Gedanken über Werte und Erziehungsziele

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • happy, ich denke hakt, das greift ineinander - die werte, die ich EIGENTLICH vermitteln möchte ändern sich im lauf des kinderlebens. Oder im lauf des elternlebens. Besonders spannend (oder frustrierend) ist es eben dann, finde ich, die pragmatischen teenielösungen mit den durchdachten werten des grundschulalters zu vergleichen.

  • janos, ich bin mir recht sicher, dass kinder SEHR viel später zu werten zurückkehren, die sie im elternhaus kennengelernt haben (so lange sie mit diesen einigermassen einverstanden sind/waren).

    etwa ab dem alter, wenn sie selbst kinder bekommen.

    und das sind dann ausschliesslich werte, die auch gelebt wurden.

  • der kurs starke eltern - starke kinder richtet sich aber nicht an teenie-eltern. :)

    und ich glaube, was grundsätzlich gleich bleibt, ist dass eltern wissen sollten, wo sie stehen und was sie in der interaktion mit ihren kindern erreichen wollen. Und welche mittel für sie in frage kommen und welche nicht.

    nur weil mein sohn vielleicht später mal meint, er dürfte mädchen ungefragt anfassen, ist das für mich kein grund, jetzt auf wertevermittlung zu verzichten. Ganz im gegenteil.

  • janos, ich bin mir recht sicher, dass kinder SEHR viel später zu werten zurückkehren, die sie im elternhaus kennengelernt haben (so lange sie mit diesen einigermassen einverstanden sind/waren).

    etwa ab dem alter, wenn sie selbst kinder bekommen.

    und das sind dann ausschliesslich werte, die auch gelebt wurden.

    also ich hatte nie grundsätzlich andere werte als meine eltern. Ich war nur moralistischer. :D auch heute noch vermittle ich meinen kindern eher werte zusätzlich zu denen meiner eltern (körper-positivität z.b.).

    aber es gibt auch einige wenige werte, die ich erst gelernt habe abzulehnen, als ich kinder hatte. Gefügigkeit zum wohle der eltern z.b.

  • happy, ich denke hakt, das greift ineinander - die werte, die ich EIGENTLICH vermitteln möchte ändern sich im lauf des kinderlebens. Oder im lauf des elternlebens. Besonders spannend (oder frustrierend) ist es eben dann, finde ich, die pragmatischen teenielösungen mit den durchdachten werten des grundschulalters zu vergleichen.

    welche werte haben sich denn für dich geändert? Ich habe ja nur 2 kinder im grundschulalter, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ich in 5 jahren eine andere einstellung z.b. zum thema selbstwertgefühl habe. Meine verantwortung für das handeln meiner kinder wird halt mit steigendem alter geringer.

  • aber wenn ich zb das recht auf eigene meinung als zentralen wert betrachte muss ich mirdoch von vornherein darüber klar werden, wo die grenzen sind und was ich damit eigentlich meine. Siehe das beispiel mit dem afd-teenie.trage ich das? Ist die eigene meinung des kindes nur dann richtig, wenn sie meinen werten genügt? Und da sind eben viele dinge, die im kleinkindalter hier als "wert"genannt werden eher müssige beispiele. Klar kann ich sagen"kind darf anziehen was es will", aber das als vermittlung des werts "eigene meinung haben dürfen" finde ich ein bisschen dürftig. Ich denke, da sollte man schon dinge betrachten, die mehr in die tiefe gehen als die freizügigkeit, seinem kind zu erlauben rot oder grün oder kurz oder lang zu tragen

    Klar, die Verantwortung für die Entscheidungender kinder nimmt ab. Aber die Auswirkungen der entscheidungen gleichzeitig zu. Was eine 14jährige unter recht auf Selbstbestimmung versteht ist aus elternsicht manchmal schwer zu ertragen. Und in dem glauben, sie kanns eben doch nicht selbst beurteilen, beschneidet man sie dann prompt in dem wert, den man ihr eige toich mal vemrittelt hat. Ist das dann legitim? Macht das erziehung glaubwürdig? Muss man von vornherein eben immer die maxime mitvermitteln: dieser wrt gilt nur, solange du tust, was mir passt?

    Einmal editiert, zuletzt von janos (10. April 2016 um 11:30)

  • die werte, die ich EIGENTLICH vermitteln möchte ändern sich im lauf des kinderlebens. Oder im lauf des elternlebens. Besonders spannend (oder frustrierend) ist es eben dann, finde ich, die pragmatischen teenielösungen mit den durchdachten werten des grundschulalters zu vergleichen.


    Das finde ich interessant. Ich hatte jetzt gedacht, dass es um Werte geht, die nicht nur in bestimmten Lebensphasen gültig sind. Welche Werte ändern sich denn bei dir, janos?

    Edit: Komisch, die letzten Posts wurden mir erst nicht angezeigt. Bin am Handy. Hat sich dann inhaltlich ja überschnitten.

  • es geht doch gar nicht darum, ob die meinung meines kindes richtig ist. Ich bin ganz oft der meinung, dass die meinung meines kindes nicht richtig ist.

    aber es hat doch die trotzdem die freiheit, seine meinung auszudrücken.

    Ich habe dagegen das recht, zu sagen, in welchem rahmen das passiert (keine beleidigungen z.b.) und wenn sich das kind nicht dran hält, wegzugehen und damit das zuhören zu verweigern. Ich kann auch weggehen, wenn mein kind zum 20. Mal mich anbettelt einen nintendo zu kaufen.

    das ändert sich doch nicht, wenn mein kind plötzlich meint, ALGII sollte privatisiert werden.

    der grundlegende wert lautet: Menschen haben das recht, ihre gefühle, wünsche, bedürfnisse und ansichten zu äußern.

    den rahmen dafür gibt jedeR beteiligte und im zweifelsfall das gesetz vor.

  • Und wenn das Kind rassistische Positionen äußert? Oder erzählt, dass es den Holocaust nie gegeben hat? Oder mit Springerstiefeln nach Hause kommt? Oder erzählt, dass es das o.k. findet, wenn Flüchtlingsheime angezündet werden? Oder erzählt, dass Ulbricht oder Stalin oder wer auch immer Super-Typen waren?
    Klar, auch damit muss man sachlich umgehen und bedenken, dass da auch ein Schuss Provokation in solchen Aussagen steckt ... aber mir würde das bei meinem eigenen lieben Kindchen unglaublich schwer fallen. Mein erster Impuls wäre es glaube ich, dass Kind rauszuschmeißen oder es anzuzeigen (würd ich nicht tun, aber als Impuls hätte ich das .... ).
    Diese ganzen Kleinkinder-Probleme (Kindchen will dies oder jenes nicht essen oder spielt im T-Shirt im Schnee oder rennt im Mai im Schneeanzug rum - wir hatten hier die letztere Variante) - kommen mir dagegen vor wie lächerliche Bagatellen.
    Hagendeel

  • das ändert doch nichts daran, dass ich mich dann entweder mit dem kind auseinandersetze oder ihm sage, dass ich mit ihm nicht darüber reden möchte?

    nur weil ich jetzt sage, meine kinder haben das recht, mir zu sagen, dass sie noch ein eis wollen oder traurig sind, heisst das doch nicht, dass das im umkehrschluss bedeutet, ihnen jederzeit zuhören zu müssen oder mich mit ihren ansichten auseinandersetzen zu müssen.

    ich habe das gefühl, wir siedeln den begriff "werte" auf ganz unterschiedlichen ebenen an.

    wenn mein kind sich rechts-radikalisieren würde, würde ich schleunigst beratung suchen. Da ist für mich der grundlegende wert "(elterliche) verantwortung". Und den lebe ich auch jetzt schon, beratung habe ich schon mehrfach gesucht.

  • Nochwas fällt mir dazu ein: Diese ARD-Dokumentation über die Täter der NSU. Die Eltern von Uwe Mundlos waren eigentlich politisch eher links, aber ihrem Sohn gegenüber total hilflos. Auch die Mutter von Tschäpe war der Position ihrer Tochter gegenüber total hilflos. Da kam gar nichts. Klar ist das ein Extrembeispiel. Aber eins, das passiert ist. Wie "verteidigt" man denn seine Werte in so einem Fall? Muss man da kapitulieren? Alleine schafft man das vermutlich gar nicht. Aber ich hätte nicht gewusst, was ich an Stelle der Eltern getan hätte.
    Sorry, wenn das hier jetzt vom Ausgangspost völlig wegführt; das ist nur das Thema, das mich bei "werten, die ich den Kindern mitgebe", am meisten beschäftigt.
    Hagendeel

  • kinder entscheiden selbst, was sie anziehen ... Das ist für mich keine bagatelle. Das steht für mich in einer linie mit: Meiner tochter soll kein zukünftiger partner sagen, wie lang der rock sein darf, den sie anzieht. Und ich werde ihr das auch nicht sagen.

    gleicher wert - unterschiedliches alter.

  • welche beratung soll dir helfen, mit den in deinen augen falschen politischen einstellungen deiner kinder umzugehen? Oder die zu ändern?

    Klamotten sind eine bagatelle, wenn es - wie hier so oft - um die wünsche eines kleinkindes handeln. Dann steht halt der mutterwunsch nach wettergemässer kleidung oben an. Steht man das nicht durch, hat kind schnupfen. So what.

    Der afd-teenie mit den springerstiefeln stellt sich nächste woche vors asylbewerberheim und grölt parolen. Der ist trotzdem dein kind. Das du vielleicht libest? Oder das zumindest versuchst? Ich finde schon, dass das andere dimensionen sind

    • Offizieller Beitrag

    Ich erlebe die Teenager in meinem Umfeld - meine Nichte und die Kinder meines Partners - als muffig und stoffelig, zu Gefühlsausbrüchen neigend aber ich sehe da keine totalen "werteverfall". Ich fühle keine Angst, dort nun plötzlich AfD-Positionen vorzufinden oder ein grundlegend anderes Menschenbild. Im Umgang sind sie in der Familie natürlich typische Teenies, können sich aber nach außen hin sehr gut "benehmen".

    Ich sehe es wie Happy Spider, selbst wenn Teens sich erstmal von den elterlichen Werten abwenden, ist das ja kein Grund sie ihnen gar nicht erst vermitteln zu wollen....

  • ich drücke meine kleidungswünsche nicht bei meinen kindern durch. Im leben käme ich nicht drauf. Hatte ich schon eigenverantwortung und körperliche selbstbestimmung als mir wichtige werte erwähnt?


    beratung: Mit afd-ansichten kann ich umgehen. Da muss mein kind dann damit leben, dass es mit mir diskutieren muss. U dass das womöglich keinen spaß macht.

    beim gröhlen vorm heim würde ich mir beratung suchen, z.b. Polizei, familienberatung, beratungsstellen, die konkret radikalisierung als thema haben. Ich würde schnellstmöglich andere leute ins boot holen und mich umfassend informieren.

    ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was daran so verwunderlich ist?

  • Hallo,

    Hm, ich glaube, da ist was falsch angekommen.

    Ich habe mich mit meinen Kindern selten über Klamotten gestritten und darüber, was gegessen wird schon gar nicht.

    Aber ich musste MIR erst mal klar werden, wie ich darüber denke. Groß geworden in einer Familie und einer Gesellschaft, in der Widerspruch nicht vorgesehen war und mit Machtwort oder Manipulation (ggf. auch mit Zwang und innerhalb der Familie körperlicher Gewalt) beendet wurde, war die Frage, wie ICH damit umgehe für mich nicht banal oder Kleinscheiß.

    Daß Gewalt nicht in Frage kam, war mir klar. Daß ich auch Manipulation nicht möchte, also "das Kind dazu zu bringen, daß es selber will, was gut für es ist"... das kam etwas später.
    Aber da war ich halt noch der Meinung, daß die Kinder bei guter Beziehung, größtmöglicher Freiheit und vernünftiger Erklärung, dann, wenn ich doch mal anders entscheide als sie wollen, das irgendwann einfach "einsehen" oder wenigstens akzeptieren, was ich richtig finde. Naiv, ich weiß, aber ich kannte Kinder bis dahin halt vorrangig aus dem beruflichen Kontext und da ist das etwas ganz anderes.

    Als ich festgestellt habe, daß das eben keineswegs so ist, musste ich mir selber eben erst mal eine Meinung bilden und gangbare Wege finden.

    Ich bewundere alle, die problemlos akzeptieren können, wann das Kind entscheidet, nicht in den Kindergarten gehen zu wollen, ihr Grundschulkind z.B. auch im Winter gelassen mit einem "Das ist dein Körper" kurzärmlig in die Schule schicken können (ich meine den Schulweg nicht die Zeit im Klassenraum), die nicht schlucken müssen, wenn man im Kinderzimmer keinen Fuß setzen kann und gelassen denken "Ist doch dein Zimmer" oder so.
    Kann ich inzwischen auch, aber ich musste es eben erst lernen.

    Bei Themen wie "Nö, hab keinen Bock, zum Essen zu kommen... fällt mir das z.b. bis heute nicht ganz so leicht, weil gemeinsame Familienmahlzeiten, Zeit füreinander, reden, gesundes Essen ... für mich durchaus den Stand eines "Wertes" haben.

    Wo es mir schwer fällt die eigene Meinung zu akzeptieren? Z.b. als es darum ging, daß eins meiner Kinder vom Opa, der damals aus anderen Gründen (dort sehr zu Recht) sehr bewundert wurde, bestimmte Worte übernommen hat, die aus meiner Sicht klar rassistisch sind. "Opa sagt es auch und er findet, man macht mit dem ganzen Gewese drum mehr kaputt als gut".
    Das sind Momente, wo ich ein echtes Problem mit der "eigenen Meinung" bekomme - und mir durchaus auch das Recht auf "In meinem Haus NICHT" herausgenommen habe.

    (Es ging nicht um politische Einstellungen, aber um Worte wie N*ger, Fidschi (Vietnamesen), o.ä. Opa war der Meinung, Negerkuss hätte nichts mit Rassismus zu tun und darum ließe er sich so was nicht verbieten usw.)

    Anderes Beispiel: Waffen. Für mich ist möglichst große Gewaltfreiheit durchaus ein Wert. Waffen - auch Immitate - wird es in meinem Haus nicht geben!
    Der Große fand noch im Grundschulalter Waffen und Kämpfen furchtbar und ich habe mir innerlich auf die Schultern geklopft. Aber dann brach es regelrecht aus ihm heraus und er hat die Geschwister "inspiriert". "Tämpf pilen" (Kämpfen spielen) war eins der ersten Spiele, die das Wichtelkind mit dem großen "gespielt" hat.

    Und dann zogen nach und nach auch Holzschwerter, Larpwaffen usw. ein. Auch das Geschenk einer Bekannten (Nerf Gun) habe ich zugelassen. Und der Große hat inzwischen sogar eine Softairwaffe im Schrank und spielt am PC Spiele, die ganz sicher nicht unter "Waffen- und Gewaltfrei" fallen..

    Doch, da hat sich meine Einstellung geändert. Und spannenderweise empfinde ich meine Kinds im Alltag trotzdem als erstaunlich friedfertig und gewaltfrei. (OK, als sie jünger waren traf das auf die Geschwisterbeziehung nicht immer zu, das gehört wohl dazu, aber von den schulen kamen auch immer positive Rückmeldungen).

    Hätte mir das jemand so von seiner Familie erzählt, als meine Kinder noch klein waren, hätte ich gedacht, die haben sicher was falsch gemacht ... #schäm
    Und nun? bei der Wertevermittlung versagt, weil ich Gewaltfreiheit nicht so weit gehend vermitteln konnte, wie es mir ursprünglich wichtig war? Oder gelungen, weil sie eine eigene Meinung dazu haben, wo für SIE die Grenzen zwischen Spiel und Gewalt sind?

    Gar nicht immer so einfach.

    Einmal editiert, zuletzt von Trin (10. April 2016 um 12:25)

  • Ich würde sagen, gelungen, trin. Oder schießen sie leute über den haufen? ;)

    der wert "gewaltfreiheit" bleibt doch bestehen.

    genauso wie der wert "körperliche selbstbestimmung" bestehen bleibt, auch wenn ich mein kind davon abhalte, über die straße zu rennen oder das geschwisterkind zu hauen. Andere werte sind manchmal vorrangig.

  • Klamotten sind eine bagatelle, wenn es - wie hier so oft - um die wünsche eines kleinkindes handeln. Dann steht halt der mutterwunsch nach wettergemässer kleidung oben an. Steht man das nicht durch, hat kind schnupfen. So what.


    Der afd-teenie mit den springerstiefeln stellt sich nächste woche vors asylbewerberheim und grölt parolen. Der ist trotzdem dein kind. Das du vielleicht libest? Oder das zumindest versuchst? Ich finde schon, dass das andere dimensionen sind

    Zu Punkt 1: ich habe mein Kleinkind auch schon barfuß durch den Schnee laufen lassen, weil es die von mir empfohlenen Winterstiefel nicht anziehen wollte. #weissnicht Es war dann sehr schnell überzeugt. Ich lasse meine Kinder ihre Kleidung ziemlich frei wählen und ich habe ein Kiga-Kind, dass im T-Shirt rumläuft und ich in der Winterjacke. Solange es nicht friert #weissnicht . (Ich bestehe u.U. darauf, dass warme Sachen mitgenommen werden. Ob sie angezogen werden, entscheiden die Kinder selber.)


    Und zum Thema Politik: ich finde es wichtig, hier offen zu sein und einfach nur Fragen zu stellen, ggf. auch Konsequenzen aufzeigen. Jugendliche können selber denken. Und wenn sie irgendeine Parole toll finden, dann würde ich nachfragen, was gefällt dir daran? Und dann könnte man fragen, welche Konsequenzen das hätte, wenn das denn so umgesetzt würden usw.. Und dann würde ich das Kind selber überlegen lassen.
    Alles andere verhärtet nur die Fronten und erzeugt genau das Gegenteil von dem, was man erreichen will.
    Kinder/Jugendliche können komische Ideen haben, die nicht zu Ende gedacht sind. Hier sollte man ihnen verschiedene Wege eröffnen, diese Ideen konstruktiv weiterzudenken.

    Meinungen kann man nicht verbieten. Verbieten können wir nur, sie zu äußern. Aber ich denke, ein zu Hause sollte ein Ort sein, wo Kinder frei denken können und man sie dabei auch ein Stück auf dem Weg begleitet.

    Ggf. kann man auch seine eigene Meinung erklären und Begebenheiten aus dem eigenen Leben erzählen. Aber auch da würde ich das Kind dann die eigenen Schlüsse ziehen lassen. Das macht es sowieso. Wir können nur die Meinungsäußerung, nicht die Meinung verbieten.