen darf, aber dafür tolle Alternativen hat. Meistens wurden die Sachen, die er essen durfte, auf einem besonders auffälligen und in Kinderaugen schönem Teller angerichtet. Es hat ihm nicht immer gefallen, aber gelernt sich dran zu halten und ggf. erst zu fragen, hat er schon im Kleinkindalter.

    Ja, ganz genau so haben wir es auch gehalten und ich finde es funktioniert wirklich gut. Ich glaube manchmal, ich habe damit mehr Schwierigkeiten als meine Kinder. Wenn es im Kiga heißt, wir feiern Geburtstag und meine Kinder bekommen etwas gesondertes mit. Das sieht zwar toll aus, aber ich habe immer Sorge, dass sie sich dadurch nicht zugehörig fühlen oder anders oder wie auch immer. Aber es gibt in den Gruppen auch noch andere Kinder mit Intolleranzen, ich glaube ich bin da einfach sehr empfindlich.

    Mein Vater verweigert Essen, das so bezeichnet wird oder isst es mit sichtbarer Todesverachtung, wenn es keine Alternative gibt, selbst dann, wenn traditionell gar nichts tierisches ran muss. (Kartoffelpuffer, Gemüsesuppe... z.B.)...

    #lol Genau wie bei meinem Schwager. Er würde auch nie zugeben, wenn es doch schmeckt #super







    *** Alles kann, nichts muss.***
    ***Weil nicht wahr sein darf, was war sein kann***

  • Wenn ihr Euch öfter trefft würde ich das auch mal genauer erfragen.


    Wobei ich das so gehalten hab wie Trin. Mein Allergiker bekam notfalls was anderes und wusste was geht und was nicht. Nun nicht gerade alle Torte und er eine rohe Möhre. Aber gerade Kekse, Snacks usw. Hatte ich immer parat.


    Ich finde bei Euch einfach die Menge die zu beachten ist wirklich viel.


    Ein Getreide, vegan, kein Obst, keine Nüsse
    Dazu unklar ob nur kein Zucker oder gar nicht süß. Gluten gar nicht oder nur wenig.


    Ich finde Essen für alle so zu finden wirklich schwierig. Kann sein dass das an meinem Sohn liegt der Viel auch schlicht nicht mag.


    Gerade Leute die man häufiger trifft habe ich da immer gelöchert. Was geht. Was gar nicht. Und dann wurden die Kinder eben instruiert was geht, gerade eben im Tierpark.
    Jeder hatte was dabei und guckte dass das eigene Kind etwas fand und dann gab es Dosenan die jeder darf.

    Normal is just a setting on a dryer.