Neues Kinderzimmer - wie schön gestalten?

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  • Guten Morgen,


    wir ziehen in Kürze um und die Mädchen (fast 4 und 5,5 J.) bekommen dann ein großes Zimmer zusammen. Vorher hatten sie jeder ein kleines Zimmer für sich.
    Manchmal wenn sie sich streiten, sind sie dann wütend in ihre Zimmer abgerauscht und ich fand es immer gut, das jeder seine Rücksichtismöglichkeit hatte, aber das ändert sich dann nun und lässt sich auch anders nicht machen.
    Daher dachte ich an Raumtrenner, allerdings wird das Zimmer ein reines Spielzimmer.
    In meinem Postin über "Haushalt- kein Plan von nichts", habe ich mir ja schon einige Tipps von euch abgeholt und möchte davon einiges umsetzen.
    Z.B. dass wir unser anderes Zimmer dann als Schlafbereich für die Kinder nutzen werden und wir irgendwo einen großen Kleiderschrank für alle haben werden.
    So kann das große Zimmer dann eben als reines Spielzimmer genutzt werden und ich muss nicht jeden Tag das Chaos aufräumen.
    Nun, ist das Zimmer ziemlich groß und die Kommoden fliegen dann ja wegen des großen Kleiderschrankes raus und ich habe dann wenig Möbel.
    Ich hätte gerne für jedes Kind eine Kuschelecke o.ä. Habt ihr so eine Schmuseecke und wie sieht die aus? Kleines Sofa, Matraze oder Sitzsack?


    Püppi kommt erst 2017 in die Schule, daher braucht sie auch noch keinen Schreibtisch. Meint ihr, man braucht zu Anfang überhaupt einen?
    Reicht es nicht unten am Esstisch Hausaufgaben zu machen?
    Wir würdet ihr den raum teilen? Zumal mitten im Raum ein großes Fenster ist, da würde ich nun ungerne was vorstellen.


    Ich stehe total auf "Waldorf" und würde mir entsprechende Möbel etc. bei Kleinanzeigen organiseren, da habe ich schon immer tolle Sachen gefunden.


    Wie sehen eure Kinderzimmer aus, was würdet ihr anders machen oder was würdet ihr unbedingt berücksichtigen?







    *** Alles kann, nichts muss.***
    ***Weil nicht wahr sein darf, was war sein kann***

  • Meine Mädels haben auch ein gemeinsames Zimmer (allerdings inkl. Betten und Kleiderschrank).
    Als Raumtrenner haben wir mehrere Trofas-Regale zusammengeschraubt: 2 flache unten und zwei Treppenreagale obendrauf. Das ist prima Stauraum und man kann von beiden Seiten die Sachen rausholen.
    Als Kuschelecke haben wir eine Matratze, obwohl ich so Sitzsäcke oder Schaukelnester auch toll fände, ist aber auch eine Platzfrage.
    Schreibtisch - kommt sicher auf das Kind an. Mein Großer hätte am Anfang keinen gebraucht, meine Mittlere macht am liebsten ihre Aufgaben in Ruhe in ihrem Zimmer. Sie haben aber beiden einen zu Schulbeginn bekommen, damit sie zumindest die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen und das werden wir auch für die Kleine so machen.
    Man kann aber ja immer nochmal umräumen. Das werden wir sicher auch, wenn die Kleine zur Schule kommt.

  • Als eine Art Schreibtisch kann man auch ein ausklappbaren/ausziehbaren Esstisch nehmen. Den kann man dann je nach Nutzungsart groß oder klein stellen. Also, ausziehen für größere Bastelaktion und zusammen klappen, wenn man den Platz im Raum brauchet.

  • Das erste was ich machen würde (bzw. kürzlich gemacht habe): die Kinder fragen! Hier hatte meine 5jährige ziemlich genaue Vorstellungen, was sie haben wollte und was nicht, auch was die Möbel betrifft. Nur weil du schreibst, dass du "Waldorf" magst ... Deine Kinder auch? ;)


    Das zweite was ich wichtig finde ist, nicht von vorne herein alles zu verplanen, sondern Platz zu lassen, so dass sich so ein Zimmer entwickeln kann. Meine Tochter hat erst mit der Zeit gemerkt, dass sie unter dem Hochbett eine Kuschelecke will (wollte sie zuerst nicht). Also haben wir zuerst den Platz zum Spielen frei gelassen und sind jetzt dabei, ihn mit vielen Kissen und einer Matratze als Kuschelecke herzurichten. Genau das hatte ich ursprünglich schon im Kopf, aber dann wäre es MEINE Vorstellung gewesen. Jetzt ist es IHR Wunsch. Das macht zumindest bei meiner Tochter sehr viel aus.


    Schreibtisch ist nicht sofort zur Einschulung notwendig finde ich. Aber der Platz muss natürlich trotzdem eingeplant werden. Wir haben einen kleinen Kindertisch im Zimmer zum Basteln und so. Wenn man sowas nicht ohnehin schon hat, kann man natürlich auch gleich einen Schreibtisch kaufen.

  • Meine Tochter hat keinen Schreibtisch. Ich weiß nicht, wie es ist, wenn sie an die weiterführende Schule kommt, aber erstmal ist da nichts geplat bis zum Schulwechsel.
    Ihre Hausaufgaben hat sie immer am Esstisch gemacht.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Wir haben für unsere drei Kinder ein Schlafzimmer mit sämtlichen Kinderbetten (für den Jüngsten nur in der Theorie, der liegt meist schon bei uns bevor ich überhaupt eingeschlafen bin) und allen Kleiderschränken und ein gemeinsames großes Spielzimmer.


    Wir haben uns nach mehreren Versuchen gegen Raumtrennung entschieden. Letztendlich sind unsere Kinder meist gemeinsam von "Zimmer" zu "Zimmer" gewandert sobald eines voll gespielt war und dann war überall Chaos. #kreischen


    Im Spielzimmer gibt es eine Kuschel-Lese Ecke mit Sitzsäcken für alle Kinder und Bücherregalen, einen kleinen Tisch mit drei Stühlen (für uns nicht unbedingt notwendig, weil Basteleien und Hausaufgaben in der Küche gemacht werden), Spieleständer, ein großes Ikea-Regal für Spielzeug und ansonsten einfach viel Platz zum spielen. :)
    Momentan sind noch mehrere kleine Teppiche im Raum. Die sollen irgendwann gegen einen großen ausgetauscht werden.


    Im Schlafzimmer kann sich auch zum Hörspiel hören oder Lesen zurückgezogen werden. Falls eins der Kinder etwas Ruhe braucht.

    Einmal editiert, zuletzt von 1234 ()

  • Wir haben auch ein gemeinsames Zimmer für zwei Kinder. Kuschelecke haben wir nicht, die Betten sind die "Kuschelecken". Die Betten haben Vorhänge (an der Decke, mit Gardinenstange), die bei Bedarf zugezogen werden können.
    Im Zimmer stehen zwei Betten, zwei Schreibtische, zwei hüfthohe Regale mit den Spielsachen und Büchern. Den Raum haben wir so geteilt, dass die linke Seiter meiner Tochter gehört (Bett, Schreibtisch, Regal), die rechte meinem Sohn (Bett, Schreibtisch, Regal). In der Mitte liegen zwei Teppiche. Die Gardinen sind gelb, die Überdecken auf den Betten auch.
    Ach so, Waldorfmöbel haben wir nicht, sondern gebrauchte Möbel aus einem Gebrauchtwaren-Laden. Nur die Matratzen waren neu.
    Hagendeel

  • Zum Thema Schreibtisch :
    Unsere Kinder lieben, lieben, lieben ihren "Schreibtisch" (der gar kein richtiger ist, s.d ein alter, blau angepinselter Küchentisch ;) ).
    Zum basteln. Und als Rückzugsbreich vor dem kleinen Bruder, der alles Kleinteilige abräumt und alle Aufbauten umreißt ...
    Sie würden den Tisch niemals missen wollen, ganz unabhängig von der Frage, ob da irgendwann mal Hausaufgaben dran gemacht werden.
    Kuschelecken haben wir nicht. Unsere Kinder nutzen ihr Bett, wenn sie es mal weich und gemütlich haben wollen.
    Ansonsten wäre mir wichtig, dass sich in den "Zimmerhälften" auch der Geschmack des jeweiligen Kindes niederschlägt.
    In Bildern / Mobiles / Wimpelketten ... wieauchimmer. So, dass jedes Kind das Gefühl hat, dort ganz speziell zuhaus zu sein ...

  • Einen Schreibtisch zum Hausaufgaben machen gibt es hier nicht. Das ist praktischer am Küchentisch, da ich auch mal helfen kann. Aber einen Schreibtisch gibts hier demnächst trotzdem. Zum basteln und malen. Ich würd auch die Kinder fragen was sie schön finden. Aber eventuell nicht alles so kaufen ;) eher einen Kompromiss finden (soll ja in einem halben Jahr auch keine Augenschmerzen hervorrufen ;) )

  • Obwohl das Zimmer kein Schlafzimmer ist, würde ich mir ev. überlegen ein Hochbett reinzustellen (ohne Bett unten). Dann könnte man Vorhänge ran machen und eine Art Höhle einrichten. Wie ein Raum im Raum. Als zweite Rückzugsmöglichkeit könnten ein Kind auch hochklettern und dort z.B. in Ruhe ein Buch anschauen.