Beckenblockade und Zahnspangen

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    Ihr Lieben,


    habt ihr schon mal etwas davon gehört, dass Frauen, die eine Zahnspange haben und hatten ostheopathisch gesehen eher zu Beckenblockaden neigen?


    Meine Hebamme hat mir bei der letzten Vorsorge empfohlen vor der Geburt unseres 2. Kindes (ET 27.04.) mal zur Ostheopathie zu gehen und nach einer Blockade schauen zu lassen, weil unser 1. Sohn im Becken nicht weiter gekommen ist und so leider ein KS gemacht werden musste. Bei meinen Recherchen im Netz bin ich dann in einem Kommentar in einem anderen Forum auf den o.g. Zusammenhang gestoßen. Es erscheint auch plausibel, dass eine so massive und langanhaltende Manipulation des Kiefers insgesamt auch Auswirkungen hat.


    Was meint ihr dazu? Habt ihr Erfahrungen oder Wissen dazu?

    Naja, durch die Wirbelsäule und die Meningen usw. ist das Ganze ja ein System.


    Wenn ich meine LWS entlaste, knackt mir immer... äh... der Dingens... Wortfindungsstörung. Da wo das Gehirn drauf liegt im Kopp. Und der Gaumen.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png



    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

    Interessanter Gedanke. Ich hatte sehr lange eine Zahnspange, die den Unterkiefer nach vorne holen sollte. Ich habe bis heute Kieferknacken, wenn ich was Härteres esse.


    Kind 1 ging auch nicht richtig ins Becken. Wäre ja der Hammer, wenn es an der Zahnspange gelegen hätte.

    Ich hatte eine feste Zahnspange, aber keinerlei Probleme mit meinem Becken bei den Geburten. Kommt vielleicht drauf an, aus welchen Grund eine Zahnspange nötig war? Wenn denn da überhaupt was dran ist, wahrscheinlich gibt zig Frauen, mit Zahnspange und problemlosen Geburten, genauso wie umgekehrt. Oder Frauen ohne Zahnspange und trotzdem Beckeneinseinstellungsprobleme.
    Osteopathie kann aber so oder so sicher nicht schaden. :)

    Ich glaube auch nicht, dass das eine da andere unweigerlich bedingt. Ich glaube aber, dass es ein Faktor unter vielen ist.

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    Ich hatte nie eine Zahnspange, habe aber beide Kinder per Saugglocke zur Welt gebracht, da sie sich nicht richtig ins Becken eingestellt haben. Beide Male stand ein KS zur Debatte, ich hab mich aber sehr dagegen gewehrt und so wurde es dann beide Male eine Saugglockengeburt.


    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

    Zitat von Sani

    Oder Frauen ohne Zahnspange und trotzdem Beckeneinseinstellungsprobleme.

    Hier! ^^


    Ich hätt aber eine haben sollen. Also ne Zahnspange. Meine Eltern haben sich aufhrund einer Zweitmeinung dagegen entschieden.
    Ich hab aber öfter mal ne Beiß-Schiene. Also definitiv Kieferprobleme. Knackt auch öfter mal.

    Ich hab von diesem Zusammenhang auch schon gehört (die Hebamme einer Bekannten meinte das) und denke, dass Osteopathie da im schlimmsten Fall nichts bewirkt und bestenfalls tatsächlich hilft.

    Ich hatte keine Zahnspange, aber zwei Kinder, die sich nicht richtig ins Becken eingestellt haben und deshalb zwei KS.


    Was auch immer der Grund dafür ist und woher das auch immer kommt: Ich würde auch sagen: In der nächsten Schwangerschaft (oder vorher und während?) einen Osteopathen drauf schauen lassen, kann nicht schaden. Werde ich jedenfalls machen. Falls ich überhaupt die Chance bekomme, es nochmal spontan zu probieren.

    ich hatte ne lockere Zahnspange (die ich über Jahre konsequent in den 2 Nächten vor dem Termin getragen hab oder in der 1 Nacht vor dem Umstellen), war bei einer meiner Meinung nach schon hochwertigen Osteopathie (sie lehrt selbst im Fachbereich Gyn/Geburtshilfe und war wenig eso sondern sehr physio) ... und der Entdecker kam dennoch erst in der AP ins Becken geschossen ... also ich hab ihn wohl echt runterbugsiert.


    hm ... was sagt das jetzt für die Statistik?
    1. Es gibt einen Zusammenhang, aber die Osteo hats nicht gebracht
    2. Es gibt keinen Zusammenhang, die Osteo hat nichts bringen müssen
    3. Es gibt einen Zusammenhang, die Osteo hat voll was gebracht, denn so kam er wenigstens natürlich statt anders


    kann ich mir wohl raussuchen :D

    Hier niemals Zahnspange, aber ein erstes Kind was sich nicht ins Becken einstellte und per KS kam ( Grund war aber vermutlich eher, dass er bis zum Ende mit Kopf oben im Bauch saß und wir 1 Woche vor ET äußerlich wenden ließen).


    Ich war dann bei Kind 3 zur Ostheopathie (ich glaube die gleiche tolle Ostheopathin wie Miss T :) ) und bei Kind 4 beim Physio wegen Beckenschiefstand, beides tat mir gut und hat in dem Sinn "geholfen", dass es leichtere Geburten waren als die ersten beiden. Aber ob das alles vom Kiefer herrührt kann ich wirklich nicht beurteilen...